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General Motors E-Bike für 2019 sucht attraktiven Namen

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Schon länger hat sich General Motors auch in Sachen Elektromobilität fortschrittlich und innovativ gezeigt. Mit zwei neuen General Motors E-Bike Modellen möchte der US-amerikanische Hersteller diese Geschichte nun fortschreiben. Allerdings hat man noch keinen Namen für die E-Bikes.

Hier sollen die zukünftigen Kunden ins Spiel kommen und sich einen außergewöhnlich tollen Namen für die beiden Varianten, eine kompakte und eine faltbare, ausdenken. Mittels einer Crowdsourcing-Kampagne sollen die Ideen der Teilnehmer gesammelt werden und schließlich die besten Namen ermittelt werden.

GM eBike 2019

GM eBike; Bild: GM

Natürlich ist die Teilnahme nicht umsonst, sondern belohnt den Teilnehmer mit dem Gewinnernamen sehr ordentlich. Ganze 10.000 $ bekommt dieser für seinen Einfall, während die neun Nachplatzierten dann immerhin noch jeweils 1.000 $ einstreichen können.

Innovative General Motors E-Bike Modelle

Die neuen E-Bikes von General Motors selbst sollen innovativ sein, mit einem integrativen Design überzeugen und sind auch mit einer modernen Vernetzung ausgerüstet. Zu den Neuentwicklungen sagt Hannah Parish, Director General Motors Urban Mobility Solutions:

Als begeisterte Radfahrerin und Pendlerin weiß ich, wie großartig es ist, einfach und nicht durchgeschwitzt von A nach B zu kommen. Wir haben unser Know-How im Elektroingenieurswesen, unsere Design-Expertise und die umfangreichen Test- und Qualitätsstandards, die auch für unsere Modelle aus dem Automobilbereich gelten, kombiniert, um zusammen mit den besten Köpfen aus der Fahrradindustrie unsere E-Bikes zu entwickeln. Nun möchten wir noch weiteres, externes Feedback bekommen – gute Ideen von Leuten, die täglich aktiv und unterwegs sind.Hannah Parish

Für die neuen E-Bike Modelle sucht General Motors:

  • Prägnante, clevere und mutige Vorschläge, die dem E-Bike einen Charakter verleihen
  • Tolle Ideen, die überall auf der Welt verstanden werden können

Ab sofort bis Montag, dem 26. November 2018, ist die Kampagne zur Teilnahme offen. Auf der Webseite www.eBikeBrandChallenge.com können Namensvorschläge eingereicht werden. Die Gewinner werden Anfang 2019 verkündet.


Radon 2019 – neue E-Enduro, neues E-Hardtail und E-Trekkingbike

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Radon 2019

Das Produktportfolio von Radon 2019 wird um einige neue Modelle erweitert. Die Marke unter dem Dach der H&S Bike-Discount GmbH hat kürzlich einige neue Modelle vorgestellt, darunter eine neue E-Enduro, welche sich nicht nur durch einen attraktiven Preis auszeichnet. Auch für Einsteiger im E-Mountainbike-Segment hat man ein neues Modell für die nächste Saison am Start, während auf die Trekking-Freunde ebenfalls ein neues Pedelec wartet.

Radon Swoop Hybrid 2019

Optisch wie das bekannte Slide Hybrid gestaltet, kommt das neue Radon Swoop Hybrid aber mit Laufrädern in 29 Zoll und 170 mm Federweg an der Front und 165 mm im Heck daher. Angetrieben vom stärksten Antrieb aus dem Regal von Bosch eBike Systems, dem Performance Line CX, bringt es genügend Leistung mit, um auf langweilige Shuttles verzichten zu können.

Radon Swoop Hybrid 2019

Radon Swoop Hybrid 2019

Die Energie wird über das kompakte PowerPack mit 500 Wh bereitgestellt, welches Radon optisch und technisch im zum Tretlager breiter werdenden Rahmen semi-integriert hat. Die einfach zu tauschenden Akku-Packs lassen auch die Verwendung einer Zweitbatterie im Rucksack zu, um auch einmal längere Strecken zurückzulegen.

Zwei Varianten stehen vom Start weg zur Verfügung, die sich in der Auswahl diverser Komponenten unterscheiden. Allen gemeinsam ist der Viergelenker-Hinterbau, welcher die 165 mm Federweg bereitstellt und das optisch saubere Erscheinungsbild mit interner Zugführung aller Kabel und Züge.

Besser hätte man die Integration des Motors lösen können, welcher fast wie ein Fremdkörper am Rahmen wirkt und im vorderen Bereich eine optisch nicht attraktive Lücke zum Rahmen aufweist. Das kann man besser gestalten und zudem noch einen Motorschutz integrieren, auf welchen die Kunden hier ebenfalls verzichten müssen.

Besser sieht es aufgrund der verwendeten Komponenten aus, die zum Anspruch und Einsatzzweck des E-Mountainbikes passen. Beide Varianten besitzen ein Fox-Fahrwerk, kräftige Bremsen von Magura bzw. Shimano und eine Shimano SLX Schaltung mit 11 Gängen. Leider passt kein Flaschenhalter ins Rahmendreieck.

Spezifikationen
Radon Swoop Hybrid 8.0Radon Swoop Hybrid 9.0
Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W
Batterie: Bosch PowerPack, 500Wh
Rahmen: SWOOP HYBRID
Gabel: Fox 36 Rhythm, E-Bike Optimized, Sweep-Adjust, Boost, 160 mm
Dämpfer: Fox Float DPX2, Performance, EVOL, Trunnion Mount, 165 mm
Schaltung: Shimano XT/SLX, 1 x 11
Bremsen: Magura MT Trail Custom, 203 mm (v/h)
Kurbelgarnitur: Race Face Æffect E-Bike, 15T, 165/165/170 mm
Vorbau: Race Face Æffect R, 35 x 40/50/60 mm
Sattelstütze: SDG Tellis Dropper, 31.6 x 125/125/150 mm
Sattel: SDG Fly MTN 2, CrMo
Laufräder: Alex MD30
Reifen: Schwalbe Magic Mary (F), Schwalbe Hans Dampf (R)
Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W
Batterie: Bosch PowerPack, 500Wh
Rahmen: SWOOP HYBRID
Gabel: Fox 36 Performance, E-Bike Optimized, FIT GRIP 3-pos., Boost, 170 mm
Dämpfer: Fox Float DPX2, Performance, EVOL, Trunnion Mount, 165 mm
Schaltung: Shimano XT/SLX, 1 x 11
Bremsen: Shimano XT, 203 mm (v/h)
Kurbelgarnitur: Race Face Æffect E-Bike, 15T, 165/165/170 mm
Vorbau: Race Face Turbine R, 35 x 40/50/60 mm
Sattelstütze: SDG Tellis Dropper, 31.6 x 125/125/150 mm
Sattel: SDG Fly MTN 2, CrMo
Laufräder: DT Swiss H1900 Spline
Reifen: Schwalbe Magic Mary (F), Schwalbe Hans Dampf (R)

Hinsichtlich der Geometrie ist das Modell eher für den Allround-Einsatz ausgelegt und sollte auch für nicht so versierte Fahrer einfach zu beherrschen sein. Drei Größen von 17″ bis 21″ stehen zur Verfügung.

Geometrie
Größe17"19"21"
Oberrohrlänge598 mm616 mm634 mm
Sitzrohrlänge440 mm465 mm490 mm
Steuerrohrlänge110 mm120 mm130 mm
Steuerrohrwinkel65,8°65,8°65,8°
Sitzrohrwinkel75°75°75°
Kettenstrebenlänge499 mm499 mm499 mm
Überstandshöhe783 mm798 mm818 mm
Reach432 mm447 mm463 mm
Stack620 mm629 mm638 mm
Radstand1262 mm1281 mm1301 mm

Preislich liegen die neuen Modelle im Vergleich zur Konkurrenz sehr attraktiv. So verlangt Radon für die Variante Swoop Hybrid 8.0 ab 3.499 EUR, während für die höher ausgestattete Version Swoop Hybrid 9.0 dann 3.999 EUR aufgerufen werden.

Radon ZR Team Hybrid 2019/ ZR Lady Hybrid 2019

Für Einsteiger ins E-Mountainbike-Segment bringt das Radon 2019 Portfolio ein neues E-Hardtail mit, welches durch den Bosch Active Line Plus Motor angetrieben wird. Den Antrieb der dritten Generation von Bosch kombiniert die Marke aus Grafschaft bei Bonn mit einem neuen Rahmen, welcher die PowerPack 500 Batterie semi-integriert aufnimmt.

Radon ZR Team Hybrid 2019

Radon ZR Team Hybrid 2019

Insgesamt 5 Varianten stehen zur Verfügung, von denen einige auch durch den Bosch Performance Line CX Motor angetrieben werden.

