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Channel: E-Bike - Pedelecs und E-Bikes
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Kinderfahrradhersteller woom geht stark durch die Corona-Krise

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woom kann auch in Corona Zeiten good news vermelden: dem Unternehmen geht es weiterhin gut, die Nachfrage nach woom bikes im eigenen Online Shop und bei Fahrradhändlern ist ungebrochen groß, woom geht nun “back to normal”.

woom Höhenflug auf Kleinanzeigen Portal willhaben

Radfahren liegt aufgrund der Corona Krise noch mehr im Trend als sonst, das zeigt auch die aktuelle Stichwortsuche auf der österreichischen Kleinanzeigen-Plattform willhaben: dort wird derzeit alle zwei Sekunden nach einem Fahrrad gesucht – bei Modellen für Kinder steht woom an oberster Stelle. Gegenüber 2018 waren es bereits im Jahre 2019 um etwa 80 % mehr Stichwortsuchen nach woom.

Im heurigen Jahr, sicher auch von Corona beflügelt, verzeichnet willhaben wöchentlich rund 500.000 woom-Stichwortsuchen. Bei Kleinanzeigen-Portalen wird auch der hohe Wiederverkaufswert der sehr langlebigen woom Räder sichtbar – 80 % und mehr des ursprünglichen Kaufpreises können erzielt werden.

woom bikes nun auch vorbestellbar

Wir sind unfassbar dankbar, dass unsere Community uns so treu ist”, so woom CEO Marcus Ihlenfeld. “Dem Radfahren gehört die Zukunft, in Zeiten des Klimaschutzes und auch in Corona Zeiten. Wir versuchen, unseren jungen Fans und ihren Familien auch in der Krise so gut wie möglich zur Verfügung zu stehen.” Kurzfristige Corona-bedingte Lieferverzögerungen werden nun sukzessive aufgeholt, die woom bikes sind nun vorbestellbar, das hat die Nachfrage sogar nochmals erhöht.

Fahrrad-Händler beraten per WhatsApp Videocall

woom hat ab März auch Solidaritätsaufrufe für Rad-Händler verbreitet. Diese verzeichnen ebenfalls hohe woom Nachfragen und haben weiterhin Räder so gut es möglich war, verkauft, dabei wurden sie kreativ: mit kurzfristig aufgezogenen Online Shops oder mit Kaufberatung per WhatsApp Videocall, sowie mit persönlichen Rad-Lieferungen frei Haus und Kinder-Probefahrten – vor dem Wohnhaus wurde dann schon mal auf mehrere Meter Distanz mit lauter Stimme beraten.

woom beendet Kurzarbeit früher als geplant

woom hat für die rund 80 MitarbeiterInnen in Klosterneuburg die Kurzarbeit nach einem Monat abgebrochen: “Nach einem ersten Schock auf Seiten unserer Zulieferer haben wir die Firma kurzfristig heruntergefahren. Aber das ist nicht mehr notwendig, wir starten nun rasch wieder durch„, so Ihlenfeld.

Wichtiger US Bike Award verliehen

Abgerundet wird der woom Höhenflug durch einen soeben von der führenden US Fahrrad-Fachzeitschrift “Bicycling Magazine” verliehenen Award: das neue woom OFF Mountainbike zählt zu den “Best Bikes of 2020” und ist “Best Kids Mountain Bike”. – “Wir möchten die beliebteste Kinderfahrradmarke der Welt werden und Kindern weltweit mit hochqualitativen bikes Freude an der sportlichen Bewegung im Freien vermitteln, das sehen wir als unseren Auftrag”, so Ihlenfeld.

Bald kommt Kinder-E-Bike

Und ab Juni kommt dann, wie bereits angekündigt, das erste woom E-Mountainbike „woom UP“ in den Verkauf. Details folgen bzw. können gerne ab sofort erfragt werden.

Mehr unter www.woombikes.com.


Podbike 2020 – aktueller Status zur E-Velomobil aus Norwegen

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Eigentlich hätte man sich das Podbike 2020 letzte Woche live auf der Spezialradmesse in Germersheim anschauen können. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation musste das Event leider abgesagt werden und konnte nur virtuell stattfinden (aktuell übrigens noch längere Zeit verfügbar). Trotzdem passiert derzeit einiges bei dem Team aus Norwegen, die das elektrisch angetriebene Velomobil immer näher zum lang erwarteten Serienmodell bringen.

Inzwischen sind sieben Testmodelle des Podbike unterwegs, das letzte landete hier in Deutschland und trägt zudem den Namen “Zugspitze”. Auch die anderen Testbikes, die unterwegs sind, tragen Namen von hohen Bergen verschiedener Länder oder Kontinenten. Ein weiteres Podbike Modell ist derzeit in einem deutschen Prüfinstitut, um auf die Erfüllung nationaler und internationaler Standards getestet zu werden.

Podbike 2019

Teile, die man zuvor per 3D-Druck hergestellt hatte, kann man jetzt auch gut im Spritzgussverfahren herstellen. Aktuell arbeitet man mit Bauteilen, von denen man mehrere pro Podbike benötigt. Der Konstrukteur hat eine verbesserte Version der Karosserie erstellt, die weniger anfällig für Undichtigkeiten ist.

Zudem konnte die Einstellung der Spiegel wie beim Auto nach innen verlegt werden. Dabei soll ein Spiegel bei jedem Podbike standardmäßig verbaut sein, ein weiterer kann dann optional dazu bestellt werden. Allerdings sollte man laut der Macher daran denken, dass es immer noch ein E-Bei ist und kein Auto. Bei normalen Velomobilen oder Fahrrädern wären ab Werk auch keine Spiegel dabei.

Aktuell findet auch die Typzulassung der Beleuchtung des Podbikes statt. EU-weit können dabei die gleichen Lampen im Rahmen der ISO 6742 genutzt werden, abgesehen von Deutschland. Hier stehen verschärfte Regularien einer Zulassung derselben Lampen entgegen, so dass man extra für Deutschland vom EU-Standard abweichen muss.

Podbike 2018 0-series

Hier entsprechen die Standard-Fahrradlampen denen für Dynamos, wie die Norweger mitteilen, die Blinkleuchten müssen für Motorräder zugelassen sein, eine Rückfahrlicht ist nicht erlaubt und man benötigt immer noch alt hergebrachte Reflektoren. Aufgrund dieser Änderung werden für Deutschland gedachte Podbikes im Endeffekt teurer sein.

Aktuell fehlt dem Podbike Team ein Elektriker in der Werkstatt, so dass man einzig die mechanischen Arbeiten verrichten kann. Man hofft trotzdem, die restlichen drei Testbikes noch im Mai auf die Straße zu bekommen. Von den aktuellen Testfahrern im Feld hört man sehr wenig, was man als gutes Zeichen deutet.

Neben der Arbeit an den Podbikes für die Testflotte, arbeitet man aktuell noch an einem neuen Online-Shop, der bis zu Sommer gestartet werden soll. Gleichzeitig bittet man Interessierte noch um ihre Meinung, welche Informationen zum Podbike 2020 noch benötigt werden. Diese möchte man dann noch auf der Homepage und im kommenden Shop ergänzen.

Alle weiteren Informationen stehen unter www.podbike.com zur Verfügung.

Trickstuff 240 Standard Bremsbeläge im Langzeittest: Hunde, wollt ihr ewig leben?

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Trickstuff 240 ST Langzeittest

Seit Anfang 2018 hatten wir an einem unserer E-Hardtails testweise Bremsbeläge von Trickstuff verbaut. Das Unternehmen aus Freiburg war so nett, uns für unsere gängige Shimano BR-M355 Bremsanlage einen Satz 240 Standard Bremsbeläge zur Verfügung zu stellen. War man die ziemlich schnelle Abnutzung der originalen Bremsbeläge von Shimano gewohnt, so rechneten wir mit einem Testende im folgendem Herbst. Aber, da hatten wir die Rechnung nicht mit den Belägen von Trickstuff gemacht!

Eigentlich war unser Plan ganz plausibel. Mit regelmäßigen Fahrten über verschiedenste Trails und vor allem auf noch mehr Strecken bergab wollten wir die Trickstuff Standard Beläge langsam aber sicher mürbe machen. Von Zeit zu Zeit hängten wir noch einen Kinderanhänger samt allerlei Gepäck ans E-Bike, um die Sache noch mehr zu beschleunigen.

Doch die größte Belastung war im frühen Sommer geplant. Ein Abstecher in die Toskana und diverse Trails rund um Massa Marittima sollte den Belägen schon weit vor Testende den Gar aus machen und dem Test so ein jähes Ende bereiten. Vorhandene Ersatzbeläge des original Herstellers hatten wir genügend mitgenommen. Wir freuten uns daher auf die atemberaubende Landschaft, die einzigartigen Trails und das ausgezeichnete Essen.

Es kam alles ganz anders. Die Trickstuff Bremsbeläge hielten sich nicht an den ausgeklügelten Plan, sondern funktioniert ganz herausragend und dachten weiter nicht im Entferntesten daran, schnell zu verschleißen. Stattdessen absolvierten sie jeden Kilometer so klaglos wie möglich, nur manchmal beim ersten Bremsen ließen sie ein lautes Quietschen vernehmen, was sich später dann im weiteren Testverlauf wieder gab.

So ging es gerade weiter. Zurück von der Toskana wollten noch viele weitere Kilometer und Touren gefahren werden, was aber den Belägen kaum etwas auszumachen schien. Nach über zwei Jahren und mehr als 3.500 Kilometer wollten wir aber einmal eine Bilanz zu den Bremsbelägen von Trickstuff ziehen und haben die Beläge dann ausgebaut: Mindestens die Hälfte des Reibbelags war noch vorhanden und schätzungsweise für nochmals 2.000 Kilometer gut.

Gegenüber den Bremsbelägen von Shimano, die wir sonst benutzt haben, arbeiteten die ebenfalls organischen Resin-Beläge von Trickstuff zwar etwas rauer, zudem gefühlt aber bissiger und packten auch direkter zu. Daher hatten wir zu keiner Zeit das Gefühl, dass das Pedelec auch mit Kinderanhänger nicht zum Stillstand gebracht werden konnte. Genauso trat auch kein Fading auf, so dass die Bremsleistung konstant genutzt werden konnte.

Trickstuff 240 Standard

Belagsmischung: organisch, Resin
Trägerplatte: Stahl
Kühlrippen: nein

Fazit

Abschließend müssen wir sagen, dass die Trickstuff 240 Standard Beläge unseren Plan ganz schön durchkreuzt haben. 😉  Anstatt ein schnelles Abnutzen und damit ein schnelles Testende zu ermöglichen, wehrten sich die Beläge vehement und zeigten sich damit von ihrer besten Seite. Wer sich gegen ein häufiges Wechseln der Beläge wappnen möchte, sollte sich daher einmal bei Trickstuff umsehen.

