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Channel: E-Bike - Pedelecs und E-Bikes
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Pedelecs & E-Bikes wünscht ein gesundes neues Jahr 2021

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Liebe Leser, liebe Partner und Freunde, wir wünschen zum Start ins neue Jahr vor allem Gesundheit, viel Zeit für das Pedelec-Fahren und zudem viel Erfolg. Wir hoffen auf einen Rückgang der Pandemie, damit wir uns alle wieder “normal” begegnen können.

Bereits heute bedanken uns für das unentwegte Interesse an unseren Artikeln, für zahlreiche Kommentare hier im Blog oder auf den sozialen Kanälen und die freundliche und sehr willkommene Unterstützung! Wir werden weiterhin für unsere Leser aus den vordersten Reihen berichten.

Beste Grüße

Ihr Pedelecs & E-Bikes Team


STEVENS E-Triton Plus Forma 2021 – starkes Pedelec mit tiefem Einstieg im Test

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STEVENS E-Triton Plus Forma 2021 Test

Mit dem STEVENS E-Triton Plus hat der Hersteller aus der Hansestadt Hamburg bereits seit der vergangenen Saison ein sehr stabiles Pedelec im Programm. Es ist einzig als Tiefeinsteiger erhältlich, bei STEVENS “Forma” genannt und stellt trotzdem das E-Bike mit dem höchsten zulässigen Gesamtgewicht im Portfolio der Marke dar. Wir haben die neue Variante für das Jahr 2021 getestet.

STEVENS E-Triton Plus Forma 2021
belastbar und doch komfortabel unterwegs

Das E-Triton Plus Forma geht 2021 in seine zweite Saison. Gegenüber der Vorjahresvariante fanden nur Änderungen im Detail statt, trotzdem hat das Modell um rund 600 Gramm auf stattliche 28 Kilogramm zugelegt. Das Mehrgewicht kann das Pedelec aber gut verstecken, denn im Vergleich der beiden Ausstattungslisten finden wir nur minimalste Änderungen z.B. beim Schalthebel für die Shimano Deore XT Schaltung.

Auch im nun 85 Newtonmeter starken Bosch Performance Line CX Antrieb kann die Änderung nicht liegen, denn hier wurde einzig die Software seitens Bosch eBike Systems angepasst. Profitieren kann das Modell auf jeden Fall vom höheren Drehmoment, obwohl der Antrieb auch schon vorher problemlos mit dem E-Bike zurechtgekommen sein dürfte.

Der Motor ist harmonisch im wuchtigen, aber dennoch formschönen Rahmen integriert worden, wobei zur weiteren Stabilisierung eine Querstrebe zwischen Unterrohr und Sitzrohr angebracht wurde, die gleichzeitig als Tragegriff fungiert. Im Unterrohr ist der große Bosch PowerTube 625 Akku untergebracht, welcher für eine hohe Reichweite bei Alltags- und Pendelfahrten, aber auch auf Touren in der Freizeit bereitstellt.

Die erzielbaren Restkilometer werden ganz klassisch auf dem Bosch Intuvia Display angezeigt, welches sich bekanntermaßen durch seine schnörkellose Bedienung und gute Ablesbarkeit auszeichnet. Hier kommt auch der verstellbare Oxygen Versa II Vorbau zum Tragen, der eine einfache Anpassung des Winkels zulässt.

Der Akku befindet sich geschützt und per Schloss gesichert hinter einer Plastikabdeckung, die leicht abgenommen werden kann und Gewindehülsen zur Befestigung von z.B. einem Flaschenhalter mitbringt. Zur leichten Entnahme der Batterie verbaut STEVENS hier lobenswerterweise einen flexiblen Gummiriemen, der ein problemloses Herausheben des Akkus möglich macht. Das Handling des Akkus kann damit sehr vereinfacht werden.

Der Ladeport ist im unteren Bereich des Sitzrohres eingelassen und wird mit der meist labberigen Gummiabdeckung von Bosch verschlossen. Wohl durch die etwas tiefere Einlassung in den Rahmen wird die oft bemängelte Abdeckung aber erstaunlich gut geführt und lässt sich leicht wieder dicht verschließen.

Abgesehen vom vorderen Bremsschlauch werden alle Kabel so früh wie möglich sauber per Spiral-Kabelschlauch zusammengefasst und links in den Rahmen eingeführt. Auf der rechten Seite tritt nur das Kabel für den Scheinwerfer aus, welcher oben an der Gabelbrücke befestigt ist. Alle anderen Kabel und Züge sieht man nur kurz vor ihren Bestimmungsort aus dem Rahmen austreten, was für ein cleanes Erscheinungsbild des STEVENS E-Triton Plus sorgt.