ZR TEAM HYBRID 6.0 400ZR TEAM HYBRID 6.0 500ZR TEAM HYBRID 7.0 500ZR TEAM HYBRID 8.0 500ZR TEAM HYBRID 9.0 500
Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W
Akku: Bosch Powerpack, 400 Wh
Gabel: Suntour XCM DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Alivio RD-M4000-SGS, 1 x 9
Bremsen: Shimano BR-MT200
Laufräder: Alex SD20
Preis: 1.599 €
Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W
Akku: Bosch Powerpack, 500 Wh
Gabel: Suntour XCM DS, 100 mm
Schaltung: Shimano Alivio RD-M4000-SGS, 1 x 9
Bremsen: Shimano BR-MT200
Laufräder: Alex SD20
Preis: 1.799 €
Motor: Bosch Active Line Plus, 250 W
Akku: Bosch Powerpack, 500 Wh
Gabel: Rock Shox Recon Silver, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore RD-M6000-SGS, 1 x 10
Bremsen: Shimano BR-MT200
Laufräder: Alex SD20
Preis: 1.999 €
Motor: Bosch Active Line Plus, 250 W
Akku: Bosch Powerpack, 500 Wh
Gabel: Rock Shox Judy Silver, 100 mm
Schaltung: Shimano XT RD-M8000-SGS, 1 x 11
Bremsen: Shimano BR-MT520/MT500
Laufräder: Alex SD20
Preis: 2.299 €[
Motor: Bosch Performance Line CX, 250 W
Akku: Bosch Powerpack, 500 Wh
Gabel: Rock Shox Judy Silver, 100 mm
Schaltung: Shimano XT RD-M8000-GS, 1 x 11
Bremsen: Shimano XT BR-M8020/M8000
Laufräder: Mavic Crossride
Preis: 2.599 €

Weiter steht für 2019 mit dem ZR Lady Hybrid 7.0 ein weiteres Modell zur Verfügung, dessen Rahmen an die weibliche Anatomie angepasst wurde. So kommt das Modell mit tiefer gezogenem Oberrohr, frauen-spezifischen Kontaktpunkten und attraktiver Farbgebung. Das Modell entspricht ansonsten der Herren-Variante und soll ebenso 1.999 EUR kosten.

Radon ZR Lady Hybrid 2019

Radon ZR Lady Hybrid 2019

Radon Solution Hybrid 2019

Auch ein neues Trekking-Pedelec steht für 2019 zur Verfügung. Das Radon Solution Hybrid ist als E-Trekkingbike komplett ausgerüstet und bringt als Antrieb ebenfalls den Active Line Plus Motor von Bosch mit. Dank 500-Wh-Akku ist die Reichweite auch für längere Touren ausreichend groß.

Radon Solution Hybrid 2019

Radon Solution Hybrid 2019

Das Modell kommt mit Herren- oder Damenrahmen und bringt eine hochwertige Federgabel, kräftige Scheibenbremsen und eine helle Beleuchtung mit. Auch auf Gepäckträger, Schutzbleche oder Ständer muss der Kunde zu einem Preis von 2.199 EUR nicht verzichten.

Motor: Bosch Active Line Plus, 250 W
Akku: Bosch Powerpack, 500 Wh
Gabel: Suntour NCX-D, Air, 63 mm
Schaltung: Shimano Deore RD-M6000-GS, 1 x 10
Bremsen: Shimano BR-MT200
Laufräder: Alex SD20
Preis: 2.199 €

Fazit

Radon vergrößert 2019 den Fokus auf das E-Bike-Segment. In der boomenden E-Mountainbike Kategorie bietet man attraktive Modelle an, die auch durch den Preis überzeugen.  Auch im E-Trekking Bereich ist man gut aufgestellt und hat Modelle im Programm, die von vielen Leuten gesucht werden.

Das komplette Portfolio für 2019 findet man auch auf www.radon-bikes.com.

Hauke Niemann im Interview: „Kein Fahrrad kommt zweimal vor“

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Hauke Niemann ist geschäftsführender Gesellschafter von Böttcher Fahrräder, das Unternehmen ist eine der führenden Fahrradmanufakturen in Deutschland. Der studierte Agrarwissenschaftler ist seit über 25 Jahren in der Branche tätig und selbst begeisterter Radfahrer. Er hat die Entwicklung vom Drahtesel zum smarten Bike nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet. Böttcher Fahrräder sind allesamt individuell konfiguriert, das Heider Unternehmen achtet besonders auf die Qualität der Komponenten. Wir haben mit ihm über Fahrräder gesprochen und ihn gefragt, wie er die Entwicklung der Fahrradbranche sieht.

Hauke Niemann

Hauke Niemann

Aller Anfang ist schwer. Wie haben Sie eigentlich Fahrradfahren gelernt?

Sicher hatte auch ich schonmal den Gedanken, die Produktion in Billiglohnländer zu verlegen, allerdings ist das bei unserer Struktur gar nicht möglich. Wir bauen Fahrräder individuell nach Kundenwunsch auf. Das bedeutet: Kein Fahrrad kommt zweimal vor. Kein Montagebetrieb kann diese Vielzahl verschiedener Möglichkeiten vorhalten, wenn er nicht auch einen Teilegroßhandel hat. Diese Variante ist mir bisher in Asien noch nicht begegnet. Außerdem würde kein Käufer 5-6 Monate warten, bis sein Fahrrad endlich aus Asien ankommt.Hauke Niemann

Hand aufs Herz. Wieviel Fahrrad fahren Sie heutzutage?

Leider zu wenig. Ich komme nur am Wochenende dazu, und auch nicht an jedem. Im Jahr komme ich etwa auf 600-1000 Kilometer im Jahr. Mit Elektroantrieb. In Schleswig-Holstein gibt es die tollsten Strecken entlang der Ostsee, die radel ich gern mit meiner Frau ab, das finden wir herrlich. Am besten finde ich Strecken, auf denen einem kein Auto entgegenkommt, davon haben wir hier oben jede Menge.Hauke Niemann

In Ihren 25 Jahren in der Fahrradbranche hat sich viel verändert. Was waren die größten Umbrüche in der Fahrradbranche, seit Sie eingestiegen sind?

Die erste große Veränderung war sicherlich die Einführung des Mountainbikes. Das war sportlich, das war cool und innovativ. Und es hat ganz neue Bereiche erschlossen. Auch Schaltungen, Beleuchtung und Bremsen sind in den letzten 25 Jahren sehr stark weiterentwickelt worden. Jetzt haben wir E-Bikes. Ein Ende des Booms ist nicht abzusehen.Hauke Niemann

Wie haben denn E-Bikes das Geschäft bei Böttcher verändert?

Das Geschäft ist deutlich anspruchsvoller geworden. Verkäufer und Techniker müssen technisch versierter sein. Auch der Servicebedarf ist erheblich höher. Die Beratungsintensität ist in diesem Segment viel größer. Das kommt dem Fachhandel natürlich sehr entgegen. So richtig erfolgreich im E-Bike-Geschäft kann man eigentlich nur sein, wenn man eine gewisse Breite anbietet, was auf der anderen Seite wieder erhöhte Liquidität erfordert. Wir verbauen ab Werk verschiedene Antriebe, u. a. auch Pendix, der sich als Nachrüstantrieb bereits einen Namen gemacht hat und auch im Einzelhandel verkauft wird.Hauke Niemann

Warum haben Sie sich für den Antrieb von Pendix entschieden? Was unterscheidet Pendix von anderen Herstellern?

Das Schöne am Pendix System ist, dass es sehr clean ist. Keine Kabellage, kein Display etc. Lediglich der Antrieb fällt etwas größer aus. Der Akku ist formschön als Trinkflasche getarnt. Das prädestiniert diesen Antrieb für den urbanen Sektor, in dem es auf Reduzierung und Minimalismus ankommt.Hauke Niemann

Wie Pendix produziert Böttcher in Deutschland. In Asien würde es sicher billiger gehen.

Sicher hatte auch ich schonmal den Gedanken, die Produktion in Billiglohnländer zu verlegen, allerdings ist das bei unserer Struktur gar nicht möglich. Wir bauen Fahrräder individuell nach Kundenwunsch auf. Das bedeutet: Kein Fahrrad kommt zweimal vor. Kein Montagebetrieb kann diese Vielzahl verschiedener Möglichkeiten vorhalten, wenn er nicht auch einen Teilegroßhandel hat. Diese Variante ist mir bisher in Asien noch nicht begegnet. Außerdem würde kein Käufer 5-6 Monate warten, bis sein Fahrrad endlich aus Asien ankommt.Hauke Niemann

Individualisierte Produkte sind ja ohnehin überall Trend. Bestellen denn die Kunden tatsächlich sehr unterschiedliche Räder?

Tatsächlich, ja. Durch den Konfigurator ergeben sich so viele Möglichkeiten, sich sein spezielles Fahrrad zusammenzusetzen, dass wirklich jedes Rad anders ist. Manchmal sind sogar wir überrascht, was für tolle Varianten da zustande kommen.Hauke Niemann

Welches Rad würden Sie für unsere Bundeskanzlerin zusammenstellen, wenn sie eines für ihren Sommerurlaub in Südtirol bestellen würde?

Ich denke, Frau Merkel würde ein komfortables Rad vorziehen. Ich würde als Basis ein Trekkingrad aus unserem Programm nehmen und die restlichen Komponenten mit ihr gemeinsam nach ihren Wünschen abstimmen.Hauke Niemann

Welche Veränderungen in der Fahrradbranche prognostizieren Sie für die nächsten Jahre?