Mehr unter www.trickstuff.de.

Transparenzhinweis: Die Trickstuff 240 Standard Bremsbeläge wurden uns seitens der Trickstuff GmbH für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Findet die Eurobike 2020 statt? Ja – und ganz speziell!

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Die Corona-Pandemie hat die Welt weiter fest im Griff. Mit dem deutschlandweiten Veranstaltungsverbot bis Ende August 2020 ist ein regulärer Start der 29. Eurobike nur zwei Tage später bei entsprechenden Vorbereitungs- und Aufbauvorläufen praktisch unmöglich. Aus diesem Grund hat die Messe Friedrichshafen entschieden, die Eurobike 2020 nicht im geplanten Zeitfenster 2. bis 5. September und in üblicher Form durchzuführen. Stattdessen bieten die Organisatoren rund 2,5 Monate später – vom 24. bis 26. November 2020 – ein einmaliges Special der Eurobike an. Als reines B2B-Konzept bietet dieses Format eine ideale Plattform für eine Arbeitsmesse mit intensivem und fachlichem Austausch. „Wir schaffen damit eine wohl erste und einzigartige Möglichkeit, dass die Bike-Branche in einem herausfordernden Jahr international zusammenkommt, Händler-Kontakte pflegt und neue Impulse setzt“, kündigt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen an.

Was Anfang April noch als „Plan B“ in Aussicht gestellt wurde, tritt nun in Kraft: Mit einer reinen B2B-Ausrichtung trifft sich die Fahrradbranche in diesem Jahr erst im Zeitfenster von Dienstag, 24. bis Donnerstag, 26. November in Friedrichshafen. Der deutlich spätere neue Messetermin mit einer Laufzeit von drei Tagen unter der Woche und ohne Publikumstag schafft genügend Vorlauf zur Umsetzung künftiger Auflagen für Veranstaltungen.

Er berücksichtigt unter den gegebenen Umständen bestmöglich die Interessen von Industrie, Handel und Medien als wichtigste Stakeholder der business-fokussierten Leitmesse. Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger erklärt:

Zulieferer, Brands und Händler starteten unter schwierigsten Umständen in die Fahrradsaison 2020, die hoffentlich im weiteren Verlauf Nachholeffekte erzielen kann. Sicher ist jedoch, dass sich alle Branchenakteure auf einen im Vergleich zu den Vorjahren verschobenen Saisonverlauf einstellen müssen. Der entsprechend späte Eurobike-Termin bietet der Fahrradbranche die Chance, zum Saisonabschluss 2020 die Weichen für die kommende Verkaufs- und Produktsaison zu stellen. Sogleich bietet er der ganzen Branche die in diesem Jahr einmalige Netzwerk-Gelegenheit.Stefan Reisinger

Das Konzept der diesjährigen Arbeitsmesse Eurobike im November verzichtet bewusst auf bewährte Bausteine, wie den Publikumstag, die Eurobike Party, Test- und Demo-Areas sowie einzelne Inhalte im Rahmenprogramm. „Wir alle werden uns auch absehbar im November auf Abstandsgebote einstellen müssen“, sagt Eurobike-Projektleiter Dirk Heidrich.

Durch die verkürzte Laufzeit und die Konzentrationsmaßnahmen wird den Ausstellern ein Kostenvorteil in Form von reduzierten Standpreisen weitergegeben und auch das Retail First-Programm beim Ticketing wird fortgesetzt. Hinsichtlich Verfügbarkeit und Konditionen für Übernachtungen in Friedrichshafen und Umland bietet der November-Termin ausnahmslos Vorteile.

Gänzlich ungenutzt soll der ursprüngliche Eurobike-Termin Anfang September jedoch nicht bleiben. Mit der „Bike Biz Revolution – Conference for Visionaries“ führen die Eurobike-Macher am Dienstag, den 1. September 2020 die Neuauflage des jungen Erfolgsformates als Digital-Konferenz durch und bieten damit zum gewohnten Eurobike-Termin einen digitalen Treffpunkt für die internationalen Branchenakteure. Eine weitere Ausbaustufe der Digitalisierung erarbeiten die Organisatoren auch für die Formate Eurobike Award, Eurobike Travel Talk und Start Up Day.

Weitere Informationen mit regelmäßigen Details-Updates zum Special der Eurobike vom 24. bis 26. November 2020 unter www.eurobike.com

KettenMeister Wartungstool für bestimmte eBikes mit Bosch-Antrieb im Test

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Wir haben hier bereits über das KettenMeister Wartungstool berichtet, welches die Wartung an manchen E-Bikes mit Bosch-Antrieb erleichtern soll, wenn diese bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Aktuell deckt das Tool nur Modelle mit Miranda oder Haibike Kettenschutz-Scheiben und Kurbeln ab, später sollen weitere Varianten verfügbar werden.

Da an unserem Cube Reaction Hybrid Kurbeln und Kettenschutz-Scheibe von FSA verbaut sind, passte das KettenMeister Wartungstool folglich nicht. Ein Wechsel auf eine kurz besorgte Miranda Kettenschutz-Scheibe ermöglichte uns dennoch einen Test des Tools, allerdings passte es wohl aufgrund der verbliebenen FSA-Kurbeln noch nicht 100-prozentig.

Zum Vorführen war unsere Kombination aber ausreichend, da wir nur Vorgehensweise beim Aufsetzen des Tools und natürlich die Funktion selbst ausprobieren wollten. Die Idee selbst finden wir praktisch, denn oft hat man entweder den “zweiten Mann” oder einen Montageständer nicht zur Hand, wenn es um eine kurze Wartung der Kette oder ein Nachjustieren der Schaltung geht.

Das Tool selbst kommt in einer kompakten Verpackung aus Pappe, in welcher sich neben dem Wartungstool selbst auch die obligatorische Anleitung und zwei zusätzliche Schutzeinsätze für die Anpassung an den jeweiligen Kurbelarm befinden. Das Tool selbst ist aus Kunststoff gefertigt, wirkt aber hochwertig und zeigt sich durchdacht konstruiert.

Hier haben wir keine Bedenken, dass es schon bald den Geist aufgeben würde, auch bei häufiger Benutzung. Auch wenn die Schutzeinsätze häufig gewechselt werden müssten, so würden diese aus unserer Sicht auch lange Zeit gut funktionieren. Aufgrund unserer “Spezial-Konstruktion” war es allerdings recht schwierig, den Punkt für das Einrasten des Stifts zur Mitnahme des Miranda-Kettenschutzrings zu finden. Das wird beim Original-Kombination auf jeden Fall besser klappen.

Der kleine und praktische Helfer, der sich übrigens aufgrund der kompakten Größe und des Gewichts leicht mitnehmen lässt, erleichtert einem Einzelnen das Warten der Kette oder das Einstellen des Schaltwerks sehr. Ohne das eBike samt Bosch-Motor anheben zu müssen oder jemand Zweiten zu benötigen, kann man diese Arbeiten problemlos durchführen. Zur Not auch unterwegs. Der Preis von 14,95 EUR erscheint uns hinsichtlich Qualität und Verarbeitung nicht zu hoch gegriffen.

Möchte man unbedingt nach Fehlern des KettenMeister Tools suchen, so wäre das Gravierendste wohl, dass man für verschiedene Kettenschutz-Scheiben und Kurbeln und natürlich auch für verschiedene Antriebe jeweils auch ein extra Tool benötigt. Hier wäre es von Vorteil, wenn das Team eine Möglichkeit findet, ein universell nutzbares Werkzeug zu entwickeln. Das aber beeinträchtigt die Funktion des hier getesteten Tools allerdings keineswegs.

Fazit

Oft schon erschien es beim Pedelec mit Bosch-Antrieb sehr umständlich, kurz einmal die Kette zu schmieren oder auch die Schaltung nachzustellen. Die Idee, kurzzeitig Kurbel und Kettenschutz-Scheibe für Wartungsarbeiten zu verbinden, zeigt sich als praxisgerecht und einfach, um die wichtigsten Arbeiten auch an E-Bikes verrichten zu können. Derzeit beschränkt auf ein recht kleines Segment hoffen wir aber, dass der KettenMeister schon bald auch für die meisten anderen Pedelecs zu haben ist.

Mehr unter www.kettenmeister.com.

Transparenzhinweis: Der KettenMeister® wurde uns seitens der Kettenmeister GbR für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Rheinmetall Amprio: Konsequenter Schritt in Richtung Markteinführung

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Die aus der Rheinmetall Group hervorgegangene Amprio GmbH ist ein neuer Player im schnell expandierenden Markt für Pedelec-Antriebe. Der Systemanbieter plant ab dem kommenden Jahr unter der Marke Rheinmetall Amprio elektrische Antriebssysteme für Mountainbikes und Trekkingräder produzieren.

Dabei wird das Unternehmen mit seinem neuentwickelten Amprio E-Bike System mit individueller Steuerung (HMI) und Akku auch mit einem umfassenden und kundenorientierten Logistik- und Servicekonzept an den Markt gehen. Im Hinblick auf diese Markteinführung ist Amprio seit Jahresbeginn an die auf den weltweiten Ersatzteilmärkten agierende Division Aftermarket von Rheinmetall Automotive angegliedert worden.

©Rheinmetall Automotive AG

Nach der anfänglichen Prototypenphase und der damit verbundenen direkten Anbindung an zentrale Entwicklungsbereiche ist die neue Verortung jetzt ein weiterer konsequenter Schritt in Richtung auf die anstehende Industrialisierung und Vermarktung des entwickelten Pedelec-Motors. Dazu Tobias Kasperlik, Leiter der Division Aftermarket von Rheinmetall Automotive:

Dass Amprio jetzt noch unmittelbarer auf die Unterstützung unseres Aftermarket- Bereiches zurückgreifen kann, ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Künftig wird das Start-up nicht nur von der Motorservice-Infrastruktur und unserer langjährigen Erfahrung im Bereich des technischen Vertriebs profitieren. Zur Markteinführung des Amprio E-Bike Systems wird das junge Unternehmen auch ein lückenloses Aftersales-Konzept mit einer auf kurze Lieferzeiten ausgelegten Logistik, qualifiziertem Service, spezialisierten Trainings sowie eine hausinternen Kunden-Hotline anbieten.Tobias Kasperlik

Dies ist möglich, weil die über Jahrzehnte entwickelten Strukturen der Division Aftermarket im schnell drehenden Direktkundengeschäft sowie die langjährige Erfahrung in den Bereichen Datenmanagement, Schulung und Service gerade den Anforderungen des Marktes für Pedelec-Antriebe optimal entsprechen.

