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Channel: E-Bike - Pedelecs und E-Bikes
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KTM E-Bike Neuheiten für 2016

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Wie viele andere E-Bike-Hersteller greift auch KTM für die nächste Saison auf den bisher stärksten Motor im Bosch-Regal zurück und pflanzt diesen bei den E-Mountainbikes der Macina Serie ein.

Das zur Verfügung stehende Drehmoment von 75 Newtonmeter in Verbindung mit dem ebenfalls neuen Bosch 500 Wh Akku kann die Ausdauer und die Anwendungsmöglichkeiten der eBikes stark erhöhen.

Weitere Vorteile des optimierten Antriebssystems ist das verbesserte Ansprechverhalten schon ab sehr geringer Drehzahl von nur 20 U/min, die maximale Unterstützung von 300 Prozent und die auf E-Mountainbikes optimierte Abstimmung.

KTM Macina Moto Street 11 P5 45 für 2016

Bis jetzt hatte KTM Bike Industries vorrangig Mountainbikes mit den schnellen Motoren ausgerüstet. Für das kommende Modelljahr wird der Hersteller aus dem österreichischen Mattighofen auch ein S-Pedelec mit Straßenausstattung auf den Weg bringen.

Das Macina Moto Street 11 P5 45 soll ein perfektes eBike für Pendler sein, die schnell von Wohnung zur Arbeitsstelle und zurück kommen möchten. Dafür rollt das neue KTM S-Pedelec auf Reifen in 29 Zoll und erreicht so die 45 km/h spielend.

KTM_Macina_Moto_Street_11_P5_45

Es ist mit dem Bosch Performance Line Antrieb in der HS-Version mit 350 Watt ausgerüstet, kann dank 500-Wh-Akku eine hohe Reichweite erzielen. Die kräftigen Bremsen von Tektro sind speziell für die Verwendung an schnellen Pedelecs ausgelegt.

Das neue Modell ist zudem StVO-gerecht mit Beleuchtung und Kennzeichenhalter ausgerüstet. Auch Schutzbleche, Hinterbauständer und Gepäckträger sind vorhanden. Das fahrfertige Gewicht liegt bei knapp über 23 Kilogramm.

KTM Macina Kapoho Serie

Neu ist auch die Macina Kapoho Modellreihe von KTM. Erstmals setzt KTM an einem E-Fully auf die neue Reifengröße 27,5+, die mit drei Zoll Reifenbreite aufwarten kann und dank geringerem Luftdruck viel mehr Grip aufbauen kann.

KTM_Macina_Kapoho_2016

Zudem kommt hier der Performance Line CX Antrieb zum Einsatz, welcher das E-MTB mit Druck die Berge hoch scheucht. KTM setzt auch hier den vom Macina Lycan bekannten Rahmen mit Vier-Gelenk-Kinematik ein, der 120 Millimeter Federweg bereitstellt.

Zusammen mit der großen Batterie mit 500 Wh und der E-MTB-gerechten und kompletten Ausstattung wird das neue KTM Macina Kahopo in zwei Varianten entweder mit der brandneuen 11-Gang Shimano XT oder der Sram X1 Schaltung in die Läden kommen.

KTM E-Bike Serie Macina Freeze

Auch die erst im letzten Jahr vorgestellte E-Fatbike Baureihe Macina Freeze wird für 2016 aufgewertet. So kommt hier ebenfalls der Bosch Performance Line CX Antrieb zum Einsatz.

KTM_Macina_Freze_2016

Das E-Fatbike wird entweder mit einer 10-Gang Shimano Deore Schaltung und 400 Wh Akku oder mit der nagelneuen Shimano XT mit 11 Gängen und der großen 500-Wh-Batterie angeboten.

KTM Macina Mighty 29 11 CX5

Für größere Belastungen ist das neue KTM Macina Mighty 29 ausgelegt. Bis zu 150 Kilogramm dürfen dabei Fahrer und Gepäck bei der XL-Version wiegen.

KTM_Macina_Mighty_29

Dank Performance Line CX dürfte man auch bei dieser Masse keine Probleme mit dem Vorwärtskommen haben. Die neue 11-Gang XT-Schaltung von Shimano leistet ihren Teil dazu und der 500-Wh-Akku sorgt für ein hohe Reichweite.

KTM E-Bike Macina Style

Neu ist auch das Trekking-Modell Macina Style, welches mit der bekannten Performance Line und der 2016er Version des Nyon Bordcomputers daherkommt (Macina Style 10 P5+). Auch eine Damen-Variante mit Intuvia ist verfügbar. Beide werden mit dem großen 500 Wh Akku mit Strom versorgt.

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Die komplette Ausstattung umfasst eine 10-Gang XT-Schaltung von Shimano, hydraulische Shimano Scheibenbremsen und einer LED-Beleuchtung von Busch & Müller. Auch Racktime Gepäckträger, Federgabel von Suntour oder eine gefederte Sattelstütze fehlen nicht.

Zu Preisen und Verfügbarkeit stehen derzeit noch keine Informationen zur Verfügung. Spätestens nach der Eurobike werden diese aber wohl bekannt werden. Bis dahin gibt es alle weiteren Infos auf www.ktm-bikes.at.


CMYK 4.0 — smartes Kompakt-Pedelec für die Großstadt

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Die Erfinder des CMYK 4.0 E-Bikes haben in ihr neuestes Modell das aktuell technisch Machbare eingebaut, so dass der Fahrer trotz der kompakten Größe auf nichts verzichten muss.

Per Bluetooth verbindet man sich über die zugehörige App und Smartphone mit dem eBike und erhält dann zahlreiche Informationen wie die relevanten Fahrpläne des öffentlichen Nahverkehrs, den Straßenzustand auf der aktuellen Route oder mögliche Verkehrsbehinderungen.

Das Smartphone findet dabei in einer transparenten Lenkertasche Platz, wobei es dank integrierter Ladebuchse auch während der Fahrt noch aufgeladen werden kann.

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Am Vorderrad ist ein 250-Watt Nabenmotor eingebaut, welcher das CMYK 4.0 über eine Strecke von rund 50 Kilometern unterstützt. Der zugehörige Akku findet dabei unsichtbar im Rahmenrohr des Pedelecs Platz.

Es ist übrigens ein „echtes“ Pedelec, welches gemäß US/EU-Regularien aufgebaut ist und den Fahrer nur beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt.

CMYK 4.0 mit hoher Funktionsvielfalt

Der praktische Begleiter für die Stadt ist mit intelligenten Funktionen gespickt. So können über die Bluetooth-Verbindung zahlreiche Daten ausgelesen und verwendet werden. Dafür hat das eBike einige Sensoren verbaut, die nicht in jedem Pedelec eines anderen Herstellers zu finden sind.

So wird der Fahrer mittels Herzfrequenzsensor überwacht und zusätzlich wird auf die Daten des Trittsensors zurückgegriffen. Ein Lagesensor erfasst den Zustand der Straße und nutzt diese Informationen, um andere Nutzer z.B. vor schlechten Wegen zu warnen.

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Die Community wird sowieso ganz groß geschrieben beim System von Brooklyness, den Machern hinter dem CMYK 4.0. So sollen mittels Nutzererfahrung auch schnellere Wege, Abkürzungen und einfach die besten Routen in der Stadt gefunden werden — auch bei Stau.

Diese werden dann genutzt, um dem Fahrer die beste und schnellstmögliche Route vorzuschlagen, wobei man auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit einbezieht, falls es sich anbietet. Die Informationen werden dem Nutzer dann auf seinem Smartphone angezeigt.

Eingebaute Diebstahlsicherung und mehr

Wichtig in der Großstadt ist auch der Schutz vor Diebstahl. Hierfür hat man ein elektronisches Schloß eingebaut, welches per App aktiviert werden kann. Sobald das eBike dann bewegt wird, ertönt ein Alarmton. Der Hersteller empfiehlt jedoch, das Modell zusätzlich mechanisch abzusichern. Für ein U-Lock ist in der praktischen Lenkertasche extra Platz vorgesehen.

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Auch eine Ortung des CMYK 4.0 ist möglich, falls man einmal den Standort des Bikes vergessen hat oder es wirklich entwendet wurde. Dazu ist ein Chip im Rahmen integriert.

Die Lenkertasche ist durchdacht und kann einfach an- und abgenommen werden. Ein Fach mit Klarsichtfolie kann umgeklappt werden und nimmt das Smartphone des Fahrers auf. So kann dieser einfach navigieren oder die die aktuellen Fahrinformationen einsehen.

Für den einfachen Transport können Lenker, Sattel und Pedale einfach eingeklappt bzw. eingeschoben werden. So lässt sich das nur 12 Kilogramm leichte Pedelec überall hin mitnehmen. Per optionalem cover kann man des eBike leicht vor Witterungseinflüssen schützen, falls es einmal längere Zeit draußen stehen muss

Ebenfalls als Zubehör gibt es spezielle Sicherheitslichter, die per Laser eine Spur auf den Asphalt projizieren. Damit und mit dem zugehörigen Blinklicht soll man sicherer auf den Straßen der Stadt unterwegs sein.

Alle Daten werden per Cloud auch am Rechner des Nutzers verfügbar gemacht, so dass dieser leicht Fahrzeug- und Fitnessdaten auswerten kann. Auch die gefahrenen Routen werden hierbei angezeigt.

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Derzeit wird das CMYK 4.0 per Crowdfunding auf Indiegogo finanziert. Hier locken Angebotspreise für Erstbesteller, bevor der Preis dann bei rund 1.600 USD liegen wird. Die Auslieferung der E-Bike, die es übrigens in mehreren Farben gibt, soll im März 2016 erfolgen.

Weitere Informationen stehen auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo zur Verfügung. Jetzt auf Indiegogo ansehen*.

MAGURA HS22: neue hydraulische Felgenbremse vor Präsentation

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„Sicher, äußerst zuverlässig, wartungsfrei, beste Bremskraft und ohne störende Brems- und Schleifgeräusche“ – diese Merkmale kennzeichnen die HS Felgenbremsen von Magura seit Jahren und deshalb sind sie nicht ohne Grund der Liebling aller Fahrer von Trekking- und Alltagsräder bis hin zu e-Bikes.