Um jederzeit die passende Übersetzung anbieten zu können, ist der Tiefeinsteiger mit der Shimano Deore XT Schaltung mit 12 Gängen ausgerüstet, die eine Bandbreite von 510 % bereitstellt. Diese harmoniert sehr gut mit dem starken Bosch CX Antrieb und lässt den Nutzer auch problemlos steilste Anstiege erklimmen. Ein stabiler Kettenschutz soll dafür sorgen, dass die Hosenbeine sauber bleiben.

Geht es dann bergab, stehen kräftige Magura Vierkolben-Bremsen bereit, die auch mit dem randvoll beladenem E-Triton Plus kaum Probleme haben dürften. Vorne und hinten verbaut STEVENS dabei Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 180 mm, was für den Einsatzzweck des Modells durchaus angemessen ist.

Für den Komfort auf den meisten Wegen ist die stabile SR Suntour Mobie-45 Luftfedergabel verbaut, die einen Federweg von 80 Millimetern bereitstellt. Ergänzt wird die Dämpfung durch die 50 mm breiten Schwalbe Marathon E Plus Reifen, die hohen Fahrkomfort durch ihr großes Luftvolumen, Sichtbarkeit durch Reflexstreifen und zudem höchsten Pannenschutz mitbringen. Eine Reifenfreiheit bis zu 52 mm Breite ist beim E-Triton Plus gegeben.

Ergonomische Griffe von Ergon am hauseigenen Oxygen E-Scorpo Lenker lassen ebenso ein ermüdungsfreies Fahren zu, wie der bequeme eBike-spezifische Selle Royal eZone Sattel (hier im Test). Wir hätten uns trotzdem noch eine absenkbare Sattelstütze gewünscht.

Für die Aufnahme von Gepäck in Form von Körben oder Satteltaschen steht der Racktime Supernova RTA zur Verfügung, der gleich mit einem hellen Rücklicht des innovativen Lampenherstellers aus Baden ausgerüstet ist. Leider allerdings ohne Bremslicht. 🙁

An der Front hingegen leuchtet ein Scheinwerfer aus der iQ-XS Serie von Busch & Müller, welcher mit einer Lichtstärke von 70 Lux aufwartet und eine hohe Nahfeldausleuchtung samt Tagfahrlicht mitbringt. Stabile Schutzbleche von SKS sorgen für einen guten Schutz vor Nässe und Schmutz, während man das Modell auf dem stabilen STEVENS Edge Ständer parken und kurz auch per ABUS Rahmenschloß sichern kann. Auf der Fahrt sorgt die STEVENS D85 Klingel für ausreichend Gehör.

In der Praxis

Das STEVENS E-Triton Plus Forma kann mit einer hohen Fahrstabilität und einem satten Fahrgefühl aufwarten. Egal ob auf gerader Strecke oder auch bei schneller Fahrt bergab konnte man das ausgereifte Modell aus Hamburg nicht in Verlegenheit bringen. Im Gegenteil: Man hatte das E-Bike jederzeit sicher und direkt im Griff und bekam auch eine gute Rückmeldung vom Untergrund.

Der Rahmen zeigte sich als sehr verwindungssteif und harmonierte bestens mit dem erstarkten Bosch Performance Line CX, der recht leise sein Werk verrichten konnte. Auch auf längeren Strecken hatte man in keinem Fall mit schmerzendem Sitzfleisch oder eingeschlafenen Händen zu kämpfen, sondern konnte entspannt seine Strecke zurücklegen.

Dank großer Bandbreite durch die 12-fach Kettenschaltung konnte man dabei die Trittfrequenz auf einem angenehmen Niveau halten, wobei auch ein durchaus schaltfaules Fahren möglich war. Die hydraulischen Magura Scheibenbremsen zeigten sich nicht zuletzt wegen der großen 3-Finger-Hebel bissig, aber trotzdem gut dosierbar und vermittelten ein hohes Sicherheitsgefühl.

Natürlich war das höhere Gewicht sowohl auf der Straße, aber auch beim Handling des Modells zu spüren. Was sich in ersterem Fall aufgrund eines niedrigen Schwerpunkts positiv bemerkbar machte, stellt manche Nutzer z.B. beim Aufsetzen auf dem Fahrradträger oder beim Hinabtragen einer Treppe vielleicht vor Herausforderungen.