Ein wesentliches Kriterium bei der Neuorientierung innerhalb von Rheinmetall Automotive war zudem, dass die Amprio GmbH so auch weiterhin in der Lage sein wird, ihre hohe Flexibilität und ihren Start-up-Charakter voll auszuspielen, ohne dabei auf das umfangreiche Know-how und die direkte Unterstützung eines international präsenten Technologiekonzerns verzichten zu müssen.

Die Division Aftermarket ist mit der MS Motorservice International GmbH sowie ihren Tochtergesellschaften die Vertriebsorganisation für die weltweiten Aftermarket-Aktivitäten des Automobilzulieferers Rheinmetall Automotive und beliefert durch ein ausgedehntes und flexibel agierendes Vertriebsnetz, Großhändler, Motoreninstandsetzer und freie Werkstätten in 140 Ländern. Das Unternehmen sieht sich dabei vorrangig als Problemlöser und Partner seiner Kunden und unterstreicht dies durch ein breites Angebot an Schulungen und Informationsmaterialien.

Mehr unter www.rheinmetall-automotive.com.

Zweirad-Industrie-Verband begrüßt Hawk Bikes und Nox Cycles

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Die im Jahre 1991 in Berlin gegründete Marke Hawk Bikes sowie die im Jahre 2004 ins Leben gerufenen Nox Cycles stehen für Elektro-, Sport- und Spezialfahrräder mit hochwertiger Fahrradtechnologie und innovativen Antriebskonzepten. Ein Management-Team und hochmotivierte Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung in der Fahrradindustrie arbeiten an beständigen Geschäftsbeziehungen zu nationalen und internationalen Partnern, der ständigen Verbesserung der Produkte sowie für das kontinuierliche Wachstum der Unternehmen.

Während Hawk Bikes von Berlin aus primär das Segment der City- und Trekkingräder mit und ohne E-Antrieb bedient, hat sich Nox Cycles mit dem langjährigen Gravity Know-how in den vergangenen Jahren zu einem reinen E-Mountainbike Spezialisten entwickelt. Durch die Ansiedlung von Nox Cycles Austria im Zillertal in Österreich wurden die idealen Rahmenbedingungen für die Produktion, den Test und auch die Weiterentwicklung der Nox E-Mountainbikes geschaffen.

Bild: Nox Cycles

Zur Mitgliedschaft im ZIV sagt Carsten Sommer, Geschäftsführender Gesellschafter der Hawk Bike Sales GmbH sowie der Nox Cycles Austria GmbH:

Für einen kleinen Hersteller wie wir es sind ist es wichtig, mit einer Stimme gegenüber den Medien und der Politik vertreten zu sein. Der ZIV übt diese Interessenvertretung hervorragend aus, was sich auch gerade jetzt während der Corona-Krise wieder gezeigt hat. Darüber hinaus freue ich mich als Mitglied im ZIV auf den Austausch mit den Inhabern und Entscheidern unserer Wettbewerber und Partner der Zweiradindustrie.Carsten Sommer

Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des ZIV zur Mitgliedschaft von Nox Cycles und Hawk Bikes:

Mit Hawk Bikes und Nox Cycles freuen wir uns auf zwei innovative Marken in unserem Mitgliederkreis, die unter einem Dach entwickelt und produziert werden. Das Portfolio reicht vom alltagstauglichen Cityrad hin zum Highend-E-Enduro. Wir begrüßen Nox und Hawks sehr herzlich in den Reihen des ZIV und sind uns sicher, dass beide Seiten vom gemeinsamen Austausch profitieren werden.Siegfried Neuberger

Der Zweirad-Industrie-Verband e.V. ist die nationale Interessenvertretung und Dienstleister der deutschen und internationalen Fahrradindustrie. Dazu gehören Hersteller und Importeure von Fahrrädern, E-Bikes, Fahrradkomponenten und Zubehör.

Mehr unter www.ziv-zweirad.de.

Commencal zur Corona-Krise: Lernen wir daraus

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https://youtu.be/E-PnL4MQNaA

Der andorranische Direktversender Commencal zieht seine Schlüsse aus der aktuellen Corona-Krise und wünscht sich, dass deren Bewältigung mit einem Umdenken einhergeht. Auf der Liste der Dinge, die man nach der Rückkehr zur Normalität unbedingt machen möchte, sollte das Fahrrad- bzw. E-Bike-Fahren unbedingt dazugehören. am besten täglich und am besten bei jedem Wetter, wie die Andorraner mitteilen.

Dass die Umsetzung dieser Strategie möglich ist, weiß eigentlich jeder und genügend Zeit sich bereit zu machen, hat ebenso fast jeder. Stattdessen würde man es eher auf morgen verschieben, so Commencal. Und das, obwohl man die aktuelle Ausfallzeit sinnvoll nutzen könnte. Matthieu Beaube, Produktmanager beim Direktversender aus Andorra, drückt es so aus:

Immer mehr Leute “wechseln”. Und das sind gute Neuigkeiten! Verkehrsstaus, Abgase,… Was könnte schlimmer sein? Und es gibt doch nichts Besseres, als den Tag mit einer guten kleinen Ausfahrt zu beginnen. Sei es in der Stadt, im Gelände, um einen See herum oder entlang der Stadtwege. Nur weil man mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, heißt das nicht, dass man es nicht auch mit Stil tun kann.Nie mehr Elektroroller, Aktenkoffer (wir lieben unsere Buchhaltungsabteilung) und schlecht geschnittene Anzüge … Wir bieten drei Fahrrad-Optionen an, um Sie gut aussehend zur Arbeit zu bringen! Keine Packtaschen, Gepäckträger oder Zubehör, die die Linien unserer Fahrräder unterbrechen. Ein Rucksack erledigt die Arbeit. Bleiben wir stilvoll.Matthieu Beaube

  1. Möchte man motorlos unterwegs sein, so steht das Fast City Bike von Commencal bereit. Geschwindigkeit und Effizienz bringt es mit, wobei der gerade und schmale Lenker, der 12-fach-Antrieb und simple Reifen die perfekte Mischung aus guter Traktion und bestem Komfort bieten sollen.
  2. Elektrisch unterstützt das Commencal Max Max Power die Umsteiger. Ob etwas länger auf der Straße oder auch einige Steigungen bergauf: Das E-Bike der Andorranerbringt die passende Mischung aus Stadt- und Geländetauglichkeit mit. Dabei taucht man im Büro auf, ohne zu schwitzen und startet mit einer Ladung frischer Luft in den Tag.
  3. Eine Stufe weiter geht nach das Meta HT AM von Commencal, welches sich als ultimatives Bike an die reinsten Fahrer wendet. Eine robuste Plattform bringt 150 mm Federweg mit, je nach Wunsch 27,5″ oder 29″ und kann sowohl für die Pendelstrecke dienen, wie auch nach Feierabend für alle anderen “Späße” genutzt werden.

Was meint ihr? Ist Commencal hier auf dem richtigen Weg?


Wir brauchen überall breite Radwege, denn das Lastenrad wird die Städte retten

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Ungewollt leistet die Corona-Krise einen Beitrag zur Verkehrswende: Den reduzierten Autoverkehr haben einige Städte zum Anlass genommen, um provisorische Radwege einzurichten. Berlin hat diesbezüglich in Deutschland eine Vorreiterrolle eingenommen. Aber auch in anderen Städten rund um den Globus, wie Bogota, Paris und Mailand, gibt es ähnliche Projekte. So schmerzhaft alle Auswirkungen der Corona-Pandemie sind, allen voran die gesundheitlichen, aber auch die wirtschaftlichen, so ist diese Entwicklung doch erfreulich und zu begrüßen!

In Berlin sollen die sogenannten Pop-up-Radwege – bzw. Radfahrstreifen, wie sie offiziell heißen – bereits ein Wegenetz von mehr als 15 Kilometer umfassen – eingerichtet in nur wenigen Wochen. Wo ein Wille ist, ist offenbar auch ein (Rad)Weg. Natürlich, die Grundidee der Pop-up-Radwege war es, einen größeren Abstand zwischen den Radfahrenden zu ermöglichen, um das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 zu reduzieren. Außerdem fahren viele Menschen aktuell lieber Fahrrad als die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Das ist verständlich, zumal Fahrradfahren in Zeiten von Kontaktsperre und verminderten Bewegungsangeboten dazu beiträgt, fit und gesund zu bleiben.

Tobias Breyer; Bild: Swobbee

Meinen wir es ernst mit der Verkehrswende?

Dennoch, die provisorischen Radwege stoßen nicht nur auf Zustimmung. So manch ein Autofahrer sieht bereits die lieb gewonnene Vorherrschaft des Pkw auf den Straßen in Gefahr. In einer ausdifferenzierten Gesellschaft wie der unseren wird jede verkehrspolitische Maßnahme sowohl Anhänger als auch Kritiker haben.

Aber wenn wir es mit der Mobilitätswende ernst meinen, wenn wir wirklich wollen, dass in den Städten weniger Autos und Dieseltransporter rollen, wenn wir nachhaltig Lärm, Verkehrsdruck und Abgase in den Zentren reduzieren wollen, dann muss endlich das Fahrrad in den Fokus gerückt werden. Wir brauchen mehr Radwege und wir brauchen breitere Radwege.

Bild: ADFC

Wir brauchen Radwege, die gut mit Lastenrädern befahren werden können und dabei einen sicheren Abstand zum Pkw-Verkehr gewährleisten – die StVO-Novelle trägt der Notwendigkeit der Radverkehrssicherheit bereits Rechnung, jetzt muss die infrastrukturelle Umsetzung folgen!

Die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther hat bereits die Absicht erklärt, die provisorischen Radwege zu einer dauerhaften Institution zu machen. Das ist ein gutes Signal. Aber es kann nur ein Anfang sein. Denn gerade in den Städten kann es nicht nur darum gehen, den individuellen Radverkehr zu fördern, wir brauchen auch eine funktionierende Grundlage für den Einsatz von (Elektro-)Lastenrädern.

Die neuen breiten Radwege in Berlin sind ein guter Ansatz, der hoffentlich ausgebaut wird und zum Vorbild für weitere Städte in Deutschland und Europa wird. Schmale Radstreifen auf dem Gehweg oder am Fahrbahnrand, häufig gerade breit genug für ein einzelnes Fahrrad, sind ein Relikt aus einer Zeit, in der gerade damit begonnen wurde, den allein auf das Auto ausgerichteten städtischen Verkehrswegen eine kleine Alternative zur Seite zu stellen, die an manchen Orten eher einem Hindernisparcours gleicht. Der aktuellen Bedeutung und Nutzung des Fahrrads werden solche Radwege nicht gerecht – von der künftigen ganz zu schweigen, vor allem, wenn wir die boomenden Lastenräder miteinbeziehen.