Punktgenau zur diesjährigen Eurobike erweitert der deutsche Bremsenspezialist die Modellpalette der hydraulischen Felgenbremsen um ein weiteres Modell – die neue HS22. Platziert wird sie zwischen dem bisherigen Einstiegsmodell, der Magura HS11* und dem Felgenbremsen-Klassiker HS33 R*. Hergestellt wie alle Felgenbrems-Modelle „Made in Germany“.

Christoph Kern, Leiter Entwicklung bei der MAGURA, erklärt dazu:

Bei der Entwicklung der neuen HS22 standen die Weiterentwicklung der bisherigen Stärken der HS Familie wie absolute Zuverlässigkeit, Robustheit und Wartungsfreiheit an oberster Stelle.Christoph Kern

Ebenfalls wurden überzeugende Eigenschaften aus der aktuellen MT-Scheibenbrems-Generation in das neue Felgenbremsmodell MAGURA HS22 übernommen. Der überarbeitete 14-mm Geberkolben wurde komplett neu konstruiert, um eine noch höhere Bremsperformance zu erhalten.

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Das umweltverträgliche „Magura Royal Blood“ Mineralöl garantiert beste Dosierbarkeit unter jeglichen Einsatzbedingungen, für die die Hydraulik-Felgenbremsen von Magura zu Recht Bestnoten in Serie erhalten.

Dank des neu entwickelten und ohne Werkzeug verstellbaren TPA (Turbo Pad Adjuster) ist der Ausgleich des Bremsbelagverschleißes kinderleicht für den Anwender handzuhaben. Auch die Ergonomie kommt nicht zu kurz, denn der 3-Finger-Bremshebel bietet auch bei geringeren Handkräften optimale Kraftübertragung auf die Bremse.

Ein weiteres Produkt-Highlight wurde vom aktuellen mehrfachen Testsieger MT7 übernommen – die ohne Werkzeug einstellbare Griffweitenverstellung in 3 Stufen (Reach adjust).

Auch die Montagefreundlichkeit war ein zentraler Punkt bei der Produktentwicklung. Dank der Easy Bleeding-Befüllung und der Möglichkeit, die Leitung am Bremsgriff zu kürzen, ist die HS22 besonders leicht zu montieren, was Händlern wie Herstellern gleichermaßen zugutekommt.

Die MAGURA HS22 ist entweder mit EVO2 Adapter oder mit dem neuen Easy Mount Adapter vormontiert. Und all dies mit einer Portion High-Tech versehen – Bremsgriff, Bremshebel und Lenkerklemmung sind komplett aus Carbotecture, einem hochfesten Composite Werkstoff, der bei MAGURA entwickelt und verarbeitet wird.

Das Resultat: 10g weniger als bei der HS11 pro Einzelbremse.

Ab September 2015 ist die HS22 im Fachhandel erhältlich. Angeboten wird sie zum Preis von 90€ Euro pro Stück. Gewicht: 430 g

MAGURA HS22 – eine weitere Legende ist geboren!

Rad am Ring: Mit dem Hot-Rod durch die grüne Hölle

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Dem Mythos der Nürburgring-Nordschleife, der legendären „Grünen Hölle“, kann man sich kaum entziehen. Nicht einmal dann, wenn man dem Auto weitgehend abgeschworen hat und sich die PS-Begeisterung der Jugend nicht länger auf Pferdestärken bezieht, sondern auf pedalgetriebenen Schub.

Heiko Truppel, Redakteur beim pressedienst-fahrrad, war daher sofort bereit, beim 24-Stunden-Rennen „Rad am Ring“ in der E-Bike-Klasse für das „Felt Factory Team“ an den Start zu gehen – ohne auch nur ansatzweise zu ahnen, was ihn erwarten würde.

Die Grüne Hölle macht ihrem Namen keine Ehre. Sie ist blauschwarz und kalt. Sturzregen und Sturmböen peitschen die Wechselstation im Fahrerlager. Der für kurz nach 13 Uhr angesetzte Start zum 24-Stunden-Radrennen am Nürburgring wird zunächst um drei Stunden verschoben, dann nähert sich eine weitere, noch heftigere Unwetterfront.

Jetzt soll es um 19:45 Uhr losgehen, mit den E-Bikes als erster Startergruppe, gefolgt nach jeweils einer weiteren Viertelstunde vom großen Feld der klassischen Rennräder und den Teilnehmern des Mountainbike-Rennens. Aber es sieht nicht danach aus, als würde hier überhaupt noch ein Wettbewerb stattfinden, das Jedermannrennen wurde aus Sicherheitsgründen bereits komplett gestrichen. Ich will eigentlich nur weg. Aber da hängt dieses total verrückte Rad im Montageständer und ich will es unbedingt fahren!

Keine Rennmaschine von der Stange

Wir bauen ein Hot Rod“, hat Heiko Böhle, Produktmanager bei Felt, am Telefon angekündigt. Basis für das ungewöhnliche Rennrad ist der „Outfitter“, ein E-Fatbike mit Camouflage-Lackierung, serienmäßig schon ein Hingucker. Am Vorabend wurde dem Boliden ein Rennlenker verpasst, die hintere Profilwalze durch einen wuchtigen, eigentlich für Felts Cruiser-Modelle entwickelten Semislick-Reifen ersetzt, vorne dagegen hängt ein aerodynamisches Carbonlaufrad von Zipp mit gerade mal 23 Millimetern Bereifung in der Gabel, wie man es etwa bei Zeitfahrrennrädern findet.

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Auf den wenigen Metern zur technischen Abnahme ernten wir ungläubiges Staunen, Dutzende Smartphones und Kameras werden gezückt. Doch wie es sich für eine Diva gehört, hat das Rad seine Tücken. Der kleinste Gang fehlt, weil die Rennradschaltung nicht zum Mountainbike-Ritzelpaket passt, und das vordere Laufrad ist mit seiner reduzierten Speichenzahl nicht für eine Scheibenbremse ausgelegt. „Bremst vorne am besten gar nicht“, feixt Teamchef Marc Schmiedtke. Zu allem Überfluss sind die Beläge auch noch nicht eingebremst, da das Rad erst vor Ort fertig gestellt werden konnte.

Mann oder Maus in der Fuchsröhre?

Manuel Szech, als erster Fahrer das Versuchskaninchen, beherzigt Marcs Rat entweder zu sehr oder verdrängt die mitschwingende Bedeutung, dass man schlimmstenfalls gar nicht mehr bremsen kann. Vielleicht beflügeln ihn auch die wie aus dem Nichts aufgetauchten Menschenmassen, denn als das um die Verzögerung von sieben Stunden gekürzte Rennen endlich losgeht, wimmelt es im Start- und Zielbereich wie in einem Ameisenhaufen vor einer Lycra-Spinnerei.

Allein das Teilnehmerfeld besteht in den verschiedenen Kategorien aus mehr als 5.000 Fahrern, dazu kommen rund 500 Helfer sowie unzählige Freunde, Fans und Interessierte … Jedenfalls bringt Manuel aus der ersten Runde eine Spitzengeschwindigkeit von über 90 km/h mit zurück. In der langsam hereinbrechenden Nacht wird er diesen Wert sogar noch auf beeindruckende 96,2 km/h steigern.

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Mich selbst verlässt weit vorher der Mut. Sebastian Möller, unser zweiter Fahrer, hatte mich noch einmal gewarnt: „Greif unten und halt den Lenker gut fest!“ Schon bei den ersten Abfahrten an Hatzenbach und Schwedenkreuz packt der immer noch starke, böige Wind die Hochprofilfelge im Vorderrad.

Das bullige Hinterrad dagegen liegt satt auf der Straße, trotzdem traue ich mich nicht so recht, mich in die Kurven zu legen. In der Fuchsröhre ist mein psychisches Limit erreicht, bei 70 Stundenkilometern mache ich endgültig zu – die Bremsen funktionieren jedenfalls.

Eine Lektion in Sachen Respekt

Viel größer ist allerdings die Angst vor Anfeindungen von Analogfahrern. Die Rennradszene ist schließlich durch ein gewisses Traditionsbewusstsein geprägt – und wir fahren ein „Motor-Rad“. Doch die Befürchtungen sind weitgehend unbegründet. Es ist wie auf einem Radweg in der Stadt: Fahrer in teils sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten teilen sich eine rechts und links begrenzte Strecke. Bergab bin ich die Oma, bergauf die anderen. Rücksicht ist daher angesagt.

Auf dem langen Anstieg Richtung Hohe Acht ziehe ich mit möglichst großem Abstand an den Rennradlern vorbei, denn ich habe enormen Respekt vor ihrer Leistung und sehe selbst die durchtrainierten Fahrer kämpfen. Ich dagegen muss nur auf der kurzen, den E-Bikes vorbehaltenen Steilstrecke mit bis zu 27 Prozent Steigung aus dem Sattel. Dieses Stück hat es allerdings in sich.

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In den Abfahrten überholen die Rennräder dann fast immer mit viel Platzreserve, obwohl es mich teilweise weit aus der Kurve trägt. Aber eben leider nur fast immer. Drei, vier Mal werde ich ohne Not und offenbar mit Absicht geschnitten. Manuel wird sogar beschimpft: „Ich hasse Dich!“ Trotzdem sind das in dem riesigen Fahrerfeld Einzelfälle.

Die rein auf Muskelkraft setzenden Sportler wissen nicht, dass auch wir bei Geschwindigkeiten über 25 km/h ein doppelt so schweres Rad komplett ohne Motorkraft bewegen. Den größten Teil der Strecke zeigt die Unterstützungsanzeige keinen Balken an, der Akku, den wir jede Runde tauschen, würde wohl locker drei Runden lang halten. Es bleibt zu wünschen, dass der gemeinsame Sportsgeist hochgehalten wird, wenn sich die Rennradfahrer die Strecke mit mehr als einem guten Dutzend E-Bike-Teams wie in diesem Jahr teilen müssen.