Allerdings halten sich die Einschränkungen dank gut platzierter Detaillösungen wie dem Tragegriff am Rahmen und zusätzlichem Griff am Sattel doch in Grenzen. Schließlich sorgt die zurückhaltende, aber dennoch hochwertige Farbgebung für einen edlen Eindruck, der auch noch in mehreren Jahren nichts von seiner Wirkung eingebüßt haben dürfte.

PRO
  • kräftiger Motor
  • ausdauernde Batterie
  • sehr stabiler Rahmen
  • gut anpassbare Federgabel
  • Steckachsen vorne und hinten
  • hoher Fahrkomfort
  • helle LED-Lichtanlage
  • ergonomische Kontaktpunkte
  • variabler Gepäckträger
  • pannensichere, komfortable Reifen
  • komplette Ausstattung (Schutzbleche, Schloss, Ständer, Klingel)
  • zeitloses Design
CONTRA
  • kein Bremslicht
  • keine absenkbare Sattelstütze

STEVENS E-Triton Plus Forma 2021

STEVENS E-Triton Plus Forma 2021 Test

STEVENS E-Triton Plus Forma 2021

Motor: Bosch Performance Line Gen4, 250 W, 85 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: SR Suntour Mobie45-Air LOR, 80 mm
Schaltung: Shimano Deore XT Shadow+, 1×12
Bremsen: Magura MT5N-e, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Oxygen E-Scorpo
Sattelstütze: Oxygen E-Scorpo
Sattel: Selle Royal eZone
Laufräder: Shimano Deore XT | Oxygen XL-D A25
Reifen: Schwalbe Marathon E-Plus Performance
Gewicht: 28 kg
zul. Gesamtgewicht: 180 kg
Preis: 4.499 EUR

Transparenzhinweis: Das STEVENS E-Triton Plus Forma 2021 wurde uns seitens des Herstellers für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

FRIKAR von Podbike: Auslieferung soll zum Ende des Frühjahrs 2021 starten

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FRIKAR 2021

Über das Velomobil mit seriell-hybridem Pedelec-Antrieb von Podbike haben wir hier schon seit der ersten Vorstellung auf der Spezialradmesse 2017 in Germersheim immer wieder berichtet. Zuletzt wurde das Modell in FRIKAR umbenannt, wobei sich an der Strategie der Norweger kaum etwas änderte. Aufgrund der zahlreichen Testfahrer erhielt man inzwischen aber viele Rückmeldungen, die in diversen Verbesserungen in die erste Serie einfließen sollen. Welche das sind und wann man mit einer Auslieferung rechnen kann, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

FRIKAR auf dem Weg zu den ersten Kunden

Eines der obersten Ziele des norwegischen Start-ups ist es, das FRIKAR so leicht wie möglich zu machen. Angesichts der eigenen Vorgabe, dass die verwendeten Materialien möglichst nachhaltig und unter geringem Energieeinsatz gewonnen werden und zugleich kostengünstig und recyclebar sein sollen, stellt sich eine Gewichtsreduzierung derzeit noch als große Herausforderung dar.

Als langfristiges Ziel peilen die Macher von Podbike rund 70 Kilogramm an. Derzeit liegt man bei 90 Kilogramm, was an den ersten Versionen der Bauteile liegt, die aufgrund von Kosten noch nicht optimiert werden konnten. Trotzdem sollen die ersten Serienmodelle nur geringe Einschränkungen gegenüber den später optimierten Modellen aufweisen.

FRIKAR 2021 (finale Produktionsversion)

Wie das Team rund um Gründer Per Hassel mitteilt, wird das schwerere Modell im Vergleich natürlich etwas mehr Energie verbrauchen. Es wird allerdings dieselbe Unterstützungsgeschwindigkeit von 25 km/h erreichen und Anstiege ebenso gut absolvieren. Die mögliche Nutzlast ist aufgrund des höheren Eigengewichts etwas reduziert, was auch für die maximale Reichweite gilt, trotz auf 887 Wh erhöhter Batteriekapazität.

Für die Serienproduktion konnte man wohl einen Partner in Deutschland finden, mit dem man sich bereits in der Verhandlungsphase befindet bzw. diese inzwischen abgeschlossen hat. Im Moment werden noch viele Bauteile direkt in Skandinavien gefertigt, das Chassis und den Antriebsstrang inbegriffen. Wie man laut der neuesten Mittelung erfährt, sind auch die Bodenplatte, aber auch die Front- und Heckbeleuchtung derzeit bereits in Produktion.