Bild: ADFC

Lastenräder als unverzichtbarer Baustein städtischer Klimaschutzpolitik

Ein Lastenfahrrad kann nicht nur von einer Familie zum Einkaufen oder Kinder abholen verwendet werden. Lastenräder stellen besonders im städtischen Raum eine schnelle, kostengünstige, leise und vor allem abgasfreie Transportlösung dar. Aus diesem Grund werden die Cargobikes, insbesondere die elektrischen Varianten, künftig eine große Rolle im urbanen Liefer- und Logistik-Verkehr sowie in den Klimaschutzplänen der Rathäuser spielen. Auch für Handwerker, Installateure, Garten- und Landschaftsbauer und viele weitere Gewerbe sind E-Cargobikes vielfach eine sinnvolle Alternative.

Bild: ADFC

In einigen Bundesländern und Städten wird der Kauf von (E-)Lastenrädern bereits gefördert – wenn auch nicht in ausreichendem Maße, wenn man bedenkt, dass gewerblich genutzte Schwerlast-Cargobikes, die Dieseltransporter ersetzen können, bedeutend teurer sein können als konventionelle Lastenräder. Die politische Förderung der Elektromobilität darf sich nicht nur auf E-Pkw beschränken und muss für E-Lastenräder sowohl regulatorisch, infrastrukturell als auch finanziell aufgestockt werden. Wer mehr Lastenräder will, aber dafür nicht die notwendigen Bedingungen schafft, wird der lokalen Mobilitätswende einen Bärendienst erweisen.

Um die Vorteile auszuschöpfen, die Attraktivität dieser umwelt- und stadtfreundlichen Mobilitätsalternative zu erhöhen und deren Sicherheit zu gewährleisten, brauchen die breiteren Lastenräder mehr und breitere Radwege sowie eine adäquate Park- und Ladeinfrastruktur. So werden (Elektro-)Lastenräder zu einer echten Alternative, zu einer besseren sogar. Vielleicht eine unpopuläre Entscheidung. Ganz sicher aber eine notwendige und zukunftsorientierte.

Dies war ein Kommentar von Tobias Breyer, COO des Berliner Baas-Providers Swobbee.

Rose Bikes eröffnet Pop-Up Store im Reisebüro in Münster

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Rose Bikes kooperiert mit Münsteraner Reisebüro in der Corona-Krise. Das Lufthansa City Center Reisebüro in Münster ReiseArt vermietet dem Bocholter Fahrradhändler für sechs Monate die 140 Quadratmeter große Ausstellungsfläche in der Münster Innenstadt als Pop-Up Store und zieht sich in die Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss zurück.

Die Corona-Krise hat den Handel fest im Griff, aber es gibt sie, die Leuchtturmprojekte, die Zusammenhalt und Solidarität zwischen Unternehmen signalisieren. So hat Rose Bikes aus Bocholt sich mit dem Münsteraner Reisebüro ReiseArt zusammengetan.

In Abstimmung mit dem Vermieter der Harsewinkelgasse 1 bis 4 in Münster wird ReiseArt seine Geschäftsräume im Erdgeschoss an den Fahrradhändler Rose Bikes untervermieten. So kann das Reisebüro den laufenden Kostenblock der Miete ausgleichen und sich Liquidität zum Erhalt des zehnköpfigen Mitarbeiterteams sichern.

ReiseArt betreibt seit knapp 25 Jahren in Münster in zentraler Lage am Harsewinkelplatz ein Lufthansa City Center-Reisebüro. Die Corona-Krise brachte das Geschäft Anfang März zum Erliegen, perspektivisch rechnet ReiseArt Geschäftsführer Ralf Trilsbeek frühestens im Herbst mit einer Normalisierung der Buchungsnachfrage.

Wir mussten Einsparungspotenziale finden, um diese Phase überstehen zu können. Daher kam uns die Idee, das Erdgeschoss mit 140 Quadratmeter Ausstellungsfläche für einen Zeitraum von sechs Monaten als Pop Up-Store oder Showroom unterzuvermieten.Ralf Trilsbeek

Für ein Unternehmen wie Rose Bikes, das aktuell einen eigenen Unternehmensbereich für flexible, kooperative Businessmodelle im Handel aufbaut, war die Entscheidung schnell getroffen. „Unter normalen Bedingungen lohnen sich die Investitionen für die Einrichtung eines temporären Verkaufsraums für sechs Monate für unsere Bikes zwar nicht“, erklärt René Scheilen, Director New Business & Retail Cooperation bei Rose Bikes:

Aber wir sind aktuell in einer außerordentlichen Situation und wir zeigen Solidarität mit Unternehmen, denen die Krise ihre Existenz raubt, und unterstützen, wo wir können. Und wir lernen schließlich selbst von einem solchen Projekt und sehen das als langfristige Investition in neue Kooperationsmodelle.René Scheilen

Münster ist eine Fahrradhochburg, viele Kunden von Rose Bikes kommen aus der Region. Bisher mussten die Kunden den Weg nach Bocholt auf sich nehmen, um die neuesten Bike-Modelle zu inspizieren oder Testfahrten zu machen. Ab Ende nächster Woche ist der neue Pop-Up Store erste Anlaufstelle für Rose Fans in der Münster Innenstadt.

Perspektivische Angebote „Lifestyle und Fahrrad“

Die beiden Unternehmen Rose Bikes und ReiseArt können sich auch eine perspektivische und nachhaltige Zusammenarbeit vorstellen, die über die sechs Monate Untervermietung von Geschäftsräumen in Krisenzeiten hinaus gehen.

So könnte sich René Scheilen ein neues, gemeinschaftliches Angebotskonzept rund um das Thema Fahrrad und Reisen vorstellen, z. B. die Vermarktung von E-Bike Reisen in Deutschland. Ralf Trilsbeek sieht die Untervermietung als Pilotprojekt für andere Standorte in Deutschland:

Aktuell gibt es ca. 280 Lufthansa City Center Reisebüros in Deutschland, die vor den gleichen Herausforderungen stehen wie wir hier in Münster. Die Reiseanbieter ringen um neue Lösungskonzepte, wir könnten eine Blaupause sein. Ich habe zum Beispiel die Vision eines Lifestyle Stores in Münster, das Lifestylethemen wie Fahrrad, Reisen, Möbel o.ä. miteinander verknüpft.Ralf Trilsbeek

Mehr unter www.rosebikes.de.

Schwalbe Air Plus-Schlauch – länger dicht für E-Bikes und E-Cargobikes

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Die meisten Menschen prüfen eher selten die Luft an ihren Fahrrädern. So hat man dann oft gerade keine Zeit oder hat es eilig, wenn man feststellt, dass die Luft aus den Reifen draußen ist. Gerade bei schweren E-Bikes oder gar E-Cargobikes kann ein Ignorieren dann besonders kritisch sein. Der neue Air Plus-Schlauch von Schwalbe soll hier Abhilfe schaffen. Er hält die Luft deutlich länger als herkömmliche Schläuche und kann so ein möglichst sorgenfreies Radeln ermöglichen.

Schwalbe Air Plus-Schlauch

Schwalbe Air Plus-Schlauch

Schwalbe Air Plus-Schlauch im Detail

Dafür ist der Schlauch aus speziellem Kautschuk hergestellt und bringt zudem eine höhere Wandstärke mit. Dadurch wird er robuster und langlebiger und eignet sich dadurch deutlich besser für schwerere Pedelecs oder (E-)Cargobikes. Die Vorteile erläutert Marcus Lambertz, Produkt-Manager beim Hersteller Schwalbe (Reichshof):

Der neue Air Plus-Schlauch enthält reinen Butyl-Kautschuk, der eine sehr geringe Luftdurchlässigkeit aufweist. Dies und die Wandstärke von 1,5 Millimetern – rund 70% mehr als ein herkömmlicher Fahrradschlauch – bewirken je nach Reifengröße und Luftdruck eine rund 50 Prozent höhere Lufthaltigkeit.Marcus Lambertz

So wird der Wartungsaufwand für den Nutzer deutlich verringert, wobei sich die Zeitabstände, in denen nachgepumpt werden muss, spürbar vergrößern. Die dickere Wandstärke beim Air Plus-Schlauch sorgt weiter für weniger Empfindlichkeit bei Durchstichen oder Durchschlägen.

Dass der neue Schlauch mit einem Mehrgewicht 120 Gramm aufwartet, dürfte gerade bei E-Bikes eher weniger ausmachen. Vor allem, wenn man die Vorteile der neuen Konstruktion mit auf die Waagschale wirft!

Schwalbe Schlauch SV 19+AP Air Plus 29/29+' 54/65-622 IB40mm (1 Stück)*
  • ✅ Schwalbe Schläuche Air Plus
  • ✅ ETRTO: 54/65-622
  • ✅ Ventil: Sclaverandventil 40 mm
  • ✅ Schlauchcode: SV19 +AP
  • ✅ Farbe: Schwarz

Der neue Schwalbe Air Plus-Schlauch ist in den sieben gängigsten Größen im Fahrradfachhandel verfügbar und soll ab 11,90 EUR kosten.

Mehr unter www.schwalbe.com.

E-MOUNTAINBIKE Print-Edition 2020 – lang ersehnte Jahresausgabe jetzt verfügbar

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E-MOUNTAINBIKE Print-Edition 2020

Obwohl nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie die Zeichen auf immer mehr “online” stehen, freuen sich viele Menschen umso mehr auf Dinge, die man auch “offline” genießen kann. Die E-MOUNTAINBIKE Print-Edition 2020 gehört definitiv dazu und stellt E-MTB-Begeisterten eine umfassende und spannende Zusammenstellung der besten Tests, der interessantesten Stories und vor allem eine fundierte Kaufberatung zur Seite.

Das neueste Magazin für 2020 stellt bereits die dritte Jahresausgabe dar und übertrifft ihren Vorgänger wiederum um einige Seiten. Es ist dabei nicht verwunderlich, dass das Team aus dem schwäbischen Leonberg auch dieses Mal eine riesige Artikel- und Themenfülle zusammengestellt hat, welche dann in einem hochwertigen Layout präsentiert wird.

Die Vielfalt im E-Mountainbike Segment ist so groß wie noch nie! Neben inspirierender E-MTB-Theorie gesellen sich zu Beginn des Buches auch philosophische Gedanken hinzu, bevor man aktuellste Trends deutet und näher beschreibt. Welche Entwicklungen wirklich Zukunft haben und auch praktisch im Alltag von Menschen in den Altersklassen von 1 bis 83 Jahren genutzt werden können, stellt das Team rund um Chefredakteur Robin Schmitt in den folgenden Passagen vor.