Fairness basiert auf Vertrauen

In der Nacht gibt es innerhalb der E-Bike-Klasse Verstimmungen. Ein französisches Team, deren Fahrer wirken, als hätte ein Gentechniker das Erbgut sämtlicher Paris-Roubaix-Sieger seit 1896 kombiniert, hat sich von Beginn an souverän an die Spitze gesetzt. Plötzlich holt eine Mannschaft auf, die ein System fährt, das prinzipiell höhere Geschwindigkeiten unterstützt. Das lasse sich technisch nicht verhindern, erklärt mir ein Mitarbeiter von Bosch, dem Initiator und Organisator des E-Bike-Rennens auf dem Ring, der selbst mit drei Teams vertreten ist.

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Es scheint wie im klassischen Radsport: Dort, wo man auf Fairness nur vertrauen kann, macht sich zwangsläufig Misstrauen breit. Doch selbst bei den Franzosen verfliegt der Unmut schließlich. Ein möglicher Betrug lässt sich nicht nachweisen, und der Morgen verspricht einen Traumsonntag, der ungeachtet der Platzierung alle für ihre Mühen belohnen wird. Als ich meine Runde übernehme, ist der Himmel klar, und ich genieße den sich ankündigenden Sonnenaufgang in der wunderschönen Eifellandschaft. Die eiskalten Temperaturen der Nacht nähern sich im Laufe des Vormittags wieder zweistelligen Werten, und mit der Wärme steigt die ohnehin schon gute Laune noch weiter.

Erlebnis vor Ergebnis

Eigentlich hatte ich meine letzte Runde absolviert und versucht, etwas Schlaf nachzuholen. Da weckt mich Marc. Meine Teamkollegen waren so schnell, dass im vorgegebenen Zeitrahmen noch eine Runde gefahren werden kann und wenn ich es vor 12:45 Uhr ins Ziel schaffe, wäre sogar noch eine weitere Runde drin. Es geht um nichts mehr. Die Teams, die wir schlagen konnten, haben wir im Griff, der Abstand zur Mannschaft von Riese & Müller vor uns ist dagegen zu groß, um ihn noch aufzuholen.

Wir sind alle mit demselben Rad gefahren und haben durch den ständigen Austausch von Akku, Licht und Sattelstütze sicher eine ganze Runde verloren. Aber ich sehe, dass ich noch eine Runde herausholen könnte und gebe alles. Der Motor hat ab der Hedwigshöhe kaum noch etwas zu tun, denn ich trete hart in die Pedale. Unerbittlich läuft die Uhr.

Als es vom Hohenrain auf die Zielgerade geht, schlängle ich mich in hohem Tempo durch Fahrermassen, die gemütlich Richtung Ziel rollen. Aber der Streckenwart schwenkt die Fahne, es ist 12:46 Uhr. Direkt nach Überqueren der Ziellinie bremse ich, fahre an den Rand, klicke aus den Pedalen aus – und sämtliches Blut sackt aus meinem Kopf. Es dauert ein paar Minuten, bis es mir wieder einigermaßen gut geht.

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Bei meiner Rückkehr an die Wechselstation ist von Enttäuschung jedoch keine Spur: Meine Mitstreiter strahlen mit der hoch am Himmel stehenden Sonne um die Wette und klatschen ab. Und auch ich bin glücklich, ich habe auf einem der berühmtesten und schönsten Rennkurse der Welt das erste Radrennen meines Lebens bestritten. Wir haben uns gut geschlagen und das wichtigste und einzige ausdrücklich erklärte Missionsziel erfüllt: zusammen eine Menge Spaß zu haben, mit dem Erlebnis vor dem Ergebnis. Beim nächsten Mal dürfen es allerdings gerne echte 24 Stunden sein.

e-bikemanufaktur — neue Pedelec-Marke von Cycle Union

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Rechtzeitig zur Hausmesse von Cycle Union, die am kommenden Wochenende am Stammsitz in Oldenburg stattfindet, präsentiert der deutsche Hersteller von Fahrrädern und E-Bikes seine neue E-Bike-Marke.

Mit der Marke e-bikemanufaktur gliedert man die elektrisch angetriebenen Modelle, welche bisher unter dem Label vsf Fahrradmanufaktur verkauft worden sind, aus und grenzt diese somit davon ab. Die Marke Kreidler ist allerdings davon nicht betroffen.

Der Marketingleiter von Cycle Union, Rainer Gerdes, erklärt diesen Vorgang näher:

Bisher wurden Pedelecs und E-Bikes unter den Marken vsf fahrradmanufaktur und Kreidler angeboten. Viele unserer Kunden sind jedoch Vielfahrer oder Radreisende, die ganz traditionell auf Muskelkraft als Antrieb setzen. Die vsf fahrradmanufaktur garantiert dafür klassischen, langlebigen Fahrradbau mit Rahmen aus Stahl auf qualitativ äußerst hohem Niveau. Diesem Anspruch und Markenkern wollen wir auch weiterhin gerecht werden und bündeln daher das bisherige vsf fahrradmanufaktur Pedelec-Programm in einer neuen Marke. Das Pedelec-Programm von Kreidler läuft davon unberührt weiter.Rainer Gerdes

Zugleich sieht er ein großes Wachstumspotential. Daher möchte man lieber sein gesamtes Know-how bündeln und in die neue Marke e-bikemanufaktur stecken. Hier soll die selbe Qualität geliefert werden, wie bei den anderen Marken des Hauses Cycle Union.

Denn der E-Bike-Markt wird in Zukunft eines der wichtigsten Geschäftsfelder des Unternehmens sein, für das man schon zum heutigen Zeitpunkt mit einer Segmentauslagerung und der Gründung einer neuen Marke die Weichen richtig stellen möchte.

Die neue Marke e-bikemanufaktur wird mit sieben neuen Modellen starten, die alle in Deutschland hergestellt werden. Die Produktpalette reicht dabei vom kompakten 20-Zoll-eBike bis hin zum Allround-Pedelec auf 28er Laufrädern.

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Die neuen Modelle besitzen allesamt einen gepulverten Aluminiumrahmen und werden mit hochwertigen Komponenten wie beispielsweise der neuen NuVinci N380 Nabenschaltung versehen. Mit durchdachten Rahmengeometrien sorgt man durchweg für ein sicheres Fahrverhalten und guten Komfort.

So findet zum Beispiel der Akku bei den Modellen mit Wave- und Kompaktrahmen hinter dem Sitzrohr Platz, so dass ein einfacher Durchstieg und zugleich ein tiefer Schwerpunkt erreicht wird.

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Auch auf eine hohe Rahmensteifigkeit hat man bei der Entwicklung der neuen Pedelecs geachtet. So sind alle Modelle auf ein zulässiges Gesamtgewicht von 140 Kilogramm ausgelegt. Dazu passt der antrieb, welcher hohe Fahrdynamik und eine gute Performance mit einem hohem Drehmoment bis zu 90 Newtonmeter bieten soll.

Hier setzt Cycle Union für die Pedelecs seiner neuen Marke e-bikemanufaktur auf den hochwertigen Mittelmotor von brose, welcher nahezu geräuschlos kräftigen Schub bieten soll.

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Die Energieversorgung der Pedelecs hat der Hersteller aus Oldenburg auf eine hohe Reichweite ausgelegt. Dafür werden einzig Akkus mit einer Kapazität von 500 Wattstunden verbaut. Damit sollten Reichweiten um die 140 Kilomater kein Problem sein.

Die Preise für die neuen e-bikemanufaktur Pedelecs sollen sich laut Cycle Union zwischen 2.699 und 3.199 EUR bewegen.

Nach der hauseigenen Messe mit offizieller Produktvorstellung werden weitere Informationen verfügbar. Wir werden hier an dieser Stelle dann ausführlich berichten.

Bis dahin können Sie sich auf der Webseite von Cycle Union über das Produktangebot des Herstellers informieren.

Garmin Varia: Radar soll E-Biker und Radler schützen

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Das integrierte Radar im Rücklicht des neuen Garmin Varia Systems erfasst mittels Radarwellen den Rückraum des Radfahrers oder E-Bikers bis zu einer Entfernung von 140 Metern.

Erfasst das System einen anderen Verkehrsteilnehmer im Rücken des Fahrers, welchen dieser selbst nicht selbst im Blickfeld hat, so wird ihm dieses mittels einer LED-Anzeige am Lenker angezeigt.

Dabei berücksichtigt das Varia-System auch die Annäherungsgeschwindigkeit der herannahenden Fahrzeuge und errechnet die passende Bedrohungsstufe für den Fahrer. Bis zu acht Fahrzeuge gleichzeitig kann das Garmin Varia System zur selben Zeit erfassen.

Gleichzeitig warnt Garmin Varia auch den herannahenden Verkehr vor dem meist schwächeren Verkehrsmittel. Dafür wird die Helligkeit des Rücklichtes soweit erhöht, dass es Aufmerksamkeit bei den nachfolgenden Kraftfahrzeuglenkern erzeugt.

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Das Varia-System funktioniert autonom und beinhaltet neben dem Radar-Rücklicht auch eine Anzeigeeinheit, auf welcher die notwendigen Informationen für den Radfahrer dargestellt werden.

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Die Übermittlung der Daten erfolgt hier drahtlos mittels Bluetooth und werden auf dem Smartphone-ähnlichen Anzeigegerät übersichtlich angezeigt. Per USB-Kabel kann man das Rücklicht, die Anzeigeeinheit und auch das optionale intelligente Frontlicht wieder aufladen.

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Sollte man allerdings bereits Besitzer eines Garmin Edge 1000 Navigationsgerätes sein, so lässt sich das System leicht in diesem integrieren. Dann benötigt man auch kein zusätzliches Anzeigegerät.

Erst Anfang 2015 hatte Garmin die Technik durch die Übernahme des Backtracker Systems des Startups iKubu erworben. Es wurde serienreif weiterentwickelt und steht nun Interessierten zur Integration an ihrem Pedelec oder Fahrrad offen.

Für das Garmin Varia Fahrrad Radar-Rücklicht werden für Garmin Edge 1000 Besitzer rund 199 EUR fällig. Wer die optionale Anzeigeeinheit benötigt, kann das komplette System für circa 299 EUR erwerben.

Ergänzt werden kann das System durch eine zugehörige Frontbeleuchtung, welche dank GPS-Daten und erfasster Geschwindigkeit intelligent und automatisch die Leuchtweite passend zu den Anforderungen einstellt. Das Varia Frontlicht kostet ebenfalls 199 EUR.