Ich denke, dass die E-Mobilität noch stärker wird und einen Marktanteil von 25 bis 30 % erreichen wird. Die Städte stehen kurz vor dem Kollaps, Parkplätze sind knapp, Staus an der Tagesordnung. Hier wird es zu einem Umdenken kommen. Kurzstrecken werden immer häufiger mit dem Rad erledigt werden, bereits jetzt sieht man viele Lieferdienste auf Fahrrädern.Hauke Niemann

Das Fahrrad gibt es jetzt seit knapp über 200 Jahren. Werden Menschen auch in 100 Jahren noch mit dem Fahrrad fahren?

Ja, auf jeden Fall! Das Fahrrad ist ein so tolles Produkt, da es viele Aspekte vereint: Mobilität, Freizeit, Gesundheit, Sport, Bewegung, Natur. All diese Punkte werden das Fahrrad auch in 100 Jahren noch attraktiv machen.Hauke Niemann

Eine gute Fee gewährt Ihnen drei Wünsche für die Fahrradwelt. Was wünschen Sie sich?

Gutes Radfahrwetter, bessere Fahrradinfrastruktur in den Städten aber auch auf dem Land und noch mehr technische Innovationen.Hauke Niemann

Mehr auch unter www.boettcher-fahrraeder.de oder www.pendix.de.

BMZ Group baut in Unterfranken größte Batteriefertigung für Elektromobilität

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BMZ Batteriefertigung 2 Spatenstich November 2018 Karlstein

Am 7. November 2018 wurde im unterfränkischen Karlstein der erste symbolische Spatenstich für ein weiteres Produktionsgebäude und ein Logistikzentrum der BMZ Group gesetzt. In rund einem Jahr werden die neuen Kapazitäten für die Produktion von hightech Batteriesystemen in elektrischen Fahrzeugen genutzt.

Europas größte Batteriefertigung

Damit haben die Bauarbeiten für Europas größte Batteriefertigung begonnen. Die beiden Gebäudekomplexe ergänzen die zwei bestehenden Produktionshallen und sind der zweite von drei Bauabschnitten im Gewerbegebiet Zeche Gustav. „Mit den beiden neuen Gebäuden bauen wir unsere Fertigung von Batteriesystemen aus und setzen damit unser Wachstum, insbesondere im Bereich der Elektromobilität, fort.“, erklärt Sven Bauer, CEO & Founder der BMZ Group. „Das Konzept haben wir mit der Logistikhalle erweitert, um unsere Kunden europaweit rechtzeitig und umfassend mit Batterien beliefern zu können.“ Bereits 2019 entstehen durch diese Investitionen im Werk Karlstein 300 neue Arbeitsplätze.

BMZ Batteriefertigung 2 Spatenstich November 2018 Karlstein

Das Generalunternehmen LIST Bau Rhein-Main, das 2016 bereits die bestehenden beiden Produktionsgebäude realisiert hat, ist mit der schlüsselfertigen Errichtung der zwei neuen Gebäudekomplexe beauftragt. „Wir freuen uns, dass BMZ uns den zweiten Teilabschnitt für Europas größte Batteriefertigung ebenfalls anvertraut hat“, zeigt sich Marco Schütz, Geschäftsführer der LIST Bau Rhein-Main, begeistert.

Erweiterbares Gebäudekonzept

Das Gesamtkonzept sieht vor, Verbindungsgänge mit rund sieben Meter Höhe zwischen den bestehenden und den neuen Gebäuden zu schaffen. Bauer erläutert das Vorhaben:

Die Übergangszonen sollen Platz für Förderfahrzeuge und Förderbänder bieten. Unser Ziel ist es, einen hallenübergreifenden, reibungslosen und effizienten Transport der Produkte ohne Umwelteinwirkungen zu schaffen.Sven Bauer

Das Produktionsgebäude wird im September, das Logistikgebäude bis voraussichtlich Oktober nächsten Jahres fertiggestellt.

Weitere Informationen unter www.bmz-group.com.

Endspurt ADFC-Fahrradklima-Test 2018: Jetzt noch mitmachen

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Radfahren Fahrradklima Test 2018

Mehr als 100.000 Radfahrerinnen und Radfahrer haben beim großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018 schon über die Fahrradfreundlichkeit ihrer Heimatstadt abgestimmt. Aber vielen Städten fehlen noch Teilnehmer, um in die Wertung des „Zufriedenheitsindex der Radfahrenden“ zu kommen. Unter den Großstädten haben es Salzgitter, Remscheid und Gelsenkirchen noch nicht ins Ranking geschafft. Und: Kinder und Jugendliche sind bei der Online-Befragung noch deutlich unterrepräsentiert.

Der Fahrradclub ADFC ruft deshalb drei Wochen vor Ende der Umfrage noch einmal kräftig zum Mitmachen auf www.fahrradklima-test.de auf. ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg sagt:

Wer beim Fahrradklima-Test mitmacht, hilft seiner Stadt, fahrradfreundlicher zu werden. Regelmäßig rütteln die Ergebnisse die Stadtoberen wach – und motivieren sie dazu, dem Radverkehr mehr Platz einzuräumen, Lücken im Radwegenetz zu schließen, Ampelschaltungen zu optimieren oder Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen zu bauen. Die Bewertungen stehen nach der Veröffentlichung allen zur Verfügung: Politik und Verwaltung, Medien, Arbeitgebern, Bürgerinnen und Bürgern. Machen Sie mit und lassen Sie Ihre Kinder auf jeden Fall auch abstimmen! Es lohnt sich!Ulrich Syberg

Ulrich Syberg; Bild: ADFC

Macht das Radfahren in Deiner Stadt Spaß?

Bei der Online-Umfrage zum ADFC-Fahrradklima-Test 2018 werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auch für Familien mit Kindern sicher anfühlt. An der Umfrage teilnehmen können alle – egal, ob sie jung oder alt sind, viel oder wenig Rad fahren, mit dem Rad zum Job pendeln oder lieber veloflanieren. Besonders erwünscht sind auch die Rückmeldungen von Kindern und Jugendlichen. Je vielfältiger die Teilnehmenden sind, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse.

Mindestteilnehmerzahl für aussagekräftige Ergebnisse

Die Bewertung erfolgt in sechs Stadtgrößenklassen. Damit die Abstimmungsergebnisse aussagekräftig sind, müssen je nach Stadtgröße bestimmte Mindestteilnehmerzahlen erreicht werden. Städte bis 100.000 Einwohner brauchen mindestens 50 Teilnehmer, Städte von 100.000 bis 200.000 Einwohner mindestens 75 Teilnehmer – und Städte ab 200.000 Einwohner mindestens 100. Von den Städten ab 50.000 Einwohner brauchen neben Salzgitter, Remscheid, Gelsenkirchen, Stolberg und Eschweiler noch 14 weitere Städte deutlich mehr Teilnehmer, um ins Ranking zu kommen. Im Dossier zum ADFC-Fahrradklima-Test 2018 gibt es die aktuellen Beteiligungszahlen.

Achter Durchgang, weltgrößte Befragung

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums statt. Zuvor wurde der Test in den Jahren 1998, 2001, 2003, 2005, 2012, 2014 und 2016 durchgeführt. 2016 haben mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger mitgemacht und die Situation in 539 Städten und Gemeinden beurteilt. 2018 will der ADFC die Beteiligung noch einmal deutlich erhöhen.

Bild: ADFC/april agentur

Bis 30. November bewerten!

Die Umfrage findet noch bis zum 30. November 2018 über die Internetseite www.fahrradklima-test.de statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 in Berlin präsentiert und stehen danach allen Interessierten online zur Verfügung. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben. Zwischenergebnisse können vor der offiziellen Präsentation nicht bekannt gegeben werden.

Hashtags #fkt18 und #radklima

Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Twitter, Facebook und Instagram unter #fkt18 und #radklima. Der ADFC bittet Städte und Gemeinden, Medien, Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger, den Aufruf weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

Pedelec als Dienstrad: Versteuerung soll ab 2019 entfallen

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JobRad Wachstum 2018

Der geldwerte Vorteil für die Überlassung eines betrieblichen Fahrrades (oder Pedelecs; Anm. d. Red.) durch den Arbeitgeber muss vom Arbeitnehmer in Zukunft nicht mehr versteuert werden. Das sieht ein aktueller Gesetzesentwurf vor, der in dieser Woche vom Finanzausschuss des Deutschen Bundestages eingebracht wurde.

Bisher musste die private Nutzung eines entsprechenden Fahrzeugs mit einem Prozent des inländischen Listenpreises für jeden Kalendermonat versteuert werden. Beim Fahrrad-Leasing tritt der Arbeitgeber als Leasingnehmer auf und überlässt das Fahrrad bzw. Pedelec seinem Mitarbeiter zur freien Nutzung.

Die Leasingrate wird vom Bruttogehalt abgezogen, wobei dann bisher der Mitarbeiter den sog. geldwerten Vorteil versteuern musste. Dabei wurde die vom Dienstwagen bekannte 1-Prozent-Regelung herangezogen, die eine Versteuerung von 1% des Bruttolistenpreises notwendig macht.