Gegenüber der Version, die derzeit als Testbike in diversen Regionen Europas unterwegs ist, wird die finale Variante zahlreiche Verbesserungen mitbringen. So wird die Passform der Haube optimiert und die Haubendichtung überarbeitet. Auch die Fahrzeugfront wird verstärkt und mit einer besseren Belüftung mit stärkerem Gebläse ausgerüstet.

FRIKAR 2021

Das Übersetzungsverhältnis zwischen Motor und Rädern bzw. Pedale und Motor wird verbessert, genauso wie das Drehmoment der Motoren erhöht werden soll. Durch eine veränderte Riementeilung soll die Geräuschentwicklung desselben verringert werden. Auch wird die mittlerweile dritte Generation der Steuerungsplatine eingesetzt werden, die noch mehr Möglichkeiten für die Zukunft bieten soll.

In Deutschland wird das Modell, aufgrund der Erfordernisse des §67 der StVZO, spezielle Aufbauten an der ebenfalls dritten Generation der LED-Steuerplatine aufweisen. Damit einher geht der Entfall des integrierten Blinkers (soll aber separat nachrüstbar werden) und der Rückfahrscheinwerfer. Schließlich soll der spezielle entwickelte Sitz besser einstellbar wein und größeren Halt bieten.

Wie viele Fahrrad- und Fahrzeughersteller hat Podbike aufgrund Covid-19 mit der Beschaffung von Teilen und hohen Lieferfristen zu kämpfen. Zulieferer haben ebenso Probleme, das Rohmaterial für die Produktion zu bekommen. Des Weiteren kalkuliert das Team von Podbike mit weiteren nicht vorhersehbaren technischen Herausforderungen auf dem Weg zur Serienproduktion, für die es bereits jetzt schon mehr Zeit verplanen musste.

Auch ist die Leistung aufgrund des kleinen Teams noch begrenzt, dieses soll aber in diesem Jahr in Sachen Personal weiter ausgebaut werden. Wollte man die Auslieferung in mehreren europäischen Ländern gleichzeitig starten, so wird nun Norwegen aufgrund der Nähe zur R&D-Abteilung den Anfang machen. Andere Länder werden dann priorisiert, wobei Deutschland aufgrund der vielen Vorbestellungen hier die Nase vorn haben dürfte.

Ein finaler Preis für das FRIKAR wurde noch nicht mitgeteilt, soll aber bereits Ende Januar 2021 genannt werden. Wir bleiben dran.

Alle weiteren Informationen dann unter www.podbike.com.

F100 Bio-Fahrradreiniger & Bio-Kettenöl im Praxistest

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F100 Bio Test 2021

Mit der neuen F100 Bio-Serie baut der Chemiekonzern Dr. Wack seine Produktpalette in Richtung Nachhaltigkeit aus. Zum Start stehen ein F100 Bio-Fahrradreiniger und ein Bio-Kettenöl zur Verfügung. Doch, kommen diese Produkte an die konventionellen Reinigungs- und Pflegemittel heran? Wir haben es ausprobiert.

F100 Bio-Fahrrad-Reiniger im Test

Der F100 Bio-Fahrrad-Reiniger kommt in der von Dr. Wack gewohnten Flasche, die aber jetzt aus Recyclingmaterial besteht. Selbst das Etikett ist zumindest teilweise aus recycelten Materialien gefertigt. Die Flasche liegt angenehm in der Hand und lässt nach Öffnung des Ventils (per Viertel-Dreh) ein einfaches und gut dosiertes Aufbringen des Reinigers auf die verschmutzten Stellen zu.

Im Vergleich riecht das Produkt aufgrund des Verzichts auf Duft- und Farbstoffen angenehmer und deutlich weniger intensiv als die herkömmliche Chemiekeule, allerdings ist es keineswegs geruchlos. Laut Hersteller ist es zu mehr als 97 % aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen zusammengesetzt.

Der entstehende Schaum bleibt gut an den Oberflächen haften und kann dadurch gut seine Arbeit beim Lösen des Schmutzes verrichten. An Problemstellen sollte man trotzdem etwas nachhelfen, um schnell ein ansprechendes Ergebnis zu erhalten. Wir haben aber bewusst auf einen solchen Einsatz verzichtet, um die alleinige Lösekraft des Produkts bewerten zu können.

Die Referenz hinsichtlich der Reinigung der Kassette und weiterer Teile des Antriebs stellt für uns immer noch der F100 Kettenreiniger, 2850 300 ml* dar. Genauso gut wie er verschmutzte Teile reinigt, dürfte er allerdings auch die Umwelt bedrohen. Hier erwarten wir vom Fahrradreiniger der Bio-Produktpalette jedenfalls keine Wunder.