Bosch eBike Systems stärkt Präsenz im australischen Markt

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Ab September wird Eurocycles als lokaler Servicepartner für Bosch eBike Systems in Australien tätig. Zudem wurde Cameron Burke als regionaler Fachberater für Bosch eBike Systems auf dem Kontinent gewonnen.

Das Unternehmen intensiviert damit seine weltweiten Aktivitäten und unterstreicht seine globale Ausrichtung.

Der Weltmarktführer im Premiumsegment ist seit März 2015 in Australien tätig und plant die Produkteinführung für September. Bosch eBike Systems will mit seinem neuen Servicepartner und dem regionalen Fachberater die internationale eBike-Erfolgsgeschichte auch zwischen Sydney und Perth fortschreiben.

Cameron Burke verfügt über langjährige Erfahrung in der Fahrradbranche. Als Fachberater steht er künftig den Fahrradfachhändlern zur Seite: „Bosch ist weltweit die treibende Kraft im eBike-Markt. In der Region Asien-Pazifik gewinnt Australien für uns zunehmend an Bedeutung – eBikes mit Bosch-Antrieb stehen hier hoch im Kurs. Es freut mich daher, dass mit Cameron Burke ein ausgewiesener Experte diesen Markt von nun an betreut“, sagt Fouad Bennini, Leiter Bosch eBike Systems Asia-Pacific.

Bosch ist weltweit die treibende Kraft im eBike-Markt. In der Region Asien-Pazifik gewinnt Australien für uns zunehmend an Bedeutung – eBikes mit Bosch-Antrieb stehen hier hoch im Kurs. Es freut mich daher, dass mit Cameron Burke ein ausgewiesener Experte diesen Markt von nun an betreut.Fouad Bennini

Der Servicepartner Eurocycles ist ein unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Sydney unter Leitung von Rick Krassoi. Eurocycles hat sich auf Vertrieb, Verkauf und Serviceleistungen für Premium-Fahrradmarken spezialisiert. Die Fachhändler werden von Bosch eBike Systems mit einer technischen Hotline, bei der Bestellung und Lieferung von Ersatzteilen sowie mit Schulungen und Diagnosetools unterstützt. „Unsere Arbeit als Servicepartner für Bosch ist eine ideale Möglichkeit, das Thema eBike bei Händlern und Nutzern noch stärker zu platzieren“, so Krassoi.

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Alle weiteren Informationen finden Sie auf www.bosch-ebike.de.

ROSE BIKETOWN für World Retail Award 2015 nominiert

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Die ROSE BIKETOWN München ist bei den World Retail Awards 2015 in der Kategorie „Store Design of the Year“ nominiert.

Eine Ehre, denn damit steht ROSE Bikes in einer Reihe mit globalen Marken wie Nike und Puma, deren Stores bereits in dieser Kategorie nominiert waren.

Der Konzeptstore des Radherstellers ist der einzige Deutsche von sechs Finalisten in dieser Kategorie. Mit dem Award zeichnet der World Retail Congress weltweit herausragende Einzelhandelskonzepte aus.

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Er ist die globale Plattform für Einzelhändler aus unterschiedlichen Sektoren weltweit.

Bereits im Januar 2015 wurde die ROSE BIKETOWN München mit dem „Stores of the Year“ Award des Handelsverbands Deutschland e.V. (HDE) in der Kategorie „Out of Line“ ausgezeichnet. Das Store-Design stammt von den Innenarchitekten von Blocher Blocher Partners.

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Die zentrale Idee des Store-Konzepts ist das Konfigurieren von Rädern nach Kundenwunsch. Mittels Tablets stellen Kunden ihr Traumbike im Shop so zusammen, dass es ideal auf Einsatzbereich, Ergonomie, Budget und technische Vorlieben zugeschnitten ist. Die Entstehung des Wunsch-Bikes kann auf dem großen Bildschirm mitverfolgt werden.

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Die Gewinner werden bei der World Retail Awards Ceremony am 10. September 2015 im Cavalieri Hotel in Rom geehrt. Die Liste der Finalisten ist abrufbar unter www.worldretailawards.com/2015-finalists.

Auch ROSE Bikes ist auf der kommenden Eurobike Messe in Friedrichshafen vom 26. bis 29. August 2015 in Halle B3, Stand 108 vertreten.


Auswertung: Umfrage zum Pedelec-Nutzen

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Mit einer aktuellen Umfrage wollten wir von unseren Lesern wissen, ob sich denn der E-Bike Kauf bis jetzt für sie gelohnt hat.

Zwei Monate war die Umfrage hier rechts (bzw. unten auf mobilen Geräten) in der Seitenleiste unserer Webseite online, bevor sie durch eine neue Umfrage ersetzt wurde.

Die Ergebnisse werten wir nun für Sie aus.

Wie stehen unsere Leser zum Pedelec-Nutzen?

Folgende Frage stellten wir unseren Lesern, die ihre Einstellung zum gekauften Pedelec einholen sollte:

Hat sich der Pedelec-Kauf für Sie gelohnt?

Drei einfache Antworten haben wir vorausgegeben:

  1. Ja, ich fahre jetzt mehr!
  2. Stellt sich erst noch heraus.
  3. Nein, ich fahre weniger.

Ganz unserer eigenen Erwartungen folgend konnte sich die Antwort 1 leicht gegen andere Meinungen durchsetzen. Ganze 90 Prozent unserer abstimmenden Leser entschieden sich für diese Antwort! Das ist ein überragendes Ergebnis, welches beispielsweise in der Politik wohl kaum so möglich wäre. 😉

Bei 9 Prozent lag der E-Bike-Kauf noch zu kurz zurück oder es man hatte noch nicht die Zeit etc., so dass sich diese Leser mittels Antwort 2 eher abwartend gegenüber unserer Frage äußerten.

Ein Leser allerdings hatte wohl ganz schlechte Erfahrungen gemacht und konnte den Pedelec-Nutzen nicht ganz nachvollziehen. So entschied er sich allein für die Antwort 3 und konnte damit leider nicht der Mehrheit folgen.

umfrage_nutzen_fahren_pedelec

Das Umfrage-Ergebnis folgt unserer eigenen Erfahrung zum Pedelec-Nutzen und wir sind froh, dass die Mehrheit unserer Leser das ebenso empfindet. Wer ein Pedelec oder E-Bike hat, fährt grundsätzlich mehr.

Vielen Dank fürs Mitmachen! :)

Bitte machen Sie doch auch bei unserer aktuellen Umfrage mit. Wir würden dabei gern erfahren, welche Themen Sie noch öfter auf unserer Seite lesen möchten. Vielen Dank im Voraus!

Kettler E-Bike 2016 — Neuheiten für die kommende Saison

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Erst vor zwei Monaten ging die Meldung von der Insolvenz des deutschen Traditionsunternehmens aus dem sauerländischen Ense-Parsit durch die Presse, so scheint es heute, man habe sich inzwischen wieder gefangen und blickt mit Zuversicht ins kommende Jahr.

So präsentiert Kettler auf der Eurobike Ende diesen Monats in Friedrichshafen seine Range für das kommende Modelljahr, die sich ganz klar auf die Themen Lifestyle, Heavy Duty und Urbanität konzentriert. Auch an die jüngeren Nutzer denkt der Hersteller und bringt für diese spannende CrossOver-eBikes, die noch mehr auf Sportlichkeit setzen.

Alle Modelle der Kettler E-Bike 2016 Range zeichnen sich durch die gewohnt gute Verarbeitung und Qualität aus, wobei man auch das Design der Bikes nicht außer Acht gelassen hat. So werden Freunde puristischen Designs ebenso bedient, wie die Liebhaber leuchtender und trendiger Farben. Clevere Detaillösungen ergänzen dabei den Gesamteindruck.

Die neue Kettler Inspire E-Bike-Serie

Mit der neuen Inspire-Modellreihe wendet sich Kettler an die Liebhaber puristischen Designs, die einen reduzierten und hochwertigen Look lieben und sich aktiv und modern fortbewegen möchten. Mit farblich aufeinander abgestimmten Detailapplikationen, wie ein Farbring am Lenkkopf oder eine passende Sattelstrebe in derselben Farbe, kommt ein hochwertiges und stylishes Aussehen zustande, welches viel Individualität ausstrahlt.

Das Kettler Inspire E Beltdrive kommt mit mattschwarzer Lackierung und gelben Akzentuierungen an Lenkkopf, Sattel, Lenkergriffen, Vordergabel, Akku und Felgen und wirkt dadurch hochwertig und edel.

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Der Antrieb mittels dem aktuellen Bosch Motor der Performance Line wird kombiniert mit dem wartungsfreien Gates Carbon Drive und der bewährten Shimano Alfine 8 Nabenschaltung. Mit dem 400-Watt-Akku von Bosch sind ausgedehnte Fahrten in und um urbanen Gebieten möglich, für eine standesgemäße Verzögerung sorgen kräftige hydraulische Scheibenbremsen von Shimano.

Der Verzicht auf Schutzbleche und Gepäckträger passen ins Designkonzept, bei welchem der Fahrer dank Monoshock-Gabel und Schwalbe Marathon-Reifen nicht auf Komfort und Zuverlässigkeit verzichten muss. Zu Preisen von rund 2.799 EUR wird das Inspire E Beltdrive in den Handel kommen.

Wer sein Augenmerk mehr auf Funktionalität im Alltag legt, kann das Modell auch mit kompletter Ausstattung ordern. Das Inspire E Breeze von Kettler ist mit alltagstauglicher ausrüstung wie Schutzbleche, Gepäckträger und LED-Beleuchtung ausgestattet.

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Das in glänzendem weiß gehaltene eBike kommt mit roten Farbakzenten mit dem Active Line Antrieb von Bosch und einer Shimano XT Kettenschaltung mit 10 Gängen. Die Reichweite des Pedelecs wird auch hier ebenfalls vom bekannten 400-Wh-Akku von Bosch bestimmt.

Das Kettler Pedelec rollt auf Laufrädern in 28 Zoll, die mit Schwalbe Spicer Reifen bestückt sind und kann leicht per hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano zum Anhalten bewegt werden. Für rund 2.699 EUR soll das Kettler Inspire E Breeze in den Fachhandel kommen.