Auch der beste Freund des Menschen kommt nicht zu kurz, bevor man zu einer umfassenden Kaufberatung gelangt. Hier greift man alle Aspekte auf, mit welchen man sich bereits vor dem Kauf eines E-Mountainbikes beschäftigen sollte. Dass es nicht das E-MTB gibt, welches allen Anforderungen gerecht wird, wird dabei genauso überdeutlich herausgestellt, wie die Tatsache, dass es mit dem E-MTB-Kauf nicht getan ist. Auch Alternativen zum Kauf werden aufgezeigt.

Auf den insgesamt über 250 Seiten sind weiter umfassende Tests und Vergleiche der neuesten Modelle auf der Suche nach dem besten E-MTB des Jahres 2020 abgedruckt. Die Bewertung spiegelt nahezu alle Facetten wider und vermittelt zudem die neuesten Trends und Entwicklungen in diesem Segment. Auch Einsteiger kommen voll auf ihre Kosten und bekommen sinnvolle, günstigere Alternativen abseits der meist hochpreisigen Testsieger präsentiert.

Unzählige Motoren für E-Bikes sind bereits am Markt verfügbar. Die Macher der E-Mountainbike Print-Edition 2020 stellen die aus ihrer Sicht sieben wichtigsten Antriebe samt ihrer Eigenschaften im Detail dar. Empfehlungen zur E-MTB Schutzausrüstung, Tipps zur Navigation mit komoot, empfehlenswertes Wissen für alle Nutzer von E-MTBs und die beliebten City Escapes runden die diesjährige Ausgabe ab.

Zusammenfassend kann man feststellen, dass das Team aus Leonberg es wieder geschafft hat, die vorherige Ausgabe zu übertreffen. Kaum jemand, der am Thema E-Mountainbike interessiert ist, kommt an diesem Werk vorbei. Wer es sich nicht selber kauft, kann es beispielsweise auch verschenken und sich damit auf jeden Fall an den gängigen Geschenken vorbeischieben.

Die E-MOUNTAINBIKE Print-Edition 2020 ist ab sofort im Onlineshop der Macher verfügbar, kann zudem wohl bald über Amazon bestellt werden* und soll zum Ende dieser Woche auch in einigen ausgesuchten Kiosken des Landes verfügbar werden. Und ihr? Werdet ihr euch oder euren Liebsten ein Exemplar kaufen?

Wash’n Roll – umweltfreundliche Bio-Fahrradpflege-Serie kommt aus Norddeutschland

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Wash’n Roll

Mit Wash’n Roll haben zwei norddeutsche Gründer eine umweltfreundliche Bio-Fahrradpflege-Serie auf den Markt gebracht, die neben der Natur auch noch den Geldbeutel schonen soll. Die neuen Produkte sind nicht kennzeichnungspflichtig und für Fahrräder und E-Bikes gleichermaßen geeignet. Aufgrund der biologischen Formel ist eine Reinigung des Pedelecs oder Fahrrads auch im eigenen Garten möglich, ohne dass man dabei ein schlechtes Gewissen aufgrund der Umwelt haben muss. Wir stellen die Produkte hier näher vor.

Wash’n Roll Bio-Fahrradpflege im Detail

Die beiden Gründer der Marke Wash’n Roll wissen, worauf es bei der Pflege und Wartung von Fahrrädern ankommt. Schließlich sitzen sie selbst in jeder freien Minute auf dem Rennrad oder Mountainbike und wollen diesen auch regelmäßig professionelle Pflege angedeihen lassen. Mit den herkömmlichen Produkten konnte und wollte man nicht im heimischen Garten oder unterwegs putzen, geschweige denn die gefährlichen Reiniger ihren Kindern in die Hand geben.

Hinter der Marke stecken der ehemalige Mountainbike-Bundesligafahrer Jens Koß und Alexander Schulz-Margeth, die beide ihre Leidenschaft zum Radfahren und die Liebe zur Natur zum Anlass nahmen, eine umweltfreundliche Pflegeserie für Fahrräder und E-Bikes zu entwickeln. Diese sollte nicht nur extrem effizient reinigen und dabei für professionelle Pflege sorgen, sondern dabei auch die Umwelt bestmöglich schonen. Nach eineinhalb Jahren Entwicklungszeit wurde die Serie bereits auf den ersten Fahrradmessen mit gutem Echo präsentiert, wie Gründer Jens Koß mitteilt:

Messegäste, die unsere Produkte ausprobiert haben, sind genauso begeistert wie wir. Wir sind total stolz auf die ersten Erfolge und freuen uns, dass auch andere Fahrradfans auf Umweltfreundlichkeit wert legen.Jens Koß

Der Gründer-Kollege Schulz-Margeth bringt es auf den Punkt:

Warum man Wash’n Roll braucht? Weil es einfach an der Zeit ist, zu nachhaltigen Produkten zu wechseln und weil lästiges Fahrradputzen auch schnell und qualitativ hochwertig funktioniert.Alexander Schulz-Margeth

Die Produkte der Wash’n Roll Fahrradpflege-Serie sind allesamt 100 Prozent ökologisch, dazu laut Macher 100 Prozent kraftvoll und sollen zudem absolut frei von Mikroplastik sein. Sie sind für alle Fahrräder vom Laufrad bis zum E-Bike oder E-Lastenrad geeignet und bieten Pflege, Schutz und Turbo-Reinigung in einem. Hier eine Übersicht der Produkte:

Bio-Fahrradreiniger

Bio-Fahrradreiniger

Bio-Fahrradreiniger

Der Wash’n Roll Bio-Fahrradreiniger soll ideal zur Komplettreinigung des Fahrrads bzw. Pedelecs sein und auch stärkste Verschmutzungen wie Dreck oder Schlamm problemlos lösen. Er kann direkt in der Natur verwendet werden und soll sich auch für schwer zugängliche Stellen eignen. Die 500-ml-Sprühflasche kostet im Shop der Marke 12,45 EUR, die 1l-Nachfüllflasche dann 14,45 EUR.

Bio-Antriebsentfetter

Bio-Antriebsentfetter

Bio-Antriebsentfetter

Lohnenswert ist bei den meisten E-Bikes oder Fahrrädern mit Kettenschaltung auch die Reinigung von Kette und Schaltung. Hier soll der Bio-Antriebsentfetter ganze Arbeit leisten und den oft nahezu schwarzen Antrieb nach kurzer Zeit wieder einwandfrei sauber bekommen. Vor der ersten Anwendung empfehlen wir aber das “alte, herkömmliche Schmiermittel” dort vom Fahrrad zu lösen, wo es nicht in die Umwelt gelangen kann. Der Entfetter arbeitet auf Basis nachwachsender Rohstoffe und kann problemlos auch mitten in der Natur angewendet werden. Die 500-ml-Sprühflasche wird dabei für 13,95 EUR verkauft. auch hier steht eine 1l-Nachfüllflasche zur Verfügung, die für 16,45 EUR verkauft wird.

Bio-Antriebsöl

Bio-Antriebsöl

Bio-Antriebsöl

Nach der Reinigung des Antriebs muss dieser auch wieder geschmiert werden. Hier kommt das Bio-Antriebsöl zum Einsatz, welches nahezu umfassend anwendbar ist und neben Ketten, Kassetten und Zahnkränze auch für Bowdenzüge und Federgabeln geeignet ist. Wie die anderen Produkte schädigt es nicht die Umwelt und kann so problemlos auch unterwegs in der Natur angewendet werden, ohne das man ein schlechtes Gewissen bekommen muss, falls einmal etwas auf den Boden tropft. Die 50-ml-Flasche wird für 9,95 EUR verkauft.

Bio-Fahrradpflege

Bio-Fahrradpflege

Bio-Fahrradpflege

Auch das frisch gereinigte Fahrrad selbst will gepflegt werden. Hierfür steht ein biologisches Pflegemittel bereit, welches sich den Lotuseffekt zunutze macht und Fahrradrahmen, Laufräder und Anbauteile effektiv vor Nässe und Neuverschmutzung schützen soll. Es kann auf matten wie auch auf glänzenden Oberflächen angewendet werden und ist ebenfalls kennzeichnungsfrei. Das sehr ergiebige Produkt wird in der 100-ml-Sprühflasche für 11,95 EUR verkauft.

Bio-Brillenreiniger

Bio-Brillenreiniger

Bio-Brillenreiniger

Neben einem sauberen Fahrrad oder E-Bike benötigen Fahrradfahrer auch einen guten Durchblick. Hierfür haben die Macher einen Brillenreiniger entwickelt, der nicht nur reinigt sondern auch eine Antibeschlag-Wirkung aufweist. Der Reiniger scheuert nicht und kann auf Glas- und Kunststoffgläsern angewendet werden. Ebenso lassen sich damit Kameralinsen, Schweißschutzbrillen, Gas- und Rauchschutzbrillen, Bildschirme, Visiere und optische Geräte versehen. Das Produkt soll rückstandsfrei arbeiten und ein wirklich technisches Produkt mit deutschem Know-how darstellen. Es wird in der 50-ml-Sprühflasche zu einem Preis von 9,95 EUR verkauft.

Neben den hier gezeigten Produkten stehen noch zusätzliche Artikel im Shop bereit, darunter diverse Mikrofasertücher und ein Tragebeutel. Aus dem Produktangebot haben die Gründer auch verschiedene Sets geschnürt, die mehrere Produkte vereinen und für Kunden zudem Sparpotential bieten.

Bio-Profipflege Set

Bio-Profipflege Set

Fazit

Wir finden gut, dass eine Marke wie Wash’n Roll sich die Mühe gemacht hat, Produkte zu entwickeln, die man bedenkenlos auch in der Natur verwenden kann. Nachdem die meisten anderen Produkte auf dem Markt eher gefährlich für die Natur und Umwelt sind, finden wir es toll, dass man auch ohne schlechtes Gewissen sein Pedelec oder Fahrrad sauber halten kann. Bleibt uns nur noch ein Test, der aufzeigt, ob die Produkte auch wirklich halten, was sie versprechen.

Mehr unter www.washnroll.de.

Mobilität in Zeiten von sozialer Distanz: Cowboys übernehmen die Straßen

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Die Beschränkungen durch COVID-19 und die Regeln des “Social Distancings” haben den Alltag der Menschen auf den Kopf gestellt und erfordern ein Umdenken in vielen Lebensbereichen. Auch, wenn es um das Thema Mobilität geht. Das belgische Micro-Mobility-Start-up Cowboy, Hersteller des gleichnamigen elektrischen Design-Bikes, hat in den letzten Wochen erhebliche Veränderungen im Nutzungsverhalten der Cowboy-FahrerInnen festgestellt: Es wird mehr und anders Rad gefahren – und das elektrische Bike wird als Alternative zu den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nur häufiger eingesetzt, sondern auch vermehrt gekauft.