Der Gesetzesentwurf im Wortlaut:

Der geldwerte Vorteil für eine Überlassung eines betrieblichen Fahrrads durch den Arbeitgeber muss vom Arbeitnehmer in Zukunft nicht mehr versteuert werden. … Diese Änderungen an dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes … und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften … sowie weitere 19 Änderungsanträge der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD beschloss der Finanzausschuss am Mittwoch in seiner Sitzung unter Leitung der Vorsitzenden Bettina Stark-Watzinger. Mehrere Anträge der Oppositionsfraktionen, unter anderem von der FDP-Fraktion zur Abschaffung des steuerlichen Solidaritätszuschlags, wurden abgelehnt. Dem Gesetzentwurf insgesamt stimmten die Koalitionsfraktionen Union und SPD zu, während AfD-Fraktion und FDP-Fraktion das Gesetz ablehnten. Linksfraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen enthielten sich.

Dienstrad: Versteuerung entfällt zum 01.01.2019

Nicht nur aufgrund ökologischer Sicht sollen Anreize geschaffen werden, dass die Arbeitnehmer vom PKW auf Fahrrad oder Pedelec umsteigen. Eine Entlastung des Verkehrs in Ballungszentren und in ihren Randzonen, sowie eine Verringerung der Abgas- und Feinstaubbelastung könne als konkreter Vorteil herausgestellt werden. Ebenfalls steige die wirtschaftliche Attraktivität für ein betriebliches Mobilitätsmanagement bei Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

Bevor die Gesetzesänderung allerdings zum 01.01.2019 in Kraft treten kann, muss diese noch vom Bundesrat bestätigt werden.

Zum Gesetzesentwurf gab es auch Gegenstimmen. Der Fraktion der FDP war der eingebrachte Vorschlag nicht technologieoffen genug, weil dabei nur Elektrofahrzeuge begünstigt werden sollen. Auch die AfD-Fraktion sprach sich gegen den Entwurf als Verhaltenslenkung aus, die im Steuerrecht nichts zu suchen habe. Die Fraktion der Linken hätte sich eine komplette Neuregelung der Dienstwagenbesteuerung gewünscht, die auf den CO2-Ausstoß ausgerichtet wäre.

Dienstrad Boris Palmer

Wir von Pedelecs & E-Bikes dagegen begrüßen den Schritt in die richtige Richtung, der einer großen Anzahl an Arbeitnehmern die Entscheidung für das Dienstfahrrad oder Dienst-Pedelec leichter machen dürfte. Als weiterer, unerlässlicher Schritt muss dann aber auch die Infrastruktur an das erhöhte Aufkommen von Fahrrädern angepasst werden. Hier ist dann das Bundesverkehrsministerium gefragt, die für eine neue Ausrichtung der Städte und Verkehrswege sorgen müssen.

Hier geht es zur entsprechenden Kurzmeldung des Bundestages.

Bundeshaushalt Verkehr: Dieselgipfel-Versprechen gebrochen

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Mit dem jetzt verabschiedeten Bundeshaushalt Verkehr bricht Bundesminister Scheuer erneut das Versprechen, das sein Amtsvorgänger Dobrindt beim ersten Dieselgipfel im August 2017 gegeben hatte.

Angekündigt war eine Erhöhung des Radverkehrs-Etats auf 200 Millionen Euro, tatsächlich im Haushalt stehen 130 Millionen Euro – zuzüglich eines kleineren Sonderetats für Modellprojekte. Der Fahrradclub ADFC lobt zwar den lange geforderten Sonderetat, kritisiert aber deutlich die Ambitionslosigkeit des Bundes bei der Förderung der Auto-Alternative Fahrrad. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Deutschland steht verkehrspolitisch gerade am Scheideweg. Entweder geht alles weiter, wie zuvor – dann werden die größeren Städte alle nacheinander unter der Last des Autoverkehrs kollabieren, egal mit welchem Antrieb. Oder wir trauen uns, den Alternativen zum Auto eine echte Chance zu geben. Die intelligenteste Idee für die Entzerrung des Verkehrs ist das Fahrrad, nicht das Flugtaxi, denn das Rad ist das effizienteste Verkehrsmittel von allen. Wenn der Bund will, dass jede dritte Autofahrt vermieden und auf das Rad verlagert wird – und das ist ohne Riesenaufriss möglich –, dann muss Minister Scheuer sich mehr für das Rad ins Zeug legen.Burkhard Stork

Burkhard Stork; Bild: ADFC / Clemens Bilan

Sonderetat Modellprojekte immerhin zaghaftes Signal

Erstmals soll es im Verkehrshaushalt einen Sonderetat für innovative Modellprojekte im Radverkehr geben. Diesen hatte der ADFC seit langem gefordert, um visionäre Projekte, wie große Fahrrad-Tunnel oder den modellhaften fahrradfreundlichen Umbau einer kompletten Stadt mit Mitteln des Bundes unterstützen zu können.

Bild: ADFC/ Gerhard Westrich

Stork: „Warum sollten nicht Städte wie Wiesbaden, Hagen oder Velbert, laut ADFC-Fahrradklima-Test die schlimmsten Pflaster für Radfahrende in Deutschland, einmal mit Bundesmitteln zu Vorbildstädten für modernen Verkehrsmix umgebaut werden?“ Die Dimension des Sonderetats, 20 Millionen Euro, kommt nach Auffassung des ADFC aber nach wie vor unterambitioniert daher. Stork: „Die Stadt Helsinki allein plant einen Fahrradtunnel unter dem Hauptbahnhof für 23 Millionen Euro. Deutschland muss lernen, den Radverkehr groß zu denken!

Pflichtprogramm für Radwege an Bundesfernstraßen gefordert

In die Zuständigkeit des Bundes fallen Bau und Sanierung von Radwegen an Bundesfernstraßen. Aber bisher sind nur etwa 40 Prozent dieser Straßen mit Radwegen ausgestattet – und diese sind häufig in sehr schlechtem Zustand. Schuld an dem Rückstand seien laut Minister Scheuer die Länder, die die Mittel nicht abrufen.

Nach Auffassung des ADFC hat der Bund aber durchaus die Möglichkeit, die Länder zum Bau und zur Sanierung dieser Radwege zu verpflichten. Stork: „Minister Scheuer darf jetzt nicht 20 Jahre warten – und dann feststellen, dass die Radwege in seiner Zuständigkeit immer noch nicht gebaut sind. Er muss ein Pflichtprogramm einrichten und verhindern, dass die Länder die zugesagten Mittel anders als für den Radverkehr verwenden können. Das ist absurderweise im Moment noch der Fall.

Außerdem müsse der Bund den Bau von Radwegen in seiner Zuständigkeit engmaschig monitoren. Im Moment kann das Bundesverkehrsministerium über den Stand des Radwegebaus in seiner Zuständigkeit keine Aussagen machen.

Mehr auch unter www.adfc.de.

Karla Sommer startet mit neugegründeter Agentur Velokin durch

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Karla Sommer

Ab dem 05.11.2018 geht die Wahlhamburgerin Karla Sommer mit Ihrer neu gegründeten Agentur Velokin an den Start. Vorerst liegt der Focus in der Handelsvertretung, in Zukunft soll die Agentur jedoch auch Beratung im Bereich Vertrieb, Händlermarketing und Shop in Shop Konzepten anbieten.

Karla Sommer geht mit drei starken Partnern an den Start. Sie übernimmt die Vertretung für die spanische Marke Orbea im PLZ Gebiet 1,2, 30-31,38,39, den etablierten Großhandel Cosmic Sports für 20-22, 24 – 29, sowie 30 – 33 und 37 und die Deutsche Premium-Radmarke Schindelhauer für das Gebiet 14-33, 38-39 sowie 48-49, zusätzlich vertritt Sie den Newcomer E-Verse Cycling Shoes im PLZ Gebiet 10-33 , 38-39 sowie 48-49.

Seit ihrem neunten Lebensjahr ist Karla Sommer eng mit dem Radsport verbunden, nach Ihrer Ausbildung bei der Versandikone Rose in Bocholt verschlug es die ehemalige Münsterländerin nach Hamburg. Über die Jahre konnte Sie sich immer weiter in der Branche etablieren, so war der Schritt in die Selbstständigkeit nur eine logische Konsequenz.

Karla Sommer freut sich auf Ihre neue Herausforderung und kann es kaum erwarten, wieder im stationären Fachhandel unterwegs zu sein. „Die Arbeit als Country Manager hat mir ebenfalls viel Spaß gemacht, aber ich habe gemerkt, dass mir das Reisen fehlt, ich muss vor Ort sein, mit den Händlern im direkten Kontakt stehen und mitbekommen, was am Markt passiert“.

Karla Sommer

Karla Sommer; Bild: Vier Fotografen

Und teilt weiter mit: „Besonders freue ich mich natürlich auf die Zusammenarbeit mit Schindelhauer , ich kenne das Unternehmen und die Gründer seid Ihrer Gründung 2009, also fast 10 Jahre, wir standen immer in engem Kontakt und seit ich 2016 Teil des Schindelhauer-Gates Team bin, ist die Verbindung natürlich noch enger geworden.

Aber auch der Aufbau der Marke Orbea bietet viel Spannendes, so Karla Sommer, durch Ihre Arbeit bei ihren früheren Arbeitgebern in den Niederlanden, Deutschland, USA und Osteuropa habe sie viel Erfahrung sammeln können, was den Aufbau einer Marke angeht.