Heavy Duty eBike Kettler Explorer HDE X

Die bestehende Heavy Duty Serie wird für 2016 weiter ausgebaut werden. Das bekannte City HDE mit Panasonic Motor wird mittels einem sportlichen Modell mit Bosch Performance Antrieb ergänzt. Das überarbeitete Kettler Explorer HDE X ist bis 160 Kilogramm belastbar und mit speziellen verstärkten Komponenten ausgerüstet.

Der 500-Wh-Akku von Bosch beschert auch diesem E-Bike eine enorme Reichweite, so dass damit lange Radtouren möglich sind. Dank speziell entwickeltem Sattel und entlastenden Griffen ermüdet der Fahrer trotzdem nicht so schnell und kann dem Komfort der Federgabel auf langen Strecken genießen.

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Die komplette Ausrüstung mit Shimano SLX Schaltung, hydraulischen Scheibenbremsen ebenfalls von Shimano, Schwalbe Smart Sam Bereifung, Schutzblechen, LED-Beleuchtung, Gepäckträger und der verstellbaren Suntour Gabel prädestiniert das Modell zum Alltags- und Touren-eBike. Das neue Kettler Explorer HDE X für 2016 soll 2.999 EUR kosten.

Alle Infos zu den E-Bike-Modellen von Kettler finden Sie auf der Webseite des Herstellers.

VSF..all-ride nimmt erstmals auch E-Bikes unter die Lupe

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50 verschiedene City-, Trekkingräder und E-Bikes von rund 20 Herstellern empfahl der VSF-Fachhandel für die Zertifizierung mit dem VSF..all-ride Qualitätssiegel.

Die ersten Selektionsstufen haben das Testfeld auf 31 Fahrräder reduziert“, sagt Uwe Wöll, Produktmanager beim Verbund Service und Fahrrad (VSF e. V.), der für das VSF..all-ride Qualitätssiegel verantwortlich ist.

Nach einem ausführlichen Test und der Auswertung der Fachhandelsfragebögen erhielten letztlich neun Modelle das Qualitätssiegel:

City-/Trekkingräder:

  • Patria Helios mit dem Siegel „Leichtbau mit Stahl“
  • Stevens P18 Lite mit dem Siegel „beste Fahreigenschaft“
  • Stevens Superflight Disc mit dem Siegel „Sicherheit und Leichtbau“
  • Tout Terrain Metropolitan Shopper mit dem Siegel „perfekte Details“
  • Tout Terrain Tanami mit dem Siegel „beste Verarbeitung“

E-Bikes:

  • Contoura Caldera E mit dem Siegel „spürbar leicht“
  • Riese & Müller Culture mit dem Siegel „beste Ausstattung“
  • blueLABEL Charger mit dem Siegel „höchster Komfort“
  • blueLABEL Pony mit dem Siegel „beste Fahreigenschaft“

Die Ausstattung spielt in den Köpfen von Fachhändlern und Experten häufig die größte Rolle bei der Bewertung von Fahrrädern. Im VSF..all-ride Test wurde zwischen funktionaler Ausstattung (Schaltung, Gepäckträger etc.) und sicherheitsrelevanten Kriterien (Bremsen, Lenker, Zuladung) unterschieden.

Häufig unterschätzt wird die Bedeutung der Fahreigenschaften“, so Uwe Wöll weiter. Deshalb wurden diese auf einem speziell ausgesuchten Track ausgiebig getestet. Weitere Bausteine der Beurteilung waren die Lebensdauer, die Bewertung des Gesamtgewichts im Verhältnis zum Einsatzzweck und des optischen Eindrucks, den die Zweiräder hinterlassen haben.

Das Eigengewicht spielt beim eBike eine geringere Rolle, zumal kräftigere Bauformen für Stabilitätsreserven sorgen!Uwe Wöll

Die Anforderungen an ein empfehlenswertes E-Bike sind erst einmal keine anderen, als die an ein klassisches Fahrrad“, erläutert Wöll weiter. „Die Ausstattung darf gerne durch hohe Funktionalität und Haltbarkeit glänzen, Haptik und Fahrkomfort sollten den Fahrer zu langen Touren einladen und die Fahreigenschaften dem Nutzer Kontrolle und Vergnügen vermitteln.“

Besondere Anforderungen würden aufgrund der durchschnittlich höheren Geschwindigkeiten erforderlich. Hier waren die Ansprüche an die sicherheitsrelevanten Bauteile höher und wurden im Test stärker bewertet als bei den „unmotorisierten“ Fahrrädern. „Das Eigengewicht spielt beim eBike eine geringere Rolle, zumal kräftigere Bauformen für Stabilitätsreserven sorgen.“

Ein Ergebnis des Tests ist jedoch über alle Fahrradkategorien eindeutig: Nur der ausgiebige Vergleich über Probefahrten sorgt für die individuell richtige Entscheidung und damit für den passenden Untersatz.

Mit der Zertifizierung der Fahrräder ist der Relaunch des VSF..all-ride Qualitätssiegels nun vollständig vollzogen. „Im kommenden Jahr beginnen wir damit, die Zertifizierungen von 2013 neu unter die Lupe zu nehmen“, sagt Wöll.

Anlässlich der Eurobike erscheint auch in diesem Jahr wieder das Jahrbuch mit allen aktuellen „Auszeichnungen 2015 bis 2018“. Neben den Fahrrädern gehören dazu Fahrradsättel, Nabendynamos, Minipumpen und Fahrradständer.

Das Jahrbuch enthält in der knappen Form eines Lookbooks allgemeine Informationen zum Verfahren des VSF..all-ride Qualitätssiegels, zu den grundsätzlichen Anforderungen an die zertifizierten Produkte, wesentliche Angaben zu den Produkten selbst und ein Kurzportrait des jeweiligen Herstellers.

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Auf dem Stand des VSF, der VSF..Oase im Obergeschoss des Foyer West (Stand FW-100), werden während der Eurobike in einer kleinen aber feinen Schau die ausgezeichneten Produkte exklusiv präsentiert.

Ausführliche Informationen zu den zertifizierten Produkten finden sich zudem auf der Webseite des VSF..all-ride Qualitätssiegels: www.vsf.de/qualitaetssiegel.de.

E-Bike Navigation Teasi Volt nun für drei Motoren

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Es war laut Hersteller A-Rival wohl die erste E-Bike Navigation auf dem Markt und konnte zum Start mit TranzX einen Antriebshersteller gewinnen, der sein System für das Teasi Navigationsgerät öffnete und die Kompatibilität ermöglichte.

Inzwischen wurde das Teasi Volt weiterentwickelt und konnte zudem weitere Motorenhersteller gewinnen, darunter brose und Ansmann.

Schlüsselfunktionen sind die dynamische Reichweitenberechnung unter Einbeziehung der Topografie, eine echte Turn-by-turn Navigation auf Rad- und Wanderwegen, Bikecomputer mit Anzeige von E-Bike-spezifischen Daten direkt auf dem Bildschirm, Trackrecorder und die Anzeige von touristischen Informationen (POI) auf dem Gerät.

In Sachen Kartenmaterial greift das Teasi Volt auf Open Street Map (OSM) zurück, wobei Zentral-Europa vorinstalliert ist. Ganz Europa ist kostenlos verfügbar und je nach Wunsch nachträglich aufzuspielen. Auch E-Bike Ladestationen sind schon als POIs eingezeichnet und informieren den Fahrer, wo er sein E-bike nachladen kann.

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Eine weitere interessante Funktion, die sich nach Eingabe von fahrerbezogenen Daten (Alter, Größe und Gewicht) ergibt, ist die Auswertung des Nutzerverhaltens und die Empfehlung von Unterstützungsstufen oder auch Schaltstufen. Die Auswertung soll dabei schon nach kurzer Fahrzeit Empfehlungen liefern.

Für die Verwaltung des Teasi Volt steht mit Teasi Tool für PC und Mac zur Verfügung, welches die Auswertung von gefahrenen Touren möglich macht. Mit Teasi Tour ist auch eine Funktion integriert, die Tourenvorschläge mit Texten, Bildern und POIs direkt auf das Gerät bringt. Auch eine eigene Tourenplanung ist möglich, die Funktion befindet sich allerdings derzeit noch im Beta-Stadium.

War das Teasi Volt bisher nur mit den den M25-Motoren des Herstellers TranzX kompatibel, so wird auf der Eurobike eine neue Version des Geräts vorgestellt, die sich zusätzlich mit den Motoren von Ansmann und brose versteht. So wird es Zukunft wohl einige Pedelec-Modelle geben, die ab Werk mit dem Teasi Volt ausgerüstet sind.

Auch an E-Bike Verleiher hat Hersteller A-rival gedacht und das Gerät mit Funktionen für den E-Bike Verleih ausgerüstet. So können bestimmte Funktionen des Gerätes gesperrt werden, so dass der Kunde das Gerät nicht ohne Weiteres verstellen kann. Auch vorgefertigte Tourenvorschläge können vorab auf dem Teasi Volt bereitgestellt werden.

Diverse Fitnessfunktionen sind darstellbar. So kann ein Route entweder zeit-, entfernungs- oder kalorienabhängig geplant werden. Per Bluetooth kann auch ein Brustgurt angeschlossen werden, so dass während der Fahrt die Herzfrequenz überwacht werden kann. Auch ein automatischer Gangwechsel bei Erreichen eines Grenzwertes ist möglich.

Nach der Eurobike 2015 werden wir hier weitere Infos über das Gerät veröffentlichen. Bis dahin gibt es alle weiteren Informationen auf der speziellen Internetseite zum Teasi Volt.

go-e ONwheel — nachrüstbarer E-Bike Antrieb

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Derzeit stellen wir einen regelrechten Boom an E-Bike Antrieben per Reibrolle fest: ob add-e, Rubbeee oder pedalix el-primo. Sie alle treiben per Reibrolle den Hinterreifen an.

Auch das neue go-e ONwheel reiht sich in die Reihe dieser Antriebe ein und möchte dabei vieles besser machen als die Konkurrenz.