So verzeichnet Cowboy im Hinblick auf seine Verkaufszahlen von Januar bis April ein Wachstum von rund 230 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Alleine im April 2020 verkauften die Belgier trotz der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen weltweit 40 Prozent mehr elektrische Bikes als im Vormonat. Ein Ausdruck dafür, dass Verbraucher weltweit nach sicheren Mobilitätsoptionen suchen.

Wir waren bei Cowboy schon immer der Meinung, dass sich die Mobilität, vor allem in Städten, verändern muss, um Faktoren wie Stress, Verkehr und Umweltverschmutzung im Alltag zu reduzieren”, so Adrien Roose, CEO von Cowboy. “Die Pandemie hat diese Entwicklung stark beschleunigt, indem sie uns alle gezwungen hat, Elemente unseres Lebens neu zu überdenken – von der Art und Weise, wie wir arbeiten und einkaufen bis hin zu der, wie wir uns fortbewegen.

Jüngste Ankündigungen aus Berlin, Paris, New York und Brüssel, mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger zu schaffen, bestärken Cowboy in seiner Ansicht, dass diese Maßnahmen eine dauerhafte Veränderung bewirken werden, die über die Zeit der COVID-19-Pandemie hinausgeht. “Mehr denn je wollen wir uns jetzt dafür einsetzen, dies zu einer dauerhaften und nicht zu einer vorübergehenden Veränderung zu machen”, so Roose.

Datenauswertung: Zurückgelegte Distanz und Nutzerverhalten

Ein Blick auf das Nutzerverhalten zeigt, dass die Strecke, die “Cowboys” in allen Märkten insgesamt innerhalb von vier Wochen zurück legten, von rund 600.000 Kilometern im März zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen auf knapp eine Million Kilometer im April angestiegen ist – die bisher weiteste monatlich gefahrene Gesamtstrecke von Cowboy-Nutzern überhaupt. Dieser Trend lässt sich auch in Deutschland erkennen, wo im April 2020 insgesamt eine Distanz von rund 339.000 Kilometern zurückgelegt und damit über 80 Prozent mehr geradelt wurde als im Vormonat (rund 186.000 Kilometer).

Außerdem stieg die durchschnittliche Strecke pro Einzelfahrt um gut 20 Prozent von fünf Kilometern im März auf sechs Kilometer im April an. Im Verlauf der ersten vier Monate diesen Jahres erhöhte sich außerdem die durchschnittliche Wochendistanz der Cowboy-Nutzer stetig: Sie beträgt über den Zeitraum von Januar bis April durchschnittlich 39 Kilometer pro Woche, wobei die Radler in KW 17 mit 63 Kilometern die weiteste Strecke zurück legten.

Auch bei den Tageszeiten, in denen das elektrische Bike während der Ausgangsbeschränkungen zum Einsatz kommt, zeigen sich Veränderungen: Im Februar nutzten die meisten Cowboy-Fahrer (etwa 50 Prozent) ihr Rad hauptsächlich auf dem Weg von und zur Arbeit, das heißt zwischen 7:00 und 10:00 Uhr morgens beziehungsweise 17:00 und 19:00 Uhr abends.

Zu diesen Tageszeiten fahren derzeit nur noch etwa 28 Prozent der Cowboys ihr Bike. Hauptsächlich genutzt wird das elektrische Bike aktuell nachmittags um circa 15:00 Uhr – ein Hinweis darauf, dass das Rad nicht nur ein Mittel ist, um zur Arbeit zu kommen, sondern auch verstärkt zum Einkaufen oder zur Bewegung in der Freizeit genutzt wird.

Mehr auch unter www.cowboy.com.

Münchner E BIKE DAYS 2020 komplett abgesagt

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E BIKE DAYS 2019

Anfang April wurde der Termin für die E BIKE DAYS 2020 bereits verschoben, aufgrund der neuesten Entwicklungen und Bestimmungen nun aber komplett abgesagt. Die beliebte Veranstaltung im Münchner Olympiapark hätte sich dieses Jahr zum fünften Mal gejährt.Nun aber wird die 5. Ausgabe voraussichtlich erst im Jahr 2021 stattfinden.

Die Veranstalter teilen zu ihrer Entscheidung auf Facebook mit:

Liebe Interessierte der E BIKE DAYS in München, aufgrund der weiterhin schwierigen Situation durch Covid-19 und des deutschlandweiten Verbotes für Veranstaltungen bis 31. August müssen wir die E BIKE DAYS 2020 in München leider absagen. Gerne wollen wir unsere erfolgreiche Veranstaltung 2021 wieder gemeinsam weiterführen. In Kürze erfahrt ihr auf unserer Facebook Seite natürlich den Termin für die E BIKE DAYS 2021. Wir freuen uns darauf, Euch alle im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen!E BIKE DAYS

Wir werden den Termin umgehend hier mitteilen und hoffen, dass die Veranstaltung dann stattfinden und hoffentlich wieder zahlreiche Gäste begrüßen wird.

E BIKE DAYS München 2018

Wir jedenfalls freuen uns schon jetzt auf die E BIKE DAYS 2021 🙂

Mehr unter www.ebikedays.de


Uber investiert in Lime und gibt JUMP E-Bike und E-Tretroller-Flotte ab

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Vor wenigen gab Lime bekannt, dass unter der Führung von Uber eine 170 Mio. Dollar Investmentrunde erfelgen wird, unter anderem auch mit Beteiligung von Alphabet, welche die Marktstärke und -position des Unternehmens voranbringen soll. Damit soll das Unternehmen die Lage versetzt werden, ein langlebiges Geschäft aufzubauen, das den Menschen nachhaltige, sichere und erschwingliche Transportmöglichkeiten bietet.

Als Teil der Investition hat Lime den Geschäftsbetrieb von JUMP übernommen, welche erst vor zwei Jahren von Uber aufgekauft wurde und wird die Integration der mobilen Apps mit Uber weiter ausbauen. Somit sollen Nutzern auf der ganzen Welt noch mehr integrierte Mobilitätsoptionen zur Verfügung stehen, die das autofreie Reisen noch einfacher als zuvor machen sollen. So sollen alle Produkte und Dienstleistungen jeweils in allen Ländern und Märkten genutzt werden können, in welchen beide Unternehmen tätig sind.

In der Folge der Investition wird Wayne Ting, bisher Global Head of Operations and Strategy, der neue CEO vin Lime und verdrängt damit Brad Bao, welcher dem Unternehmen als Vorsitzender des Aufsichtsrates erhalten bleibt. Wayne Ting, designierter CEO von Lime, teilt dazu mit:

Unter Brads Führung haben wir Lime zum weltweit führenden Unternehmen für Mikromobilität aufgebaut, das die Art und Weise verändert, wie sich Millionen von Menschen in ihren Städten fortbewegen. Ich freue mich darauf, mit dem Lime Team in meiner neuen Funktion auf diesem Fundament aufzubauen. Mikromobilität wird für die neue Welt, die von COVID-19 betroffen ist, von entscheidender Bedeutung sein, und wir sehen dies bereits jetzt, da die Städte wieder in Bewegung geraten. Mit unserer neuen Finanzierung und unserem erweiterten Angebot sind wir stark positioniert, um die Bedürfnisse der Fahrer auf sichere und zuverlässige Weise zu erfüllen.Wayne Ting
Wayne Ting

Wayne Ting

Auch Brad Bao, Co-Gründer und Vorsitzender des Aufsichtsrates, äußert sich zu den kommenden Änderungen:

Lime hat Pionierarbeit geleistet und ist weltweit führend auf dem Gebiet der Mikromobilität geworden. Er hat in wenigen Jahren über 130 Millionen Fahrten mit der Vision durchgeführt, unsere Städte grüner und lebenswerter zu machen. Um dies zu erreichen, konzentrieren wir uns auf die Schaffung von Mehrwert für Nutzer und Städte und den Aufbau eines langfristigen, dauerhaften Geschäfts. Ich arbeite seit Jahren mit Wayne zusammen und weiß, dass er die beste Person ist, um das Unternehmen durch die nächste Phase zu führen, während wir den Fahrern weiterhin neue Möglichkeiten bieten, sich in den Städten zu bewegen.Brad Bao
Brad Bao

Brad Bao

Uber-CEO Dara Khosrowshahi teilt zur erneuten Investition in Lime mit:

Lime verfügt über das operative Fachwissen und den ungeteilten Fokus, die für den Aufbau eines skalierten, nachhaltigen Mikromobilitätsgeschäfts erforderlich sind. Wir freuen uns, dass unsere Kunden auch weiterhin Zugang zu Fahrrädern und Rollern in unseren beiden Anwendungen haben werden, denn wir sind davon überzeugt, dass Mikromobilität heute mehr denn je ein kritischer Bestandteil des Stadtbildes ist.Dara Khosrowshahi

Bild: Uber

Sorgen dürfte beiden Unternehmen allerdings die aktuelle Corona-Krise machen, denn das Verleihgeschäft ist aktuell weltweit auf nahezu Null heruntergegangen. Lime hatte genauso wie Uber zuletzt ihre Angebote vorübergehend einstellen müssen. Wie sich das hart umkämpfte Geschäft in Zukunft entwickeln wird, kann derzeit noch keiner voraussehen.

Mehr auch direkt unter www.li.me.

Alles bereit: Der Epic Bikepark Leogang öffnet mit spannenden Neuheiten

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Erfreuliche Nachrichten von den Leoganger Bergbahnen: Die Bike-Saison im Epic Bikepark Leogang beginnt am 29. Mai 2020. Die gewachsene Sehnsucht der Biker wird in Saalfelden Leogang mit spannenden Neuheiten gestillt: Der Hot Shots fired by GoPro wird zu einer Jump Line umgebaut und auch einer der größten Anfängerbikeparks Europas, der Riders Playground, erfreut sich zahlreicher Updates. Außerdem sorgt der Zusammenschluss von Saalfelden Leogang mit Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn zu Österreichs größter Bikeregion für Bike-Vergnügen der Superlative.

Endlich ist es soweit: Die Leoganger Bergbahnen haben grünes Licht bekommen und öffnen den Epic Bikepark Leogang am 29. Mai 2020 und damit nur drei Wochen später als ursprünglich geplant. „Die vergangenen zwei Monate haben uns alle schwer getroffen. Wir sind froh, dass die Maßnahmen der österreichischen Regierung gefruchtet haben und dem Bikeparkbetrieb im Epic Bikepark Leogang nichts im Wege steht„, sagt Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen und führt weiter aus: „Wir haben die Zeit sinnvoll genutzt, um das Angebot für unsere Gäste mit spannenden Neuheiten zu erweitern.