Mit Cosmic Sports freut sich Karla Sommer über einen starken Partner mit viel Erfahrung im Markt, zusammen mit der Geschäftsführung ist Sie sich einig, dass der Norden noch viel Potential bietet. Der Kontakt zur Marke E-Vers entstand, durch denn Rennsport, Sommer fährt den High End Radschuh bereits seid 2017 im Wettkampf und ist so begeistert, dass Sie der Meinung ist, mehr Radhändler sollten den Schuh im Angebot haben.

Mehr unter www.velokin.com.


ADFC mit Frauenquote und mehr Vorstandspower fit für die Verkehrswende

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Die 39. ADFC-Bundeshauptversammlung hat die Weichen für die Verkehrswende und ambitioniertes Wachstum des Fahrradclubs gestellt. Mit vier neuen Vorstandsmitgliedern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, einer modernisierten Satzung und einer Frauenquote für den Bundesvorstand ist der weltgrößte Fahrradclub für die politische Debatte zur Zukunft der Mobilität bestens aufgestellt.

Bundesvorsitzender Ulrich Syberg, Ingenieur für Vermessungstechnik aus Herne, wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Syberg:

Deutschland hat die Verkehrswende schon fast verschlafen, jetzt müssen schnell Lösungen her – aber die Politik hat noch nicht verstanden, dass das nur mit weniger Autos geht. Der Radverkehr bietet jede Menge ungehobenes Potenzial, jetzt müssen wir ihm den Platz verschaffen, den er braucht. Mit frischem Wind im Vorstand, einer zukunftsfähigen Verbandsverfassung und einer klaren Vision für die Verkehrswende mit dem Rad im Zentrum wird uns das gelingen!Ulrich Syberg

Ulrich Syberg; Bild: ADFC

Bundesvorstand mit Zusatz-Power von extern

Mit Ulrich Syberg starten Ludger Koopmann, zuletzt Sozialarbeiter aus Bremen, Mario Junglas, zuletzt Leiter des Berliner Büros des Caritasverbandes aus Berlin, Birgit Kloppenburg, Controllerin aus Kiel, und Dr. Gereon Broil, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Bonn aus Sankt Augustin, in eine weitere Amtszeit.

Neu in den ADFC-Bundesvorstand gewählt wurden

  • Rebecca Peters, Studentin der Stadtentwicklung und Verkehrsgeographie, aus Bonn
  • Ralf Puslat, Unternehmensberater und ehem. Geschäftsführer der PUKY GmbH & Co KG, aus Solingen
  • Michael Schroeren, zuletzt Kommunikationschef im Bundesumweltministerium, aus Berlin
  • Frank Hofmann, Marketingdirektor 4yourbooking, aus Burgdorf.

Mehr Frauen und junge Menschen an die Macht

Die Bundeshauptversammlung verabschiedete mit einer neuen Satzung auch eine Frauenquote für den Bundesvorstand. Diese Regelung gilt ab dem Jahr 2019. Syberg: „Wir wollen das Radfahren für alle voranbringen – deshalb müssen auch unsere Gremien diverser werden. Mit einer Frauenquote für den Vorstand und einer Fachgruppe Junge Menschen im ADFC stellen wir hierfür die richtigen Weichen.

Bild: ADFC/Reimond

Mehr auch unter www.adfc.de.

NCTE und Fazua: Innovative E-Bike-Antriebe

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Fazua eBike with NCTE sensors

E-Bike oder kein E-Bike, das ist nicht mehr die Frage. Das Münchner Start-up Fazua hat einen bionischen – das heißt auf die Kraft des Fahrers abgestimmten – E-Antrieb entwickelt, mit dem man sich jeden Tag spontan entscheiden kann.

Der Clou am System „Evation“: Der gesamte elektrische Antrieb lässt sich abnehmen. Das Antriebspack ist am Unterrohr angebracht und kann mit wenigen Handgriffen demontiert werden. Um den Antrieb immer optimal auf die individuelle Kraft des Fahrers anzupassen, nutzt Fazua die magnetische Sensor-Technologie der NCTE.

Dabei wird die Pedal-Achse magnetisiert und so zum „Sender“ gemacht. Mini-Sensoren, wenige Millimeter entfernt, messen berührungsfrei kleinste Veränderungen des Magnetfelds. „Das E-Bike wird smart, erkennt, wie stark der Fahrer in die Pedale tritt und passt die elektrische Unterstützung sofort entsprechend an“, sagt Verena Graf, Vorstand der NCTE AG.

Wichtig ist dabei die Kombination der Mess-Variablen. Misst ein Drehmomentsensor etwa nur einseitig die Kraft, könnte das E-Bike trotz gezogener Bremse reagieren, beispielsweise wenn man an der Ampel steht und einen Fuß aufs Pedal stellt.

Die NCTE-Sensoren im Fazua-Antrieb messen daher das Drehmoment auf beiden Pedalen sowie die Trittfrequenz simultan. Die Daten werden digital an die elektrische Antriebseinheit gesendet. Der Schub ist immer auf die individuelle Kraft des Fahrers eingestellt. Es entsteht ein harmonisches Fahrgefühl, ob im Straßenverkehr oder Gelände, bergauf oder bergab – bei entsprechend längerer Akkulaufzeit.

Sensorik macht das E-Bike smart

Die NCTE-Sensorik ist ein wichtiger Baustein, um unseren E-Bike-Antrieb smart zu machen. Für uns war vor allem wichtig, dass die Sensoren durch ihre magnetische Technologie extrem kompakt, leicht und langlebig sind. Zudem mussten wir das Orignal-Design im Tretlager nicht verändern“, sagt Johannes Biechele, Geschäftsführer von Fazua.

Das Magnetfeld der Sensoren ist – im Gegensatz zu herkömmlichen Dehnmessstreifen – langfristig stabil, wartungsfrei und unabhängig von äußeren Einflüssen. Die Technologie funktioniert auch unter schwierigsten Bedingungen, zum Beispiel bei starken Vibrationen oder Schmutz, wie bei einem Mountainbike.

Einer der ersten Kunden von Fazua war die Edel-Schmiede Pinarello, die einen Carbon-Renner mit E-Bike-Antrieb entwickelt hat. Weil sich der Antrieb ab 25 Kilometern pro Stunde entkoppelt, muss der Sportler selbst bei hohem Tempo nicht gegen das Getriebe antreten.

Für Rennradfahrer war das bislang ein Hauptargument gegen den E-Antrieb. Mit dem System bionischen E-Antrieb wird ein normales Rennrad-Gefühl möglich. Lediglich bei Anstiegen oder Gegenwind gibt es elektrische Unterstützung.

Radausflug mit Leistungsmesser

Mittlerweile verkauft Fazua seinen Antrieb an zahlreiche namhafte Fahrrad-Hersteller. So bieten etwa Cube, Bianchi und Focus Modelle, in die sie den Evation-Antrieb integriert haben. Und Fazua wächst rasant: 2017 verkauften die Gründer zehnmal so viele Antriebe mit NCTE-Sensor wie noch ein Jahr zuvor.

Fazua eBike with NCTE sensors

Neben Deutschland zählen Frankreich, Spanien, Italien und die Benelux-Länder zu den verkaufsstärksten Ländern. Und einen Designpreis gab es auch schon für die Entwicklung. Der nächste Schritt wird es sein, mit der smarten Sensorik nicht nur den E-Bike-Antrieb zu steuern, sondern auch die Tretleistung des Fahrers (angegeben in Watt) direkt zum Computer am Lenker oder auf die Smartphone-App zu funken.

Gerade für Freizeitsportler spielen solche Leistungsdaten eine zunehmend wichtige Rolle. Je nach Typus des Sportlers helfen ansteigende Fitnesskurven in Apps und Analyseplattformen auch bei der Motivation und dem Steigern von Trainingserfolgen. Ob mit elektrischer Unterstützung im Fahrrad, oder ohne.

Mehr zu der Technik von NCTE findet man unter www.ncte.com, während man alles über Fazua auf www.fazua.com erfährt.

Dies war ein Gastbeitrag im Auftrag der NCTE AG.

Pon Holdings strebt Minderheitsbeteiligung an der Accell Group an

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Die Pon Holdings hat heute bekannt gegeben, dass sie beabsichtigt, für einige Stammaktien der Accell Group ein teilweises Übernahmeangebot abzugeben. Zusammen mit allen Stammaktien, die Pon Holdings oder ihre verbundenen Unternehmen außerhalb des beabsichtigten teilweisen Übernahmeangebots derzeit halten oder auf andere Weise erworben haben, wird diese Anzahl derzeit auf 20% der ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien der Accell Group festgelegt.

Der Angebotspreis beträgt € 19,00 pro Aktie. Unmittelbar vor dieser Ankündigung hat Pon Holdings mit Boron Investments eine Vereinbarung zum Erwerb ihrer Anteile an der Accell Group getroffen. Nach Abschluss dieser Transaktion hält Pon Holdings am Kapital der Accell Group rund 1.345.000 Stammaktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 5,1% aller ausgegebenen Stammaktien am Kapital der Accell Group per 12. November 2018.

Bereits 2017 wollte die Pon Holdings die Accell Group komplett übernehmen. Dies scheiterte jedoch an der Übernahmesumme, auf welche sich die Manager nicht einigen konnten. Nun möchte Pon Holdings eine wichtige Minderheitsbeteiligung an der Accell Group erwerben und als langfristiger Aktionär konstruktive Beziehungen mit dem Management, dem Aufsichtsrat und den Aktionären der Accell Group aufbauen. Pon Holdings hat den Vorstand und den Aufsichtsrat der Accell Group zu einem Treffen eingeladen, um das beabsichtigte teilweise Übernahmeangebot zu klären.