Nach einer kurzen Einwirkzeit von etwas über 10 Minuten haben wir gleich mal nachgeschaut, was der Reiniger an Schmutz lösen konnte und diesen per einfachem Wasserschlauch vom Pedelec gespült. Da vor allem der Antrieb schon länger nicht geputzt wurde, blieb hier etwas Öl-Staub-Gemisch an der Kassette und auch besonders am Schaltwerk kleben.

Hier hätte eine längere Einwirkzeit und eine mechanische Behandlung bestimmt noch den Rest auch noch entfernt. Ebenso bei der Schaltschwinge, die noch eine intensive Behandlung mit einem Pinsel vertragen hätte, haben wir auch die Kette nicht noch zusätzlich mechanisch gereinigt.

Dr. Wack 2873 F100 Bio Fahrradreiniger, 750 ml
1.115 Bewertungen
Dr. Wack 2873 F100 Bio Fahrradreiniger, 750 ml*
  • Aus > 97% natürlichen & nachwachsenden Rohstoffen
  • Flasche und Etikett aus umweltfreundlichem Recycling-Material
  • Aktiv-Fettlöseformel reinigt selbsttätig und rückstandsfrei auch stärkste Verschmutzungen.
  • Entfernt sämtlichen Schmutz (z.B. Schlamm, Staub, Öl)
  • Auch hervorragend für empfindliche Oberflächen wie Carbon und Mattlack geeignet.

F100 Bio-Kettenöl läuft gut

Trotzdem kann sich das Ergebnis sehen lassen, vor allem, wenn man bedenkt, dass man mit den Mitteln umweltverträglicher unterwegs ist. Bei einem zweiten Versuch mit ebenso kurzer Einwirkzeit zeigte sich das Produkt nochmals besser und konnte nahezu jeden Restschmutz entfernen. Nach dem Trocknen kann das F100 Bio-Kettenöl leicht aufgetragen werden.

Das Produkt ist nahezu geruchslos und lässt sich gut dosierbar aus der Flasche bugsieren. Flasche und Etikett sind hier ebenfalls aus Recyclingmaterial, beim Etikett zumindest teilweise. Durch die Düse kann man das Bio-Kettenöl leicht genau dorthin bringen, wo es benötigt wird. Laut Dr. Wack besteht das Produkt aus über 90 % nachwachsenden Rohstoffen und ist nach DIN EN 16807 als biobasierter Schmierstoff zertifiziert.

Wir konnten in den Wochen nach dem Auftragen keine Probleme mit der Kette und Schaltung feststellen und sind von der Wirkung des Öls daher überzeugt. Dadurch, dass es leicht biologisch abbaubar sein soll, was die Erfüllung der Norm OECD 301(F) dem Produkt auch bestätigt, kann man mit einem noch besseren Gewissen in der Natur unterwegs sein.

Dr. Wack 2875 F100 Bio Kettenöl, 100 ml
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Dr. Wack 2875 F100 Bio Kettenöl, 100 ml*
  • Besteht zu > 90% aus nachwachsenden Rohstoffen
  • Flasche und Etiketten aus umweltfreundlichem Recycling-Material
  • Leicht biologisch abbaubar nach Norm: OECD 301(F)
  • Garantiert extreme Leichtgängigkeit aller beweglichen Teile
  • Sehr hoher Verschleißschutz und Schmierleistung.

Fazit

Im Hinblick auf Ergebnis und Wirkung der beiden Produkte reiht sich die neue Bio-Serie direkt unterhalb der klassischen Produkte* ein. Trotz Wechsel auf nachhaltige Wirkstoffe muss man so gut wie nicht auf die gewohnte Reinigungsleistung verzichten. Mit reinem Gewissen kann man dann noch entspannter mit seinem Pedelec auch in der Natur unterwegs sein. Dr. Wack baut zum Saisonbeginn die neue F100-Bio-Serie nochmals weiter aus. Wir sind auf weitere Produkte aus der Reihe gespannt und werden dann erneut darüber berichten bzw. diese auch testen.

F100 Bio Test 2021

Mehr unter www.dr-wack.com/fahrrad/bio-linie.