Es eignet sich besonders für alle Fahrräder mit einer Aufnahme für einen Fahrradständer zwischen Tretlager und Hinterrad, wobei dieser durch eine spezielle Trägerplatte ersetzt wird.

Hinter dem Projekt stehen Frank Fox und Peter Pötzi aus Österreich, die den Antrieb seit längerem entwickeln und jetzt demnächst auf den Markt bringen möchten.

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Die Montage des ONwheel soll sehr einfach sein und kann laut Entwicklern auch von ungeübten Schraubern in wenigen Minuten durchgeführt werden.

Für Fahrräder ohne eine Fahrradständeraufnahme steht eine Adapterplatte zur Verfügung, welche die Befestigung an eben diesen Bikes ermöglicht.

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Nach der Montage der mechanischen Bauteile wie Trägerplatte, Batteriehalter und Steuerknopf mit USB-Ladefunktion müssen diese einmalig per Kabeln verbunden werden. Danach funktioniert die Inbetriebnahme, ohne je ein Kabel stecken zu müssen.

Auf die montierte Trägerplatte wird dann die go-e ONwheel Antriebseinheit nur noch aufgeschoben, der Akku in der zugehörigen Trinkflaschenhalterung befestigt und das System ist dann einsatzbereit.

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Der Antrieb ist mit 850 Gramm sehr leicht, verfügt über einen kräftigen Motor, integrierte Elektronik ein Schwingarm zum selbsttätigen Anlegen an den Reifen und eben diesen Schnelladapter.

Der Motor wird mit einer Leistung von 250 W und max. 25 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgeliefert. Allerdings kann die maximale Leistung auf 800 Watt und 45 Stundenkilometer hochgesetzt werden.

Damit der Betrieb in den EU-Ländern und auf Radwegen möglich ist, funktioniert das go-e ONwheel wie ein Pedelec und unterstützt den Fahrer nur, wenn dieser selbst in die Pedale tritt.

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Per Smartphone-App (bisher nur für Android), welche per Bluetooth mit der Elektronik des Antriebs kommuniziert, kann die Leistung des Motors übrigens individuell angepasst werden. Weiter kann der Fahrer damit eine Überblick über die wichtigsten Daten wie den Stromverbrauch oder die Geschwindigkeit erhalten.

Auch eine Kartenfunktion wurde in die Applikation eingebaut, so dass man eine Routenplanung durchführen kann. Per PIN lässt sich das ganze ONwheel System auch über das Smartphone sperren. Die App soll bald auch für iOS oder Windows Phone erscheinen.

Wer möchte, kann die Neuheit nun aktiv auf Kickstarter unterstützen. Es gibt mehrere Packages von einem Euro bis hin zu 499 EUR, welches dann einen Preisvorteil von 100 EUR gegenüber dem geplanten Verkaufspreis des go-e ONwheel bietet.

Hier geht es zur Kickstarter-Kampagne.

Conway E-Bike 2016 — mit Farbe in die neue Saison

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CONWAY, die Marke unter dem Dach der Hartje KG, hat seine Modelle mit den technischen Neuheiten für die Saison 2016 versorgt.

So kommt bei vielen Modellen nun auch der kürzlich vorgestellte Bosch Performance Line CX Antrieb zum Einsatz, der den E-Mountainbikes mehr Kraft, eine bessere Abstimmung und damit mehr Spaß beschert.

Auch eine größere Reichweite ist drin, denn CONWAY setzt bei seinen Premium-Modellen auf den neuen, großen Akku von Bosch, welcher 500 Wattstunden Kapazität bereitstellt. Damit sind lange Aktivitäten auf den Trails vorprogrammiert.

CONWAY E-Bike 2016 Portfolio auch mit zwei E-Fullies

Ganz neu sind zwei E-MTBs mit Vollfederung in der EMF-Modellreihe von CONWAY. Diese verfügen über den BOSCH Performance CX-Antrieb mit 500 Wattstunden-Akku und sollen aufgrund verschiedener Ausstattungen aber in jeweils anderen Preisklassen zum Verkauf kommen.

So wird das neue CONWAY EMF 427 mit der neuen Shimano XT Schaltung mit 11 Gängen , der Rock Shox Reba RL und dem Monarch High Volume Dämpfer zum Kunden kommen.

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Das CONWAY EMF 327 wird dagegen mit der bewährten Shimano Deore Schaltung in den Verkauf gebracht. Beide Modelle heben sich durch eine neue auffällige Farbgebung und frischem Design von den Vorjahresmodellen ab.

Auch bei den Premium-Modellen der EMR-Serie, die in 2016 in neuer Ausbaustufe erscheinen werden, wird es diverse Neuerungen geben. So kommen hier ebenfalls neue, frische Farben zum Einsatz, die neben dem neuen Bosch Antrieb der Performance Line CX Akzente setzen.

Dabei bieten das EMR 827 und 829 die neue 1×11 XT-Schaltung und künftig auch das Nyon Display. Die 627 und 629er EMR werden dagegen mit dem 10-Gang XT-Mix ausgestattet sein und wie gehabt über das bewährte Intuvia-Display verfügen.

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Die Einstiegsmodelle der EMR-Serie glänzen ebenfalls durch neue Farben, können zudem mit einer farbigen Schutzabdeckung des Bosch-Antriebs aufwarten und werden zudem durch ein neu gestaltetes Interface im Übergang des Motors zum Rahmen aufgewertet. Ab 1.999 EUR wird das mit dem 400-Wh-Akku ausgerüstete CONWAY EMR 227 SE den Einstieg in die CONWAY E-MTB-Welt darstellen.

Auch die Touren-Pedelecs der EMC-Serie von CONWAY erfahren für 2016 Upgrades und werden allesamt leicht überarbeitet in die nächste Saison starten. Neu für 2016 wird es mit dem Modell EMC 427 eine stärkere Version geben, die mit dem Performance Antrieb und 500-Wh-Akku ausgestattet ist.

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Dem neuen Hype rund um die 27,5 Plus-Bereifung verschließt sich CONWAY keineswegs und wird dazu auch Neuheiten auf der kommenden Eurobike vorstellen. Dazu wird es eine Überraschung auf der weltgrößten Fahrrad-Messe geben! Oder was halten Sie von einer Urban-Version der CONWAY EMR eBikes im Cafe Racer Style mit Stealth-Optik?

Alles zu den CONWAY E-Bike 2016 Neuheiten auf www.conway-bikes.de.

Simplon 2016: Leichtbau E-Bikes und mehr

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Erst letztes Jahr haben die Vorarlberger ein im High-Énd-Bereich angesiedeltes Carbon E-Mountainbike präsentiert, das Simplon Sengo 275, welches dank Carbonrahmen und trotz umfangreicher Austattung ein Gewicht von nur 17,5 Kilogramm erreichte.

Für 2016 erweitert der Hersteller aus dem österreichischen Hard seine Modellpalette um weitere E-Bikes, bei denen man auf das ultraleichte Material zurückgegriffen hat.

Simplon 2016 Neuheit: CHENOA HS

Das neue SIMPLON CHENOA HS soll die Messlatte für konkurrierende eBikes höher hängen. Dafür haben die Entwickler sich das Ziel gesetzt, einen Rahmen zu schaffen, der zugleich ultrasteif, dauerhaltbar und extrem leicht sein sollte.

Dabei sollte dieser durch seinen überragenden Fahr- und Sitzkomfort überzeugen und zudem eine hohe Fahrsicherheit gewährleisten. Auch beim Design hat man sich beim neuen SIMPLON CHENOA HS hat man sich nahezu selbst übertroffen.

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Der Akku ist formschön in Form des Carbonrahmens integriert und findet seinen Platz günstig für den Schwerpunkt des Pedelecs am Unterrohr, so dass er für eine hohe Fahrstabilität sorgen kann.

Der große Komfort wird von den Kettenstreben mit speziell konstruierten Querschnitten, einer optionalen Kindshock LEV integra Sattelstütze und der modernen, kurvenstabilen 50mm-Bereifung mit hohem Grippotential getragen.

Für standesgemäßen Vortrieb sorgt der Bosch Performance Line Antrieb in Verbindung mit der bewährten Batterie mit 400 Wattstunden. Für die sichere Verzögerung sorgen die hydraulischen Scheibenbremsen Magura MT6 mit 180er Rotoren.

Das harmonische Design des neuen Carbon-eBikes setzt sich in der vollintegrierten Zugführung an Hauptrahmen und Hinterbau fort und soll die Augen von Freunden wunderschöner Gesamtästhetik erfreuen.

Die Eckdaten in der Übersicht:

  • Carbon Rahmen (leicht, steif, dauerhaltbar)
  • Akku formschön im Unterrohr integriert für zentralen Schwerpunkt
  • ICR – Integrierte Kabelführung im Rahmen und am Cockpit (kein Kabel verläuft außen)
  • Hoher Sitzkomfort (Kettenstrebe, Sattelstütze)
  • 50 mm Bereifung für Komfort und Kurvengrip
  • Carbongabel mit integrierter Bremsleitung und tapered (konischem) Gabelschaft
  • Discbrake: PM7“ (180 mm) an Hinterbau und Gabel
  • Befestigungsmöglichkeiten für Schutzblech, Gepäckträger, Flaschenhalter, Kettenschutz, Licht und Rahmenschloss

Das neue Modell im SIMPLON Portfolio kommt in der Farbe Carbon Matt und in den Rahmengrößen 46/51/56/61 in den Handel. Zu Preisen und Verfügbarkeit haben wir derzeit noch keine Informationen.

Das SIMPLON CHENOA Uni für 2016

Auch das neue SIMPLON CHENOA Uni kommt mit leichtem Carbonrahmen in den Handel und soll zugleich das erste Tiefeinsteiger Pedelec sein, welches auf das leichte und stabile Material zurückgreift.

Der Bosch-Antrieb der Active Line (?) wurde auch hier zusammen mit dem 400-Wh-Akku harmonisch in das Design integriert und soll mit seiner herausragenden Optik begeistern.

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Auch hier sorgt unter anderem die Rahmenkonstruktion aus Carbon nicht nur für überragende Dauerhaltbarkeit, sondern auch für maximalen Komfort und beste Fahreigenschaften.