Die Accell Group hat die Pressemitteilung von Pon Holdings zur Kenntnis genommen, in der das Unternehmen sein beabsichtigtes Teilangebot für Stammaktien der Accell Group bekannt gibt. Der Vorstand der Accell Group akzeptiert die Einladung von Pon Holdings, eine Erklärung des beabsichtigten Teilangebots zu erhalten. Vorstand und Aufsichtsrat werden zu gegebener Zeit eine Reaktion einleiten.

Wie sich die Gespräche entwickeln, ist noch nicht abzusehen. Allerdings scheinen die Chancen nun besser, dass die Minderheitsbeteilung von Pon an der Accell Group zustande kommt. Wir werden dann hier berichten.

Mehr auch unter www.pon.com bzw. www.accell-group.com.

Spezi-Erfinderlabor 2019 – jetzt bewerben!

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Wenn am 27. und 28. April 2019 die Internationale Spezialradmesse ihre Tore öffnet, wird ein Hotspot das Spezi-Erfinderlabor vor Halle 3 sein. Bereits jetzt können sich Tüftler und Innovatoren mit ihren Ideen rund ums Rad bewerben: www.spezialradmesse.de, Stichwort Erfinderlabor.

Der Veranstalter wählt unter allen Bewerbern zehn Teilnehmer aus, die in einen kreativen Wettstreit um den „Spezi 2019“ treten. Die drei besten Innovationen küren während der Messe Publikum und Experten.

Die 24. Internationale Spezialradmesse wird Germersheim Ende April 2019 zum wiederholten Mal in die Stadt der außergewöhnlichen Bikes verwandeln; internationales Flair inklusive! Im Jahr 2018 zählte das Branchenforum über 130 Aussteller aus 19 Ländern und über 10.000 Besucher.

Die Aussteller der Spezialradmesse präsentieren auch 2019 das gesamte Spektrum der innovativen Branche: Liegeräder, Falträder, Dreiräder, Tandems, Velomobile, E-Bikes und Pedelecs, Reha-Mobile, Transporträder, Klassiker, Fahrradanhänger, Ruderräder, Familienräder, Tretroller, Sesselräder und Zubehör rund ums Rad.

Wie jedes Jahr bilden die beiden großen Testparcours das Herz der Spezi. So kann das persönliche Lieblingsrad ausgiebig Probe gefahren werden.

Weitere Infos unter www.spezialradmesse.de und auf Facebook.

Spezi-Erfinderlabor 2019: Teilnahmebedingungen, Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs und Anmeldung unter https://www.umfrageonline.com/s/a9cfc61

Wie man sein E-Bike sicher durch den Winter lenkt

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Pedelec Winter Tipps

Alle Jahre wieder sorgen Kälteeinbrüche im Winter für Ausnahmesituationen auf Deutschlands Straßen. Pannendienste bekommen das in Form von besonders intensiven Arbeitswochen und einem starken Anstieg der Einsatzzahlen zu spüren. Als Pannenursache Nummer eins verzeichnete der ADAC im letzten Jahr übrigens Probleme mit der Batterie – insbesondere an Wintertagen1.

Doch nicht nur Autofahrer kämpfen mit winterlichen Bedingungen. Auch wer in der kalten Jahreszeit mit dem E-Bike unterwegs ist, sollte mehr Acht geben als sonst. Worauf spezielles Augenmerk zu legen ist, weiß Philipp Zimmermann, E-Bike-Experte und Geschäftsführer des E-Mobility-Dienstleisters Greenstorm.

Der Akku braucht besonderen Schutz

So wie bei Autos im Winter vieles mit der Batterie steht und fällt, hat für E-Bikes der aus Lithium-Ionen-Zellen bestehende Akku eine besondere Bedeutung. „Er gilt als die empfindlichste Komponente und kann bei niedrigen Temperaturen Kapazität einbüßen, was sich in weiterer Folge negativ auf die Reichweite auswirkt“, informiert Zimmermann. Bei Temperaturen unter null Grad rät der Experte daher, den Akku nach jeder Fahrt zu entnehmen. Idealerweise sollte er drinnen – also im Büro, in der Wohnung, etc. – gelagert und erst kurz vor erneutem Fahrtantritt wieder in das E-Bike eingesetzt werden.

Auch das Laden des Akkus sollte bei Raumtemperatur erfolgen – allerdings nicht direkt nach einer Fahrt in der Kälte, sondern erst, wenn der Akku wieder Zimmertemperatur erreicht hat. All jenen, die ihr E-Bike im Winter nicht verwenden, empfiehlt Greenstorm, den Akku in halbvollem Zustand und bei Raumtemperatur (nicht unter 20 Grad) zu lagern. Der Grund: So wird gewährleistet, dass es zu keiner sogenannten Tiefentladung kommen kann und der Akku bei Wiederverwendung weiterhin maximalmögliche Kapazität aufweist.

Auszeit von Regen und Schnee

Bei Fahrten im Winter kommen E-Bikes zwangsläufig mit Nässe in Form von Regen und Schnee in Berührung. Umso wichtiger ist es, die Bikes davor zu schützen, wenn sie nicht in Betrieb sind. „Das muss nicht unbedingt in einem Keller oder einer Garage sein, auch ein Carport kann Schutz bieten“, so Zimmermann. Zumindest der Akku sollte jedoch immer trocken und nicht allzu kühl gelagert werden.

Pedelec Winter Tipps

In jedem Fall sollte man im Winter einen deutlich höheren Pflegeaufwand als im Sommer einkalkulieren“, sagt Zimmermann. Da E-Bikes in der kalten Jahreszeit häufig mit Salz und Schmutz in Berührung kommen, ist es wichtig, sie regelmäßig mit einem Schwamm oder Tuch zu reinigen. Zudem ist es laut Zimmermann von Vorteil, die Kette immer wieder zu säubern und zu ölen – auch für die Kontakte des Akkus empfiehlt er, regelmäßig mit Pflegeöl zu arbeiten.

Fahrweise und Ausrüstung anpassen

Nicht nur Autofahrer, sondern auch E-Bike-Nutzer müssen sich den äußerlichen Gegebenheiten anpassen und bei winterlichen Fahrverhältnissen vorsichtiger agieren. „Bei Schnee und Glätte sollte man grundsätzlich langsamer fahren sowie bedenken, dass sich die Bremswege verlängern und es einem leichter passieren kann, die Kontrolle über sein Bike zu verlieren“, macht Zimmermann deutlich, wie man gefährliche Situationen auf den Straßen vermeidet. Wer davon ausgeht, häufig auf einer Schneefahrbahn unterwegs zu sein, kann das Montieren von Reifen mit gröberem Profil für mehr Halt in Erwägung ziehen.

Die Fahrradbeleuchtung spielt im Winter eine noch größere Rolle als sonst, da es einerseits früher dunkel wird und es andererseits generell mehr trübe Tage gibt, an denen schlechte Sichtverhältnisse herrschen. In diesem Zusammenhang ist auch die Sichtbarkeit der eigenen Kleidung für andere Verkehrsteilnehmer zu bedenken. „E-Bikes müssen über den Winter nicht eingelagert werden, sondern können auch in der kalten Jahreszeit zum Einsatz kommen. Allerdings sollte man die genannten Hinweise beachten, um sich selbst und sein E-Bike zu schützen und gut und sicher durch den Winter zu kommen“, so Zimmermann.

Mehr auch unter www.greenstorm.eu.

1 https://www.adac.de/der-adac/verein/reifenbreite/pannenhilfebilanz-2017/

Schindelhauer stellt neue E-Bike-Produktpalette für 2019 vor

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Die Marke Schindelhauer begeistert seit geraumer Zeit ihre Kunden mit sportlichen Singlespeed-Modellen und urbanen Allroundern. Zum 10-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr wird die Produktpalette erstmals auch durch E-Bikes ergänzt. Insgesamt vier Modelle stehen zum Start zur Auswahl, wobei der Hersteller aus Berlin zwei unterschiedliche Antriebssysteme einsetzt.

Zielgruppe für die Modelle sind laut Schindelhauer design- und qualitätsbewusste Radfahrer, die ein vielseitiges und agiles Fahrrad mit Elektrounterstützung suchen. Hier die wichtigsten Informationen zu den Neuheiten für 2019.

Schindelhauer E-Bikes für 2019 im Überblick

Drei von von vier E-bikes kommen mit dem Bosch-Antrieb der dritten Generation, dem Bosch Active Line Plus Motor, welcher sich durch geräuscharmen Lauf und gute Entkopplung auszeichnet. Für den Marktführer habe man sich entschieden, so teilt Produktmanager Jörg Schindelhauer mit, weil man als Hersteller im Premium-Segment seinen Kunden auch besten Service, höchste Zuverlässigkeit und eine hohe Akku-Reichweite bieten wollte.

Dem Herrenmodell Heinrich steht das Modell Schindelhauer Hannah gegenüber, die beide mit einer 8-Gang-Shimano-Alfine-Nabenschaltung ausgerüstet sind. ebenfalls sind beide mit jeweils Front- und Heckgepäckträger ausgerüstet.