Transparenzhinweis: Der F100 Bio-Fahrradreiniger und das F100 Bio-Kettenöl wurden uns seitens der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Shimano übernimmt ab Februar 2021 den Service für E-Bike-Akkus von Drittherstellern

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Aufgrund seines Total-System-Engineering-Ansatzes möchte Shimano für sein Steps-Ökosystem nicht nur eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Shimano-Komponenten bereitstellen, sondern bietet diese auch für seine Batterie-Partner-Marken Darfon und Trend Partner (Simplo) an. Bisher mussten Händler dafür selbst auf den Fahrradhersteller bzw. Batteriehersteller zugehen, um eventuelle Störungen zu beseitigen.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank!

Shimano wird nun diesen Prozess im Rahmen seines Service-Prozesses verbessern, indem im Shimano den Service für bestimmte Batterien der Dritthersteller übernimmt. Dazu erklärt Jeroen van Vulpen, Marketing Manager im Bereich Shimano e-Bike Sport:

Wir sehen in diesem Ansatz klare Vorteile sowohl für Händler als auch für Fahrradmarken. Fahrradmarken können auf Shimanos erstklassiges Service-Support-Netzwerk in der Fahrradbranche zählen. Wir werden die Servicefälle für ausgewählte Batterien von Drittanbietern auf der Grundlage unserer strukturierten und gut etablierten Praktiken und unter Einhaltung aller unserer strengen Richtlinien, Praktiken und Standards abwickeln, um die Belastung für die Fahrradmarken zu reduzieren.Jeroen van Vulpen

Und er teilt weiter mit:

Händler können inzwischen auch die Qualitätsstandards von Shimano bei der Abwicklung erwarten. Händler müssen sich nicht mehr um SHIMANO STEPS-System- bzw. Batteriereklamationen kümmern. Sie können ihre Servicekontakte vereinheitlichen, was ihnen eine schnellere Bearbeitungszeit ermöglicht und die Komplexität der Abwicklung beseitigt.Jeroen van Vulpen

Abschließend stellt der Marketing-Manager fest:

Deshalb sind wir stolz darauf, diese Initiative zu starten, die die Servicequalität sowohl aus technischer als auch aus finanzieller Sicht für Händler und Fahrradmarken gleichermaßen verbessert.Jeroen van Vulpen

Die Kompatibilität mit dem neuen Service-Programm wird per neuem “Shimano Steps Service” Sticker gekennzeichnet. So können Händler leicht erkennen, ob Shimano für diese Komponenten seinen Service anbietet. Teilnehmende Händler können zudem die Batterie-Modellnummer über Shimanos E-Tube Project abgleichen, um die Eignung für das Service-Programm sicherzustellen.

 

Jedes Shimano-Verkaufsbüro oder jeder Händler in Europa wird Serviceverträge mit Darfon oder Trend Power haben und in der Lage sein, neue Batterien und andere Ersatzteile wie Ladegeräte, Stecker und Kabel direkt an die Händler zu liefern.

Das neue Service-Programm wird im Februar 2021 ausgerollt und soll zunächst für Händler in den folgenden Ländern gelten: Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Italien, Malta, Spanien, Andorra, Deutschland, Schweiz, Österreich, Tschechische Republik, Ungarn, Slowakei, Finnland, Schweden, Island, Norwegen, Dänemark, Polen, Estland, Lettland, Litauen und Türkei.

Den Händlern in jedem Land werden laut Shimano Informationen und Schulungen zum Umgang mit diesen Batterien angeboten. Weitere Länder in Europa werden sich diesem Programm in den kommenden Monaten anschließen.

Mehr unter www.shimano.com.

Zweirad-Industrie-Verband begrüßt TechniBike und Roland

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Der Zweirad-Industrie-Verband freut sich, ab Januar 2021 zwei neue Mitglieder in seinen Reihen willkommen zu heißen.

Roland Werk GmbH

Die Firma Roland, mit Firmensitz im niedersächsischen Garrel, wurde 1976 gegründet und fertigt Laufräder für nahezu alle Fahrrad-Typen & E-Bikes, sowie für Fahrradanhänger und Kleinkrafträder. Auch Lösungen für den Reha-Bereich oder individuelle Maßanfertigungen gehören zum Sortiment.

Zudem produziert Roland Fahrradanhänger und Transportlösungen für verschiedenste Verwendungszwecke und betreibt die exklusive Montage der bekannten Pedersen Bikes. Gemeinsam mit 40 Mitarbeitern schaut Roland auf die Erfahrung aus der Produktion von mehr als 5 Mio. Laufrädern und 150 000 Fahrradanhängern zurück. Heiko Plorinn, Geschäftsführer von Roland zur Mitgliedschaft im ZIV:

Als Spezialanbieter kooperieren wir heute schon mit einer Vielzahl an Zweiradproduzenten, Start-ups und Nischenherstellern. Getreu der Maxime „…geht nicht, gibt es nicht bei ROLAND…“ freuen wir uns auf die Mitgliedschaft im ZIV und den aktiven Austausch mit allen Branchenvertretern.Heiko Plorinn

TechniBike GmbH

Ein weiteres Neumitglied unter dem Dach des ZIV ist die TechniBike GmbH. TechniBike wurde 2016 als Tochter der Techniropa Holding GmbH in Daun / Vulkaneifel durch Peter Lepper und Stefan Kön gegründet. TechniBike produziert am Standort Staßfurt E-Bikes der Marken TechniBike, Cooper Bikes und HoheAcht.