Seit Anfang April wurden nicht nur Revisions-, sondern auch Umbauarbeiten betrieben. Die Asitzbahn und ab 04. Juli auch die Steinbergbahn bringen die Rider bequem und schnell an den Ausgangspunkt ihrer Bike-Abenteuer. Dort geht es für die Biker im wahrsten Sinne des Wortes hoch hinaus, denn der Hot Shots fired by GoPro wird durch ein komplettes Facelift zur Jump Line umgebaut.

Die anspruchsvolle neue Strecke garantiert Könnern Airtime und Spaß gleichermaßen. „Obwohl wir im Vorjahr bereits umfangreiche Investitionen vorgenommen hatten, wollen wir auch weiterhin auf die Wünsche unserer Gäste eingehen. Vor allem der Umbau des Hot Shots fired by GoPro erfolgte auf deren Anregungen„, erklärt Grundner.

Der 10.000 Quadratmeter große Riders Playground wurde einem Feinschliff unterzogen: Neue Förderbänder sorgen für einen besseren Zugang zum 2019 eröffneten 5.000 Quadratmeter großen World Champs Pumptrack, der von einer flowigen Jump & Dirt Line umrundet wird. Der Riders Playground, einer der größten in Europa, wurde außerdem um zwei komplett neue Lines erweitert. Auch das Single-Trail-Netzwerk der Region wird in diesem Jahr noch ausgebaut. Voraussichtlicher Baubeginn für eine neue Variante des Schwarzleo-Trails ist Anfang Juli.

Willkommen in Österreichs größter Bikeregion

Doch damit nicht genug. Seit Sommer 2020 ist der Epic Bikepark Leogang Teil von Österreichs größter Bikeregion! Der Zusammenschluss von Saalfelden Leogang, Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn sorgt für Bike-Spaß der Superlative: Über 70 km Lines & Trails und neun moderne Bergbahnen bringen Biker schnell und komfortabel auf die schönsten Gipfel und zu den Einstiegen der lässigsten Trails.

Mit Vorfreude und Hygienekonzept

Die Gesundheit steht im Bikepark Leogang zweifelsfrei an oberster Stelle. Daher werden die Vorgaben der Regierung im Hinblick auf Hygienemaßnahmen wegen der Corona-Pandemie konsequent umgesetzt. „Wir freuen uns alle sehr, dass der Epic Bikepark Leogang am 29. Mai 2020 geöffnet werden darf, denn das bedeutet einen großen und vor allem schönen Schritt zurück in die Normalität für die gesamte Region Saalfelden Leogang. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass die Gastronomie bis dahin bereits geöffnet hat und die Hotels parallel öffnen dürfen„, sagt Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik.

Gastronomie, Hotels und Reisebeschränkungen

Gute Nachrichten gibt es ferner von der Gastronomie und den Hotels. Restaurants und Almhütten dürfen bereits ab dem 15. Mai 2020 öffnen und somit die Gäste unter den bekannten Auflagen und Vorschriften versorgen. Weitere Lockerungen betreffen auch die Hotels, die ebenfalls ab dem 29. Mai 2020 wieder Gäste beherbergen dürfen.

Diese unterliegen selbstverständlich genauso den strengen Hygienevorschriften, garantieren aber, dass ein Ausflug in den Bikepark Leogang kein Vergnügen für einen Tag sein muss, sondern, dass sich Biker vollends aus der Lockdown-Lethargie befreien und ihrer Leidenschaft für mehrere Tage am Stück nachgehen können.

Weitere Hinweise zu den aktuell ungewissen Einreiserestriktionen bzw. Ausreisebeschränkungen aus anderen Ländern folgen auf der Plattform des Landes Salzburg. „Die Politik ist bereits im Dialog mit unseren Nachbarländern, um die Möglichkeiten von Urlaubern aus dem Ausland abzuklären. Die zeitnahe Grenzöffnung wäre natürlich ein weiterer Meilenstein für die gesamte Region. Oberste Priorität und Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Infektionszahlen weiter zurückgehen„, sagte Marco Pointner.

Ausblick auf Downhill & Pumptrack WM

Die für 04. bis 06. September im Epic Bikepark Leogang geplante UCI Mountainbike Weltmeisterschaft im Downhill und Pumptrack soll durchgeführt werden. Informationen dazu folgen in Kürze.

Für einen „runden Rad-Urlaub“ gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Bio Hotel Rupertus, Hotel Bacher, Hotel Riederalm, Hotel Ritzenhof, Mama Thresl, Hotel Krallerhof, Hotel Forsthofalm und Hotel Der Löwe sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon.

Zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten, für geführte Touren oder für Fahrtechniktraining bietet die Bikeschule Elements Outdoorsports ein umfangreiches Angebot an. Eine Liste aller bikefreundlichen Unterkünfte in der Region Saalfelden Leogang befindet sich hier: saalfelden-leogang.com/de/region-erleben/biken/bikefreundliche-betriebe.

Weitere Informationen zur Region Saalfelden Leogang gibt es auf: saalfelden-leogang.com, instagram.com/Saalfelden_Leogang oder facebook.com/SaalfeldenLeogang.

Urban Drivestyle mit Seed-Finanzierungsrunde über 1,5 Millionen Euro

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Die Berliner E-Mobility-Manufaktur Urban Drivestyle hat mittels einer Seed-Finanzierungsrunde rund 1,5 Millionen Euro eingesammelt. Damit möchte man den laut eigenen Angaben führenden Status im Bereich der E-Fatbikes weiter ausbauen und die Produktion in den kommenden zwei Jahren komplett nach Deutschland holen. Weiter soll die Produktpalette weiter ausgebaut werden, wobei hier ein E-Lastenrad und ein E-Moped hinzukommen werden.

Hinter dem Investment steckt die Viva Forever GmbH, das Family Office des Factory Gründers Udo Schloemer, der seine bereits getätigte Investition in das Berliner Unternehmen weiter ausbaut. Damit unterstreicht er sein Vertrauen in die Erfolgsgeschichte des von smarten Querdenkern gegründeten Unternehmens, welches bereits vor einiger Zeit seinen Standort von Mallorca nach Oberschöneweide verlegt hatte.

Bereits vor der Gründung hatte man auf der Deutschen liebster Insel für Aufsehen gesorgt und die hochwertigen E-Bikes dann in großem Stil auf den Markt gebracht. Dabei kombiniert man ein lässiges Design mit kompromissloser Funktionalität auf ziemlich clevere Art und Weise und trifft dabei den Nerv einer immer mehr auf individuelle Mobilität setzenden Gesellschaft. Dies beeindruckt Investor Udo Schlömer:

Urban Drivestyle hat bewiesen, dass sie anders als die meisten in der Branche schnell, agil und direkt am Kunden Fahrzeuge und Konzepte entwickeln und auf die Straße bringen. Die Fahrzeuge sind praktisch, vielseitig und extrem cool. Wer heute Harley fährt, fährt morgen Urban Drivestyle. Auf diesen gemeinsamen Weg freuen wir uns.Udo Schlömer

Auch Kunde der ersten Stunde und jetziger CEO des Unternehmens, Andreas Kranki, freut sich über die Bestätigung von allen Seiten:

Wir haben bewiesen, dass Fahrräder anders, vielseitig und cool sein können. Unsere Fahrzeugkonzepte bilden eine echte Alternative zu klassischen Fortbewegungsmitteln und werden einen Beitrag zur Verkehrswende leisten. Mit dem Invest beschleunigen wir unsere Strategie, eine echte Berlin/Brandenburger-Fahrzeug-Manufaktur zu werden und die Produktion der Bikes vollständig nach Deutschland zu überführen. Die regionale Betriebsentwicklung und die Investition in notweniges Personal sind die folgerichtige Ergänzung.Andreas Kranki

Schon bald möchte man in neue Räumlichkeiten mit einer größeren Produktionshalle ziehen, so dass das um ein E-Lastenrad und eine E-Moped erweiterte Produktportfolio problemlos dort gefertigt werden kann.

Mehr unter www.urbandrivestyle.de.

Specialized Turbo Vado SL 2020 – leichtes E-Bike soll den Alltag erobern

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Specialized Turbo Levo SL 2020

Mit dem Turbo Vado SL 2020 stellt Specialized seine Interpretation eines flexiblen, leichten und umfassend im Alltag nutzbaren E-Bikes für den urbanen Raum vor. Dass das Fahrrad bzw. E-Bike die Lösung für den in der Stadt drohenden bzw. schon existenten Verkehrskollaps darstellt, wagt kaum jemand zu bezweifeln. Immer mehr Großstädte weltweit überdenken bereits ihre Verkehrsinfrastruktur und richten diese vermehrt auf Radfahrer und Fußgänger aus. Hier soll auch das neue Modell der Kalifornier seine Vorzüge ausspielen, die wir im folgenden Artikel in allen Details vorstellen.

Specialized Turbo Vado SL 2020

Specialized Turbo Vado SL 2020 ist leicht, kraftvoll und zuverlässig

Mit dem neuen Turbo Vado SL (SL = Super Light) stattet Specialized nun auch sein urbanes E-Bike mit dem zusammen mit MAHLE ebikemotion® entwickelten Specialized SL 1.1 Antrieb aus, der bereits schon in den besonders leichten Turbo Levo SL und Turbo Creo SL Modellen zum Einsatz kommt. Zusammen mit einem besonders leicht gestaltetem Rahmen soll diese Konstruktion ein um bis zu 40 Prozent geringeres Gewicht als vergleichbare Modelle ermöglichen.

Specialized SL 1.1 Antrieb

Specialized SL 1.1 Antrieb

Der neue Smartweld-E5-Aluminiumrahmen ist zu einem großen Teil des geringen Gewichts der neuen E-Bikes von Specialized verantwortlich. Bei den Top-Modellen der neuen Serie ist noch die einzigartige Specialized Future Shock Technologie verbaut, die eine vertikale Nachgiebigkeit von bis zu 20 mm ermöglicht.

Geometrie Turbo Vado SL
RahmengrößeSMLXL
Oberrohr (mm)554587610630
Sitzrohr (mm)415446.5494.5535
Lenkrohr (mm)185217250285
Lenkwinkel (°)7070.57171.5
Sitzwinkel (°)73.573.573.573.5
Kettenstrebenlänge (mm)445445445445
BB drop (mm)270270270270
Stack (mm)595626660696
Reach (mm)378401415424
Überstandshöhe (mm)770790815840
Radstand (mm)1062109111101126

Der 1,95 Kilogramm leichte Antrieb bleibt dabei sehr leise, unterstützt natürlich und liefert mit 240 Watt und 35 Newtonmeter Drehmoment genügend Leistung und Drehmoment für die meisten Städte dieser Welt. Der 48V-Motor wird mittels einer im Rahmen integrierten Batterie mit Energie versorgt, die 320 Wh bereitstellt und seinen Nutzer damit bis zu 130 Kilometer weit bringen soll (im ECO-Modus).