Das Schindelhauer Karl hingegen ist als erstes Singlespeed mit Bosch-Antrieb konzipiert und soll mittels optionaler Erweiterungsmöglichkeiten die Individualisten ansprechen, die das Modell für den täglichen Arbeitsweg einsetzen möchten.

Eine helle Lichtanlage ist bei allen drei Modellen verbaut, wobei man seitens des Herstellers auch auf Zuverlässigkeit, Wartungsarmut und großartiges Design geachtet hat. Motor und Akku sind bestmöglich integriert und werden durch eine interne Kabel- und Zugführung ergänzt, so dass das Design wie aus einem Guss wirkt.

In Sachen Reichweite stehen die Modelle ihren Konkurrenten kaum nach. die Spanne soll je nach Gewicht, Terrain und Fahrweise bei 80 bis 200 Kilometern liegen. Auch bei leerem Akku soll eine Weiterfahrt problemlos möglich sein.

Noch näher an den gewohnten Schindelhauer Fahrrädern ist das E-Bike-Modell Adam dran, welches als urbanes Modell sportlich-bequem ausgelegt ist und nur 13,4 Kilogramm auf die Waage bringt. Hier werkelt im Heck ein Antrieb von ebikemotion, dem spanischen Hersteller, welcher erst kürzlich von MAHLE aufgekauft wurde.

Hier verbauen die Berliner den Akku im Unterrohr und statten das Modell zudem mit puristischer Optik und hochwertigen Komponenten aus. Beispielsweise kommt eine integrierte Lichtanlage von Lightskin zum Einsatz, die dezent in Lenker und Sattelstütze verbaut wird.

Der Akku bringt 250 Wattstunden mit und unterstützt auf maximaler Stufe bis zu 50 Kilometer weit. Im flachen Stadt-Terrain sind sogar 100 Kilometer drin. Sollte der Akku einmal leer sein, kann dieser in zwei bis drei Stunden wieder aufgeladen werden.

Mehr zu den neuen E-Bike-Modellen von Schindelhauer gibt es schon bald hier bei uns oder aber auf schindelhauerbikes.com.

HAIBIKE Trainingscamp 2019 mit über 300 Händlern auf Mallorca

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Eine Woche hat HAIBIKE die Baleareninsel mit knapp 330 Händlern unsicher gemacht. Der Anlass war das HAIBIKE Trainingscamp 2019 mit Workshops rund um die neue Kollektion 2019 und Testrides vor traumhaften Kulissen wie der historischen Burg d’Artà. Mit dabei waren die HAIBIKE Heros Sam Pilgrim, Helene Fruhwirth sowie das Team der Enduro Crew.

In Sa Coma an der Ostküste der Insel hat HAIBIKE seine Champion Händler aus der DACH Region sowie weiten Teilen Europas zusammen getrommelt. Auf dem Programm standen Themen, die die Marke 2019 bewegen, z.b. der digitale Vertrieb sowie die neuesten Innovationen wie YOUNIT oder das erste eigene eBike Komplettsystem FLYON.

Bei geführten Testrides über die Insel konnten alle Teilnehmer die Highlight-Modelle der 2019er Kollektion auf verschiedenen Strecken live erleben. Geführt wurden die Touren vom HAIBIKE Schulungsteam und Roxybike Mallorca, einem Anbieter für MTB-Touren und Technikkursen. Am Abend sorgten spanische Tänzer, eine Live-Band und ein DJ für Unterhaltung.

Wir haben gemeinsam mit unseren Händlern fünf spannende Tage auf Mallorca erlebt, die wir nicht nur dazu genutzt haben, unsere Neuheiten vorzustellen, sondern vor allem zur Intensivierung unserer Partnerschaften. Wichtig ist uns bei Events wie diesem ein offener Austausch, bei dem wir vom Feedback unserer Fachhandelspartner profitieren können“, betont Steffen Alberth, Director of Sales.

Mehr zur neuen Kollektion auch in diesem Video:

Alle weiteren Informationen stehen unter www.haibike.com zur Verfügung.


ADFC: „100.000 Fahrradabstellplätze sind gut, aber es fehlen Millionen“

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Fahrradabstellplätze; Bild: ADFC/Gerhard Westrich

Letzte Woche gaben Deutsche Bahn und Bundesumweltministerium eine Förderoffensive für 100.000 Fahrradabstellplätze an deutschen Bahnhöfen bekannt. Kommunen können damit auf DB-Flächen einfache Fahrradabstellanlagen einrichten und dafür eine anteilige Finanzierung bekommen.

Der Fahrradclub ADFC begrüßt den Impuls, weist aber darauf hin, dass Millionen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen fehlen. Vom Bundesverkehrsministerium fordert der ADFC ein 40-Millionen-Investitionsprogramm für Fahrradparkhäuser und Radstationen an Bahnhöfen. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Dass die Bahn sich jetzt das Fahrradparken vornimmt, nachdem sie es jahrzehntelang links liegen gelassen hat, ist immerhin bemerkenswert. Die angestrebten 100.000 Fahrradabstellplätze sind aber höchstens zwei Tropfen auf den heißen Stein. In Deutschland fehlen Millionen von Fahrradparkplätzen an Bahnhöfen. Wenn der Bund will, dass die Menschen häufiger das Auto stehenlassen und mit Bahn und Rad zum Ziel kommen, muss er das multimodale Pendeln sehr viel leichter und attraktiver machen!Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

Fahrrad ist natürlicher Partner der Schiene

Während in den Niederlanden 46 Prozent der Pendler das Fahrrad als Zubringer zur Bahn benutzen, kombinieren in Deutschland nur sechs Prozent Fahrrad und Bahn. Gründe: Schlechte Radwege und fehlende Fahrrad-Parkplätze. An fast allen Bahnhöfen gibt es erhebliche Kapazitätsengpässe beim diebstahlsicheren Abstellen von Fahrrädern. Nur wenige Bahnhöfe verfügen über moderne Radstationen oder diebstahlsichere Fahrradabstellboxen.

Fahrradabstellplätze; Bild: ADFC/Gerhard Westrich

Vorbild Niederlande

Was in den Niederlanden selbstverständlich ist, muss in Deutschland noch reifen: Die Weiterentwicklung von Bahnhöfen zu Mobilitäts-Hubs, in denen die Alternativen zum Privatauto – also Bahn, Carsharing und öffentliche Leihräder – eng und komfortabel miteinander verzahnt sind.

Das neu errichtete Fahrradparkhaus in Utrecht beispielsweise wartet mit über 12.000 Stellplätzen, einer großen Leihrad-Flotte und einem Komfort auf, den man in Deutschland vergeblich sucht. Deutschlands größtes Fahrradparkhaus steht in Münster, umfasst rund 3.000 Plätze – und platzt aus allen Nähten. Der Berliner Hauptbahnhof verfügt über gar keine Dauer-Parkplätze für Fahrräder.

Förderprogramm des Bundesumweltministeriums

Ab 1. Januar 2019 fördert das Bundesumweltministerium im Rahmen der Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) die Errichtung von Fahrradparkhäusern und Fahrradbügeln – nicht nur an Bahnhöfen, sondern auch an anderen Orten in der Stadt.

Nähere Informationen gibt es unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie.

Vello ist sattelfest für die neue Saison

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VELLO Bike

Der Wiener Faltrad-Spezialist hat bereits jetzt die Lager für 2019 gefüllt und ist noch in diesem Jahr bereit für die Auslieferung sämtlicher Modelle. Im Oktober eröffneten Manufaktur-Showroom werden künftig die Ideen für die Innovationen zukünftiger VELLO-Mobilitätslösungen geschmiedet.

Nach der offiziellen Markteinführung seiner faltbaren, leichten und mit einer nahezu unendlichen Reichweite ausgestatteten E-Bikes im Frühjahr 2018 ist VELLO schon jetzt startklar für die neue Fahrradsaison 2019. Sämtliche Modelle mit und ohne E-Antrieb sind bereits auf Lager und können ab sofort ausgeliefert werden.

Die erst kürzlich auf der Eurobike vorgestellte ultraleichte Titan-Linie steht ebenfalls bis zum Ende des Jahres für die Überstellung an den Fachhandel bereit. „Unser wichtigstes Ziel für die nahe Zukunft ist, unser Händlernetz vor allem in Deutschland, aber auch international zu verdichten. Grundlegend dafür ist, den Lagerbestand frühzeitig zu füllen, um die Lieferbarkeit zu garantieren“, so Gründer und Entwickler Valentin Vodev, der neben Valerie Wolff die Geschäftsführung verantwortet.

Ein weiterer Schritt nach vorne ist der kürzlich eröffnete VELLO Manufaktur-Showroom im Herzen Wiens, der im Rahmen der Vienna Design Week in Kooperation mit der Radkompetenz Österreich eingeweiht wurde. Künftig werden in der Wiener Reinprechtsdorfer Str. 58-60 sowohl die VELLO Falträder als auch die Ideen für neue intermodale Mobilitätslösungen entstehen.

VELLO Bike

Mehr unter www.vello.bike.

Corratec Inner Circle soll die Geschäftsführung unterstützen

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Corratec Inner Circle 2018

Der Raublinger Radhersteller Corratec präsentiert mit dem Corratec Inner Circle (CIC) ein neues Führungskonzept. Das Familienunternehmen, gegründet 1990 von Konrad Irlbacher, hat derzeit rund 150 Mitarbeiter und bietet als Vollsortimenter Modelle von der Highend-Rennmaschine bis zum Kinderrad an.