Bild: HoheAcht

Gerade mit HoheAcht werden ab 2021 Premium E-Bikes produziert, die gezielt auf die Bedürfnisse des Zweirad-Fachhandels zugeschnitten sind. TechniBike Geschäftsführer Christian Koll-Schwarze:

Der Klimaschutz zwingt unsere Generation dazu, für die Mobilität von Morgen heute die Weichen zu stellen. Das Zweirad, und jüngst das E-Bike, ist ein wichtiger Baustein hin zu mehr Nachhaltigkeit. Wir als Hersteller sind gefordert, mit unseren Produkten Antworten für die Zukunft zu haben. Aber dafür bedarf es branchenübergreifender Zusammenarbeit und einer starken gemeinsamen Stimme gegenüber den öffentlichen Entscheidungsträgern und den Medien. Der ZIV verkörpert für uns bei TechniBike all dies. Somit ist uns die Mitgliedschaft so wichtig, womit wir uns aktiv einbringen wollen.Christian Koll-Schwarze

Ernst Brust, Geschäftsführer des ZIV, zu den Neumitgliedschaften:

Mit TechniBike und Roland setzt der ZIV seinen dynamischen Wachstumskurs fort. Für mich ist die Mitgliedschaft der beiden Unternehmen ein Beleg der Wertschätzung für die engagierte Verbandsarbeit des ZIV und der daraus resultierenden Relevanz für die Zweiradindustrie. Herzlich willkommen im ZIV. Wir freuen uns sehr auf eine professionelle und konstruktive Zusammenarbeit.Ernst Brust

Der Zweirad-Industrie-Verband e.V. ist die nationale Interessenvertretung und Dienstleister der deutschen und internationalen Fahrradindustrie. Dazu gehören Hersteller und Importeure von Fahrrädern, E-Bikes, Fahrradkomponenten und Zubehör.

Mehr auch unter www.ziv-zweirad.de.

Tipps vom TÜV-Verband: Auf dem Fahrrad oder E-Bike sicher durch die nasskalte Jahreszeit

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Minusgrade, Glätte, Schnee und schlechte Sicht: Im Winter ist es noch etwas gefährlicher als in der warmen Jahreszeit, mit dem Fahrrad oder E-Bike zu fahren. Laut Statistischem Bundesamt ist im Jahr 2019 jeder siebte im Straßenverkehr Getötete mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. 445 Radfahrer:innen sind bei einem Unfall gestorben, davon sind 118 mit einem Elektrofahrrad unterwegs gewesen. Weitere 15.176 haben sich 2019 bei Fahrradunfällen schwer verletzt, 71.721 sind mit leichten Verletzungen davongekommen.

„Radfahrer leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit, wenn sie mit Sorgfalt auf die Verkehrstüchtigkeit ihrer Fahrzeuge achten“, sagt Frank Schneider, Experte für Fahrzeugtechnik beim TÜV-Verband (VdTÜV). „Mit gewissenhafter Vorbereitung ist das ‚Durchfahren‘ in den Wintermonaten gut möglich.“

Die Pflege und die meisten Funktionskontrollen können Besitzer:innen von Fahrrädern und E-Bikes eigenhändig vornehmen. Für eine Überprüfung von Motor und Akku sowie Elektronik und Software ist bei E-Bikes ein Besuch in einer Fachwerkstatt ratsam. Der TÜV-Verband gibt Tipps für einen grundlegenden Technikcheck und sicheres Verhalten auf zwei Rädern.