Das neue Pedelec von SIMPLON eignet sich für die dauerhafte Nutzung im Alltag und sieht dabei noch sehr edel aus. Hier sind die Eckpunkte für das CHENOA Uni:

  • Rahmen aus Carbon (leicht, steif, dauerhaltbar)
  • Akku formschön im Unterrohr integriert für zentralen Schwerpunkt. Fußfreiheit beim Einstieg bleibt gewahrt
  • ICR – Integrierte Kabelführung im Rahmen und am Cockpit (kein Kabel verläuft außen)
  • Hoher Sitzkomfort (Kettenstrebe, Sattelstütze)
  • 50 mm Bereifung für Komfort und Kurvengrip
  • Carbongabel mit integrierter Bremsleitung und tapered (konischem) Gabelschaft
  • Discbrake: PM7“ (180 mm) an Hinterbau und Gabel
  • Sattelstütze 27,2 mm für mehr Komfort
  • Befestigungsmöglichkeiten für Schutzblech, Gepäckträger, Flaschenhalter, Kettenschutz, Licht und Rahmenschloss

Wie bei HS-Modell kommen auch hier die hydraulischen Scheibenbremsen Magura MT6 zum Einsatz, die mit Rotoren in 180 mm bestückt sind.

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Das neue SIMPLON CHENOA Uni kommt in zwei Farbgebungen (carbon matt und weiss-silber) und in den drei Rahmenhöhen 40/47/54 in den Handel. Zu Preisen und Verfügbarkeit ist derzeit noch nichts bekannt.

Weitere Informationen zum umfangreichen Portfolio von SIMPLON finden Sie auf der Webseite des Herstellers.


Riese & Müller 2016 mit neuem E-Bike Portfolio bereit für die Zukunft

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Die Neuheiten von Riese & Müller 2016 betreffen vor allem die Zweitmarke blueLABEL, bei welcher der Hersteller mit drei neuen Modellen für die kommende Saison aufwartet.

Ebenfalls neu in 2016 werden die E-Bikes der Marke blueLABEL wieder stärker ins Gesamtbild der Marke integriert und tragen wieder den Riese & Müller Schriftzug auf ihren Rahmen.

Sie verkörpern aber weiterhin urbanen Chic und unkomplizierte Funktionalität, die auch in den neuen Highlight-Modellen Nevo, Roadster und Charger GX zum Ausdruck kommen sollen.

Das neue blueLabel Nevo Tourenrad für 2016

Das Nevo Touren-eBike kommt mit bequemen tiefen Durchstieg und soll Sportlichkeit mit Purismus vereinen. Es überzeugt mit einem funktionellem und formalen Design, welches auf die Integration der Komponenten ausgerichtet ist.

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Das blueLABEL Nevo kommt mit einer klaren und eigenständigen Linienführung. Dabei hat die markante Silhouette einen hohen Wiedererkennungswert, wobei flächige Profile und harte Kanten Power und Entschlossenheit vermitteln sollen.

Riese & Müller setzt hier auf den neuen 500-Wh-Akku von Bosch, welcher am Unterrohr platziert wurde und so für einen zentralen Schwerpunkt sorgt. Er beliefert den Motor der Performance Line mit Energie, die für Reichweiten von deutlich ausreichen dürfte.

Das neue Nevo von blueLABEL kommt schon in diesem Herbst in drei Ausstattungsvarianten zu den Händlern und wird ab 3.399 EUR kosten.

E-Straßenrad blueLABEL Roadster

Einen Klassiker belebt Riese & Müller mit dem neuen blueLABEL Roadster auf modernste Art und Weise. Es kommt mit nahezu horizontalem Oberrohr und geringen Sattelauszug, ganz so wie die puristischen, eleganten Roadster vergangener Zeiten, die auf schnelle Fahrten über endlose Asphaltbahnen ausgelegt waren.

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So entzieht sich das Design des neuen Roadster ganz bewusst dem Trend zum kleinen MTB-Rahmen, der dann oft mit langen Sattelstützen kombiniert wird. Zahlreiche Detaillösungen zeugen von der Liebe, mit welcher die Entwickler von Riese & Müller an diesem E-Bike gearbeitet haben.

Weiter kommt das Modell mit eng angestellten Schutzblechen in Rahmenfarbe, die mit nur 40 Millimeter schmalen G-One Reifen von Schwalbe kombiniert werden und das reduzierte Design dabei unterstreichen.

Der Bremssattel der hinteren Scheibenbremse findet seinen Platz unauffällig im Rahmendreieck. Mit einem kurzen Vorbau und dem geraden Lenker erzeugt der Weiterstädter Hersteller von Premium-E-Bikes ein agiles Fahrverhalten und verschafft dem Fahrer eine gute Übersicht des Straßenverkehrs.

Das blueLABEL Roadster soll ebenfalls schon ab kommenden Herbst in einer Pedelec-Variante, die bis 25 km/h unterstützt und ab 2.799 EUR kosten soll und in einer S-Pedelec Version mit 45 Stundenkilometer zu den Händlern kommen. Diese soll dann ab 3.199 EUR kosten.

Das neue Reise-eBike Charger GX

Aus dem bekannten Charger GT 45 haben die Konstrukteure von Riese & Müller das neue blueLABEL Charger GX hervorgebracht. Es ist auf lange Touren und Radreisen hin ausgerichtet.

Für ausreichend Kraft auf allen Wegen sorgt der neue Bosch Performance Line CX Antrieb, der für 2016 in einer überarbeiteten Version kommt und ein Drehmoment von bis zu 75 Newtonmeter bereitstellt. Anders als viele andere Hersteller verzichtet Riese & Müller auf eine zusätzliche Verkleidung des Motors.

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Riese & Müller kombiniert den starken Motor zudem mit der größten E-Bike-Batterie aus dem Hause Bosch, die ebenfalls als Neuheit für 2016 vorgestellt wurde. Mit dem Akku und dessen 500 Wattstunden sollten Reichweiten weit jenseits der 100 Kilometermarke möglich sein.

Weiter ist das neue blueLABEL Charger GX mit der nahezu unverwüstlichen Getriebenabe von Rohloff mit 14 Gängen ausgerüstet. Für komfortables und sicheres Abrollen mit viel Grip auf allen Geländebeschaffenheiten ist das neue eBike mit der aktuell boomenden 27,5 Plus-Bereifung ausgerüstet.

Das Charger GX wird ab Herbst entweder als Pedelec (25 km/h) für 4.999 EUR oder als HS-Variante mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometer in den Handel kommen, die dann 5.299 EUR kosten wird.

Auch bei Kernmarke Riese & Müller gibt es Neuheiten für die kommende Saison. Zum einen ist das beliebte Faltrad Birdy in einer neuen Version erschienen und zum anderen wurde das vielfach ausgezeichnete E-Lastenrad Load vor kurzem auf den neuesten Stand gebracht und wird nun zudem um eine sportliche Variante ergänzt..

E-Lastenrad Load kommt 2016 sportlich daher

Erstmals gibt es das E-Cargobike Load auch in einer sportlichen Version. Diese rollt auf breiten Crazy Bob Reifen ohne Schutzbleche und ist zudem mit der minimalistischen Heckbeleuchtung Supernova taillight ausgerüstet, die an der hinteren Scheibenbremsaufnahme befestigt ist.

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Das Riese & Müller Load sport ist, wie auch die übrigen Load-Modelle, in vier Farben erhältlich, die mit kontrastieren Griffen und Pedalen kombiniert werden können.

Ab September 2015 soll das neue Load sport für 4.999 EUR bei den Händlern von Riese & Müller erhältlcih sein.

Erfolgreiche Derby Cycle Bike Expo 2015

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Erstmals auf 10 Tage verlängert, ist am letzten Freitag die 13. Auflage der Derby Cycle Bike Expo in Cloppenburg zu Ende gegangen, auf der Deutschlands umsatzstärkster Fahrradhersteller Derby Cycle die Neuheiten der Fahrradsaison 2016 präsentierte.

5.000 nationale und internationale Händler konnten sich zwischen dem 5. und 14. August über 500 neue Modelle der Marken Focus, Kalkhoff, Raleigh, Univega, Cervélo und Rixe anschauen und testen. Daneben stellten Gazelle und Puky sowie bekannte Zulieferer wie u.a. ABUS, Shimano, Uvex, Vaude und Ortlieb ihre Neuheiten vor. Die Highlights in diesem Jahr: die voll integrierten E-Bikes und E-Mountainbikes von Kalkhoff und Focus.

Thomas Raith, Vorsitzender der Geschäftsführung der Derby Cycle Holding GmbH, erklärt dazu:

Wir sind sehr zufrieden mit der diesjährigen Bike Expo und der überaus positiven Resonanz von unseren Händlern, aber auch von der Presse. Besonders freut mich das große Interesse, das die neuen, voll integrierten E-Bikes und E-Mountainbikes von Kalkhoff und Focus von der Händlerseite erfahren haben.Thomas Raith

Kern der 2016er E-Bike Modelle von Focus, Kalkhoff und Raleigh ist der neue Impulse Evo Antrieb, der leistungsstärker und leiser als seine Vorgängerversion ist. Ein weiteres Highlight: das dazugehörige Smart Display. Es ermöglicht in Verbindung mit einer neuen Impulse-App eine optimale Navigation, zeigt neben den einzelnen Fahrradrouten aber auch Restaurants oder Werkstätten an. Den Impulse Evo Antrieb wird es neben einer Normalversion auch in einer sportlich abgestimmten RS- und einer RS-Speed-Variante geben.

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Für großes Aufsehen sorgten auf der Bike Expo auch die E-Mountainbikes von Focus: Bei dem Modell JARIFA I29 wird ebenfalls der neue Mittelmotor Impulse Evo eingesetzt, jedoch in der sportlichen RS-Version. Der vollständig im Unterrohr integrierte Akku gibt dem neuen Topmodell nicht nur eine klare Designlinie, sondern ermöglicht mit seinen 612 Wattstunden auch ausgedehnte Bergtouren.

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Abgerundet wurden die Focus Neuheiten durch die neuen Rennräder mit Scheibenbremse, die jetzt nicht nur im Cyclocrosser MARES und im Focus CAYO, sondern auch im High-End-Modell Izalco MAX Disc angeboten werden. Auch im Mountainbikebereich gab es für die Fachhändler viele Neuheiten anzuschauen: Im Mittelpunkt standen hier vor allem die neuen Focus Full Suspension MTBs Spine (120 mm Federweg) und SAM Carbon (160 mm Federweg).