Am Markt bekannt wurde Corratec nicht zuletzt durch zahlreiche Innovationen, darunter die legendären „Bow Design“-MTBs und der UBBS-Tretlagerstandard (Universal Bottom Bracket System). Die E-Palette des bayerischen Unternehmens reicht von den Fullys der „E-Power“-Serie bis zum einzigartigen Kompakt-Bike Life S.

Als Baustein zur Neuausrichtung des Unternehmens hat Corratec-Geschäftsführer Konrad Irlbacher den Corratec Inner Circle (CIC) ins Leben gerufen, der mit fünf Führungskräften des Familienunternehmens besetzt ist.

Vertreten sind die Kaufmännische Leitung durch Johannes Irlbacher, die Leitung der Finanzen und Personalmit Gabriele Höllhuber, Assistenz der Geschäftsführung/ Leitung des Lagers mit Maximilian Lex, die Leitung der Entwicklung durch Manuel Herndler und die Marketingleitung durch Andreas Weigl.

Corratec Inner Circle 2018

Das neu gegründete xGremium soll die Geschäftsleitung aus Konrad Irlbacher und Cielo Irlbacher mit neuen Themen versorgen und in der Entscheidungsfindung unterstützen. „Durch diese neuen Strukturen versuchen wir, alle Mitarbeiter in wichtige Unternehmensthemen mit einzubinden“, so Geschäftsführer Konrad Irlbacher. Das solle die Kommunikation bei Corratec verbessern und die Umsetzung und Einhaltung von Unternehmenszielen sicherstellen.

Projekte können nun von verschieden Abteilungen gesichtet und abgesegnet werden“, beschreibt Irlbacher das Vorgehen des CIC. Und letztlich komme es auch einem innovativen und motivierenden Betriebsklima zugute, wenn niemand vor vollendete Tatsachen gestellt werde.

Mit diesen Tipps macht der eBike Akku garantiert nicht schlapp!

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eBike Akku Herbst

Sinkende Temperaturen und Schneefall machen Radlern im Winter zu schaffen: Wenn es draußen eisig kalt wird, ist es umso wichtiger, dass das eBike seinen Fahrer unterwegs nicht im Stich lässt. Fünf Tipps, damit das Radeln mit elektrischem Rückenwind auch in der kalten Jahreszeit reibungslos funktioniert.

  1. Achtung Reichweite!
    Sinken die Temperaturen, nimmt auch die Leistungsfähigkeit des Akkus ab. Das hat damit zu tun, dass sich der elektrische Widerstand erhöht. In den Wintermonaten verringert sich daher die übliche Reichweite. Diese ist unter anderem abhängig vom Fahrverhalten, dem Luftwiderstand, Fahrergewicht, Reifendruck und eben der Temperatur.
  2. Gut warmhalten
    Bei Temperaturen unter null Grad kann er an Kapazität einbüßen. Es empfiehlt sich deshalb, den Akku nach dem Fahren zu entnehmen, ihn bei Raumtemperatur zu lagern – und erst kurz vor der nächsten Fahrt wieder in das eBike einzusetzen. Bei längerer Fahrt in der Kälte ist es sinnvoll, Thermoschutzhüllen zu verwenden.
  3. Laden bei Raumtemperatur
    Beim Laden gilt dasselbe: Akkus mit Lithium-Ionen-Zellen sollten bei Raumtemperatur aufgeladen werden. Ist der Akku unterkühlt, ist es ratsam, ihn vor dem Laden eine Weile im beheizten Raum ruhen zu lassen.
  4. Winterschlaf für den Akku
    Wer sein eBike im Winter längere Zeit nicht fährt, sollte den Akku trocken und bei Temperaturen zwischen 0 und 20 Grad lagern. Der ideale Ladezustand für längere Lagerzeiten liegt bei circa 30 bis 60 Prozent, das entspricht zwei bis drei leuchtenden Dioden auf der Akku-Anzeige.
  5. Das eBike richtig unterstellen
    Solange das eBike vor Schnee und Regen geschützt ist, kann es auch draußen überwintern. Optimal jedoch sind eine Garage oder ein Keller. Wer sein Pedelec unter dem Carport oder im unbeheizten Schuppen lagert, sollte den Akku unbedingt entfernen und ihn bei Raumtemperatur aufbewahren.

Mehr auch unter www.bosch-ebike.com.

MAGURA & Stefan Schlie: 30 Jahre Partnerschaft

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Seit über drei Jahrzehnten arbeitet MAGURA mit Stefan Schlie zusammen. Die langjährige Kooperation verschob nicht nur vermeintliche Grenzen in der Fahrtechnik, sondern brachte auch technologische Weiterentwicklungen hervor – von der ersten hydraulischen HS-Felgenbremse bis zum ABS für eBikes und S-Pedelecs.

Als Fahrer der ersten Stunde, mehrfacher Vizeweltmeister, Mannschaftsweltmeister und Deutscher Meister im Trial, fuhr Stefan Schlie alle großen Erfolge auf MAGURA ein. Nach seiner aktiven Wettkampfkarriere arbeitete er weiterhin als Markenbotschafter auf Events und Shows mit MAGURA zusammen und war maßgeblich an der Entwicklung der ersten MT-Generation sowie kontinuierlichen Weiterentwicklungen beteiligt.

Bild: Bosch eBike Systems

Neben des Engagements im Wettkampfsport und bei Fahrtechniktrainings zielt die Kooperation auf die Entwicklung neuer und straßenverkehrstauglicher E-Mobilitätskonzepte ab. Stefan Schlie´s Erfahrungsschatz beeinflusste die Konzeption des Bosch eBike ABS, das in Kooperation mit MAGURA entwickelt wurde. Für die neue Technologie entwickelte MAGURA eigens ein neues CMe Bremssystem.

Durch den aktuellen eBike Trend kommen immer mehr Leute zurück zum Radfahren. Das neue Bosch eBike ABS kann besonders bei dieser Gruppe die häufige Unfallursache Überschlag und ein Wegrutschen des Vorderrads wirksam minimieren“, so Stefan Schlie. Bei der Entwicklung trug Schlie im Auftrag von MAGURA vor allem zur Festlegung der optimalen ABS-Bremsperformance bei.

Bild: Bosch eBike Systems

Als wichtiges Mitglied im Teststab seiner Partner MAGURA und Bosch eBike Systems setzte er bei Feldsimulationen die „Riders Best“- Richtwerte fest, die das ABS bestmöglich erreichen sollte. Sichere Bremsungen wie vom Profi waren das Ziel.

Das Bremssystem des Bosch eBike ABS wurde von MAGURA speziell auf die Anforderungen der neuen Technologie abgestimmt. Das axiale Design der neuen MAGURA CMe ist besonders wartungsarm und spart Platz am Cockpit, während der MAGURA 4-Kolben Bremssattel für hohe Bremskraft sorgt.

Bild: Bosch eBike Systems

Mit Hilfe des eBike ABS kommen auch ungeübte Fahrer sicher zum Stehen. Vor allem bei unkontrollierten Schreckbremsungen verkürzt das ABS den Bremsweg enorm und verhindert wirksam Unfälle.“, erklärt Schlie die neue Technologie von Bosch eBike Systems. Neben neuen Sicherheitsbestrebungen widmet sich die Partnerschaft auch weiterhin dem maximalen Fahrspaß und den damit verbundenen Herausforderungen.

E-MTBs zaubern ein Lächeln in die Gesichter der Fahrer, setzen aber zugleich auch neue Anforderungen ans Material. Das höhere Gesamtgewicht erfordert standfeste Bremsen, die bergab durch ausreichende Bremsleistung und feine Dosierbarkeit ein hohes Maß an Kontrolle bieten.

Bild: Bosch eBike Systems

Bei seinen #uphillflow Fahrtechnik-Kursen erklärt Stefan Schlie eindrucksvoll, dass es nicht nur bergab auf die richtige Bremstechnik ankommt:

Bremsen bergauf klingt zwar komisch, ergibt aber Sinn. In hohen Unterstützungsstufen lässt sich auch der beste Motor nur schwer dosieren. Leichtes Bremsen hilft Traktionsverluste zu minimieren und selbst steile Passagen zu meistern.Stefan Schlie

Bild: Bosch eBike Systems

Aufgrund der präzisen Dosierbarkeit sind die Bremsen der MAGURA MT Serie optimal für diese „brake traction control“ genannte Technik geeignet. „Zusätzlich helfen leichte Schleifbremsungen, den Motor in ruckelnden Situationen zu beruhigen und ihn auf Zug zu halten. Allein durchs Treten lässt sich ein kraftvoller Motor nur schwer bändigen. Diese zweite Bremstechnik nennen wir Brake Move Control“, erläutert Schlie.

MAGURA und Stefan Schlie werden auch in Zukunft Grenzen ausloten und Technologietrends vorantreiben. Für MAGURA sind langjährige Kooperationen ein maßgeblicher Bestandteil einer zukunftsweisenden Ausrichtung.

Bild: Mondraker – Sebas Romero

Danke für eine der längsten Partnerschaften bei MAGURA.

Mehr auch unter www.magura.com.

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