Wer weiter fahren möchte, kann im Handel einen Range Extender mit weiteren 160 Wh erwerben (Kostenpunkt: 369,90 EUR), welcher einfach per zusätzlichem Y-Kabel an den Ladeport des Turbo Vado SL angestöpselt werden kann. Er wird bestenfalls im Specialized Z-Cage samt mitgelieferten Halteband am Sattelrohr befestigt, kann aber auch in einem normalen Flaschenhalter unterkommen. Er bringt eine zusätzliche Reichweite von 65 Kilometern mit.

Specialized Vado SL Range Extender

Specialized Vado SL Range Extender

Auf dem Oberrohr ist die Turbo Connect Unit (TCU) eingelassen, die über zwei Tasten verfügt und zudem eine Ladestandsanzeige beherbergt. Damit kann das E-Bike leicht eingeschaltet werden, mittels einer weiteren Taste lässt sich dann die gewünschte Unterstützungsstufe auswählen. Auch eine Lenkerfernbedienung ist verbaut, welche diese Funktionen noch ergonomischer bereitstellt.

Specialized TCU

Specialized TCU

Insgesamt fünf Unterstützungsstufen stehen bereit: AUS, ECO, SPORT und TURBO sowie SMART CONTROL. Dabei soll die Stufe ECO mit bis zu 30% der Antriebsleistung unterstützen, SPORT mit bis zu 60% und TURBO mit 100% der Motorleistung. Über die Mission Control App kann man die Unterstützung ganz nach seinen eigenen Vorlieben konfigurieren, mit SMART CONTROL sogar die Erreichung eines bestimmten Ziels mit der zur Verfügung stehenden Energie definieren.

Specialized - Mission Control (Kostenlos, Google Play) →

?Specialized - Mission Control (Kostenlos, App Store) →

Specialized stattet die neuen Turbo Vado SL Modelle mit einer simplen 1x-Schaltung von Shimano aus, die für eine besseres und unkompliziertes Fahrerlebnis sorgen soll. Hydraulische Scheibenbremsen von Tektro sollen trotz eher kleiner Bremsscheiben mit 160 mm Durchmesser maximale Bremskraft für jegliche Situationen bereitstellen. Alle Modelle verfügen über eine helle, integrierte Front- und Rückbeleuchtung, zudem stehen noch voll ausgestattete Varianten mit Gepäckträger und Schutzblechen bereit.

Turbo Vado SL Frontlicht

Details wie High-Visibility-Aufkleber und reflektierende Reifen sollen gerade im urbanen Raum für ein Mehr an Sicherheit und Sichtbarkeit sorgen, während ergonomisch designte Sättel und Griffe für den Komfort der Fahrer zuständig sind. Dabei ist man mit den neuen Turbo Vado SL Modellen nicht auf das Fahren auf befestigten Straßen beschränkt. Großvolumige Reifen bis zu 42 mm Breite auf 700C Laufrädern (mit Schutzblechen nur 38 mm) sorgen dafür, dass man auch auf Schotter und Waldwegen zügig und komfortabel unterwegs sein kann.

Modellübersicht

Insgesamt vier Modelle stehen innerhalb der Modellreihe zur Auswahl. Davon sind zwei Varianten vollausgestattet, die anderen kommen noch gewichtsoptimierter daher. Alle Modelle sind ab heute in den vier Größen S, M, L, und XL und in mehreren Farben zu haben. Hier die Spezifikationen im Detail.

Specialized Vado SL 5.0 EQ

Specialized Vado SL 5.0 EQ

Specialized Vado SL 5.0 EQ

Motor: Specialized SL 1.1, custom lightweight motor, 240 W, 35 Nm
Batterie: Specialized SL1-320, fully integrated, 320 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State of charge, 3-LED Ride Mode display, ANT+/Bluetooth®
Rahmen: E5 Aluminum
Gabel: Future Shock 1.5, Boost™ 12 x 110mm
Schaltung: Shimano XT, Shadow Plus, SGS Cage, 1×12
Bremsen: Tektro HD-R510, hydraulic disc, 160 mm / 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis, Forged alloy M30
Sattelstütze: Specialized, alloy, single bolt, 21 mm offset, 27.2 mm
Sattel: Bridge Sport, hollow cr-mo rails, 155 / 14 3mm
Laufräder: DT Swiss R500
Reifen: Nimbus II Sport Reflect, 700x38mm
Gewicht: 16,5 kg (Größe M)
zul. Gesamtgewicht: 125 kg
Preis: 4.199 EUR

Specialized Vado SL 5.0

Specialized Vado SL 5.0

Specialized Vado SL 5.0

Motor: Specialized SL 1.1, custom lightweight motor, 240 W, 35 Nm
Batterie: Specialized SL1-320, fully integrated, 320 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State of charge, 3-LED Ride Mode display, ANT+/Bluetooth®
Rahmen: E5 Aluminum
Gabel: Future Shock 1.5, Boost™ 12 x 110mm
Schaltung: Shimano XT, Shadow Plus, SGS Cage, 1×12
Bremsen: Tektro HD-R510, hydraulic disc, 160 mm / 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis, Forged alloy M30
Sattelstütze: Specialized, alloy, single bolt, 21 mm offset, 27.2 mm
Sattel: Bridge Sport, hollow cr-mo rails, 155 / 143 mm
Laufräder: DT Swiss R500
Reifen: Specialized Pathfinder Sport
Gewicht: 15,3 kg (Größe M)
zul. Gesamtgewicht: 125 kg
Preis: 3.999 EUR

Specialized Vado SL 4.0 EQ

Specialized Vado SL 4.0 EQ

Specialized Vado SL 4.0 EQ

Motor: Specialized SL 1.1, custom lightweight motor, 240 W, 35 Nm
Batterie: Specialized SL1-320, fully integrated, 320 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State of charge, 3-LED Ride Mode display, ANT+/Bluetooth®
Rahmen: E5 Aluminum
Gabel: Rigid full aluminum disc, 12 x 110mm
Schaltung: Shimano Deore, Shadow Plus, GS cage, 1×10
Bremsen: Tektro HD-R290, hydraulic disc, 160 mm / 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis, Forged alloy M30
Sattelstütze: Specialized, alloy, dual bolt, 25 mm offset, 27.2 mm
Sattel: Bridge Sport, Steel rails, 155 / 143 mm
Laufräder: 700C disc
Reifen: Nimbus II Sport Reflect, 700×38 mm
Gewicht: 16,7 kg (Größe M)
zul. Gesamtgewicht: 125 kg
Preis: 3.199 EUR

Specialized Vado SL 4.0

Specialized Vado SL 4.0

Specialized Vado SL 4.0

Motor: Specialized SL 1.1, custom lightweight motor, 240 W, 35 Nm
Batterie: Specialized SL1-320, fully integrated, 320 Wh
Display: Specialized TCU, 10-LED State of charge, 3-LED Ride Mode display, ANT+/Bluetooth®
Rahmen: E5 Aluminum
Gabel: Rigid full aluminum disc, 12 x 110 mm
Schaltung: Shimano Deore, Shadow Plus, GS cage, 1×10
Bremsen: Tektro HD-R290, hydraulic disc, 160 mm / 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: Praxis, Forged alloy M30
Sattelstütze: Specialized, alloy, dual bolt, 25 mm offset, 27.2 mm
Sattel: Bridge Sport
Laufräder: 700C disc
Reifen: Specialized Pathfinder Sport, 700x38c
Gewicht: 15,6 kg (Größe M)
zul. Gesamtgewicht: 125 kg
Preis: 2.999 EUR

Fazit

Die Turbo Vado SL Baureihe ist bereits die dritte Modellserie, die Specialized mit dem eigens entwickelten SL 1.1 Antrieb ausrüstet und damit sein Angebot an modernen Light E-Bikes weiter ausbaut. Als Zielgruppe sehen wir sportlich aktive Nutzer, die nur eine eher geringe Unterstützung für schwierigere Stellen benötigen, ansonsten meist aber ohne Antrieb auskommen würden. Wir sind jedenfalls gespannt, wie sich die Modelle fahren lassen und werden dann hier berichten.

Specialized Turbo Vado SL

Alle weiteren Informationen unter www.specialized.com.

Rohloff E-14 nun auch mit Panasonic Fit System von FLYER kompatibel

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Die Rohloff SPEEDHUB ist seit über 20 Jahren ein Vorzeigebeispiel an Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Vor wenigen Jahren wurde elektronisch gesteuerte Rohloff E-14 für die Integration in das Bosch eBike System vorgestellt. Jetzt meldet der Hersteller auch die Integration in das Panasonic FIT System, welches derzeit einzig bei den E-Bikes von FLYER zum Einsatz kommt.

So ist das einzigartige System beispielsweise beim Upstreet5 7.83 oder beim Upstreet5 7.83 HS verbaut und bringt dort die einzigartige Funktionalität ins System. Dazu gehört ein sehr leichtes, schnelles und effizientes Schalten, ergänzt durch Komfortfunktionen wie Auto-Downshift oder Multishift.

FLYER Upstreet5 7.83

FLYER Upstreet5 7.83

Dabei genügt ein Tastendruck, um Last aus dem System zu nehmen, damit die Rohloff E-14 weich und schnell schalten kann (180 ms dauert dabei der Schaltvorgang). Beim Festhalten der Taste schaltet die Steuerung in schneller 3er-Sequenz alle 14 Gänge durch. Beim Ampelstopp wird automatisch in den vorgewählten Anfahrgang zurückgeschaltet. In Zukunft können Verbesserungen eingespielt, Apps verbunden und Updates durchgeführt werden – alles über Funk.

Die dauerhaltbare Schalttechnologie eignet sich ideal für leistungsstarke Mittelmotoren, denn dokumentierte Fahrleistungen von 380.000 Kilometern sind mit einer Rohloff SPEEDHUB Nabe keine Seltenheit. Die elektronisch geschaltete 14-Gang-Nabe soll weiter mit Qualität Made in Germany punkten, einen hohen Wirkungsgrad abliefern und durch die große Übersetzungsbandbreite sich gleichermaßen für Gravelbikes, E-Mountainbikes, E-Lastenräder und auch S-Pedelecs eignen.

Nun kann die Rohloff E-14 auch in E-Bikes von FLYER erworben werden. Darüber hinaus ist das System schon in E-Bikes von über 20 anderen Marken zu finden.

Mehr unter www.rohloff.de.

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