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Zudem präsentierte Focus ein großes Sortiment an cooler Casual und Race Wear, die bereits vor Ort stark nachgefragt wurde. Cervélo zeigte mit der neuen MTN Qhubeka Team-Edition des S5 Roadbikes ebenfalls erneut eine echte Weltneuheit, die sich bei der diesjährigen Tour de France bereits die Sporen verdient hat.

Mehr Infos direkt bei Derby Cycle.

Radtouren mit Pedelec oder E-Bike

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Radtouren sind eine wunderbare Möglichkeit, am Wochenende oder im Urlaub eine Landschaft kennen zu lernen und zu genießen.

Wer dabei aber auf eine gleichmäßige Belastung achten möchte und nur ungerne bis zur Erschöpfung fährt, der hat es gerade bei unbekannten Strecken oft nicht leicht. Dafür ist das Pedelec oder E-Bike die perfekte Lösung, um auch längere Strecken oder hügelige Distanzen problemlos meistern zu können.

Auch die Mitnahme von Kindern im Fahrradanhänger oder der Ausgleich von Leistungsunterschieden in Gruppen oder Familien wird so wunderbar möglich. Wir zeigen Ihnen hier abwechslungsreiche Strecken, an die Sie sich mit Pedelec oder E-Bike ausgerüstet entspannt heranwagen können.

Der Radfernweg Berlin-Usedom

Der ultimative Tipp für eine Radtour innerhalb Deutschlands ist der Fernradweg Berlin-Usedom. Mit Bus, Bahn oder weiteren Verkehrsmöglichkeiten kommen Sie zunächst ganz einfach nach Berlin von wo aus die Tour losgeht.

Die 2007 als Radweg eröffnete Strecke von der Hauptstadt bis zur Ostsee beträgt etwa 337 km und ist dabei so vielfältig wie nur möglich: Angefangen in städtischen Regionen führt der Weg an der Panke entlang nach Brandenburg vorbei an vielen kleineren Städten.

Besonders dann in der Uckermark und in Mecklenburg-Vorpommern geht es durch Wald und Wiesen – hier wird man sicherlich des Öfteren für die Entlastung beim Radfahren dankbar sein, durch die man sich umso mehr an der Naturkulisse erfreuen kann. Zudem lädt die Strecke zum Baden ein, denn man passiert mehrere Seen, wie etwa die Mecklenburgische Seenplatte.

Weitere europäische Radwege

Aber auch das europäische Umland bietet einige Radwege, dich sich besonders für einen Urlaubsausflug eignen. Besonders empfehlenswert ist etwa der französische Loire-Radweg zwischen Blois und Tours.

Insgesamt ist der Radweg 800 km lang; der genannte Abschnitt mit rund 100 km ist aber zweifelsohne einer der sehenswertesten. Vorbei an zahlreichen Schlössern und Weinbergen kommen Frankreichliebhaber voll auf ihre Kosten. Zudem bietet der Radweg ganz unterschiedliche Schwierigkeitsstufen, die mit Pedelec problemlos gemeistert werden können.

Auch die rund 270 km lange Schweizer Seen-Route eignet sich besonders für das unterstützte Fahren. Vorbei an Bodensee, Vierwaldstättersee und Thunersee führt der Weg durch Gebirgslandschaften mit teils starken Anstiegen.

Gerade im Sommer ist die Strecke daher mit dem gewöhnlichen Fahrrad sehr schweißtreibend und führt zu häufigem Absteigen. Pedelec oder E-Bike jedoch laden zum Genießen der Berglandschaften und Seen ein: Absteigen muss nur, wer einen Sprung in den See wagen möchte.

Pure Electric: spezielle E-Bike Kleidung aus Italien

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Die neue Marke wird unter dem Dach des Unternehmens Dual Press aus Montebelluna etabliert, welches sich auf die Verarbeitung von Schaumstoffen und Formschäumen spezialisiert hat.

Die Idee hinter der neuen speziellen Bekleidung für E-Bike-Fahrer ist eine Vermischung von herkömmlicher Fahrradkleidung und Kleidung für Motorradfahrer.

So soll das angenehme Tragen von leichter und strömungsgünstiger Radbekleidung mit der Widerstandskraft von robuster Motorrad-Bekleidung verwoben werden, um Schutz und Sicherheit in Einklang mit Design und Eleganz zu bieten.

In der Pure Electric E-Bike Kleidung werden diese Features mittels speziellen Protektoren-Pads verwirklicht, welche sich leicht entnehmen lassen und so beispielsweise beim Erreichen des Zielorts den E-Bike Fahrer ohne die Protektoren den Tag genießen lassen, ohne auf die stylische Bekleidung zu verzichten.

Die Stärke von Pure Electric ist die große Funktionalität

Die Möglichkeit, die Protektoren schnell und einfach aus ihren Taschen zu entnehmen, ohne die Kleidung abnehmen zu müssen, ermöglicht die schnelle Transformation der Pure Electric Schutzkleidung zur Pure Electric Fashion-Bekleidung.

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Das innovative Design passt sich den Bedürfnissen seines Trägers jeden Tag an, indem es auf die PE Diamond Technologie zurückgreift: in einer ausgeformten Tasche am Rücken des Fahrers steckt eine regendichte Jacke, die diesen vor überraschend einsetzenden Regen schützt.

Design im Hinblick auf Lifestyle und Modewechsel

Die Pure Electric Bekleidung soll überall passend aussehen: bei der Tour über Land genauso wie in der City. Ob beim Sport, Freizeit und sogar bei der Arbeit sollen die Sachen eine gute Figur machen.

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Dafür sorgt der spezielle Mix aus modernster Technologie, angenehmen Komfort mit guter Passform und dem innovativen Design, welches bis jetzt einzigartig ist.

Die Materialauswahl für Pure Electric

Die Weiterentwicklung von technischen Materialien erlaubt es, nur die besten Werkstoffe für die Herstellung der neuen Funktionsbekleidung aus Italien zu wählen.

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So sind die Materialen sehr abriebfest und dazu noch besonders wetterfest. Die verwendeten Protectoren bestehen aus vorgeformten Polyurethane, das Stöße und Schläge absorbiert und in Wärme umwandelt.

Alle Komponenten sind aus aus dem Motorradbereich entlehnt, der sehr auf widerstandsfähige Materialien angewiesen ist, um seine Träger in jeder Situation zu schützen.

Gewicht der E-Bike Bekleidung

Zwischen Gewicht und Stärke hat Pure Electric den besten Kompromiss gefunden. So ist die Kleidung angenehm auf dem E-Biek zu tragen und lässt den Fahrer frie in allen Bewegungen, ohne auf Schutz, Funktionalität und Design zu verzichten.

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Die CE-zertifizierten Protektoren tragen nicht viel Gewicht zum Ganzen bei und sollen doch so gut schützen, wie es die heutigen Ansprüche erfordern.

Entwickelt und hergestellt in Italien

Die komplette Kollektion von Pure Electric ist in Italien entwickelt worden und wird dort auch produziert. Für die Produktion kommen spezielle Qualitätslabore zum Einsatz, die den Schnitt, das Nähen und die Zusammenstellung aller Komponenten überwachen.

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Damit soll eine sehr hohe Perfektion in der Produktion erreicht werden.

Nachhaltige Produkte

Die verwendeten Materialien sind ausnahmslos wiederverwertbar und entsprechen allen Vorgaben ISO-zertifizierter Unternehmen. Dass es keine Probleme beim Hautkontakt mit den Produkten gibt, wurde durch zahlreiche Tests nachgewiesen.

Preise der Pure Electric E-Bike Kleidung

Die neue High-End Bekleidungslinie, die E-Bike Fahrern Schutz und gleichzeitig modische Kleidung bieten soll, soll sich preislich in ihre „schutzlosen“ Konkurrenzmodelle einreihen.

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Diese seien aber nicht, wie Pure Electric mitteilt, mit allen Vorzügen der neuen Linie ausgerüstet, die da wären: CE-zertifizierte Protektoren, einzigartiges Design, beste Materialauswahl oder handgearbeitete Details.

Alle Informationen zur neuen E-Bike-Bekleidung von Pure Electric finden Sie auf www.pureelectric.it. Oder kommen Sie auf die Eurobike 2015 und probieren Sie die Sachen gleich an. 😉

FLYER mit FIT vor Weltpremiere bei der Eurobike 2015

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In weniger als einer Woche wird FLYER den Vorhang hinter seiner neuen FLYER INTELLIGENT TECHNOLOGY lüften. Doch was steckt dahinter?

Schon bei unserem Besuch bei FLYER in Huttwil im Frühjahr dieses Jahres gab der führende E-Bike Hersteller in der Schweiz einen Ausblick auf kommende Entwicklungen, die man dem anwesenden Fachpublikum in Aussicht stellte.

Hier war beispielsweise die Rede von einem speziellen FLYER-Cockpit, welches in jedem zukünftigen Modell des Herstellers aus der Schweiz vorhanden sein und so den Wiedererkennungswert der Marke steigern sollte.

Ob die angekündigte Neuheit FIT dieser Ankündigung entspricht oder sich die Entwickler rund um Ivica Durdevic sich etwas ganz Neues haben einfallen lassen, können wir nicht mit Bestimmtheit sagen.

Auch die Zusammenarbeit mit dem aufstrebenden Startup COBI wäre eine Möglichkeit. Damit wäre auch eine personalisierte Version des Systems möglich, welches genau nach den Anforderungen und Vorgaben des Schweizer Premium-eBike-Herstellers auf den Markt gebracht werden könne.

Gewissheit gibt es nach der Präsentation der FLYER INTELLIGENT TECHNOLOGY auf der Eurobike 2015. Dann werden wir wissen, was sich hinter dem ominösen Kürzel FIT verbirgt und werden Ihnen dann hier berichten.

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Bis dahin können Sie sich auch direkt für Updates zu dieser Meldung bei FLYER registrieren und erhalten umgehend alle News vom Hersteller selbst.

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