 

Dem Fahrrad etwas Pflege gönnen

Vor dem Funktionscheck sollte das Fahrrad sorgfältig gereinigt werden. „Dreck und Schmutz können Feuchtigkeit aufnehmen und zu Rost führen“, sagt Schneider. „Putzen, ölen und – wenn möglich – trocken unterstellen gehören zur Basispflege eines Fahrrads.“

Bei einer gründlichen Reinigung mit warmem Wasser und mildem Reinigungsmittel oder Spezialreiniger werden der Fahrradrahmen, die Bremsen und die Antriebskomponenten gesäubert und auf Rost kontrolliert. Auch Schmutz an schwer erreichbaren Stellen und an der Kette sollte komplett entfernt werden. Sofern vorhanden, sollten auch die Stoßdämpfer von möglichen Flugrost befreit und auf möglichen Ölverlust kontrolliert werden. Anschließend die Kette tröpfchenweise ölen und alle Gänge einmal durchschalten, so wird das Öl bestmöglich verteilt.

„Eine schmutzfreie und gut geschmierte Kette läuft besser“, erklärt Schneider. „Bei Pedelecs muss der E-Motor dann weniger Kraft aufbringen, um das Rad anzutreiben und der Akku ermöglicht eine höhere Reichweite.“

Naben- und andere Getriebeschaltungen sowie Riemenantriebe sind pflegeleichter als die weit verbreiteten Kettenschaltungen. Durch ein geschlossenes Gehäuse ist die Getriebeschaltung gut geschützt und durch das Ölbad ist praktisch kein weiterer Pflegeaufwand im laufenden Betrieb nötig. Allerdings ist je nach Nutzung etwa alle zwei Jahre ein Ölwechsel fällig, der von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden sollte. Bei einem Riemenantrieb reicht es aus, regelmäßig den groben Schmutz zu entfernen, so läuft dieser auch im Winter problemlos. Bei der Reinigung des Akkus sollte nur wenig Wasser genutzt werden. Um einen Kurzschluss zu vermeiden, darf kein Wasser an die Kontakte gelangen. Stark verschmutzte Felgenränder können dazu führen, dass Bremsbeläge nicht ausreichend Grip haben. Also sollten auch die Reifen inklusive Felgen gewaschen werden.

Bremsbeläge rechtzeitig austauschen

Egal ob Felgen- oder Scheibenbremse: die Bremsbeläge müssen regelmäßig überprüft und gewechselt werden, insbesondere bei Fahrrädern mit elektrischem Antrieb.

„Die Bremsbeläge von E-Bikes werden durch das höhere Gewicht und die schnelleren Geschwindigkeiten stärker beansprucht“, erklärt Schneider. „Bremsbeläge sollten mindestens einmal im Jahr kontrolliert werden. Bei Felgenbremsen sehen Radfahrer den Verschleiß mit eigenen Augen: Wenn der Belag so weit abgenutzt ist, dass die Rinne eben ist oder die Bremswirkung spürbar nachlässt, ist es Zeit für einen Wechsel. Scheibenbremsen, mehr noch bei hydraulischen Systemen, sind bei der Wartung etwas anspruchsvoller. Hier wird nach etwa 1.000 Kilometer Fahrt eine Überprüfung in einer Fachwerkstatt notwendig.“

Kontrolliert werden sollte auch, ob die Bremse richtig eingestellt ist, die Bremsbeläge dürfen während der Fahrt nicht schleifen.

Fest im Sattel sitzen

Eine optimale Sitzposition ist wichtig für sicheres Radfahren. Im Winter bietet es sich an, den Sattel etwas tiefer einzustellen. Mit einem tieferen Schwerpunkt ist das Rad trotz nasser und eventuell glatter Straßen einfacher zu beherrschen und man steht schneller mit beiden Beinen auf dem Boden. Wenn die Griffe nicht angenehm zu greifen sind, sollten auch Höhe und Ausrichtung des Lenkers nachjustiert werden. Durch nasse Schuhsohlen verlieren Fahrradfahrer:innen auf Plastikpedalen schnell den Halt. Um nicht abzurutschen, können die Pedalen mit einem feinen Schmirgelpapier leicht aufgeraut werden.

Für E-Bike-Fahrende empfiehlt sich bei widrigen Wetterverhältnissen die Fahrt mit einer kleineren Unterstützungsstufe. Bei Nässe und Glätte kann es beim Anfahren und beim Beschleunigen mit starker Unterstützungsstufe zu Unfällen kommen, wenn das Antriebsrad durchdreht und wegrutscht. Rücksichtnahme und Vorausschauendes Fahren ist selbstverständlich Pflicht. Bei sehr ungünstigen Wetterbedingungen wie Glatteis oder starkem Schneefall sollten Verkehrsteilnehmer:innen besser auf die Fahrradfahrt verzichten.

Leistungsstarkes Licht garantiert Sicht und Sichtbarkeit

Wer bei Dunkelheit ohne Licht fährt, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmende. „Glücklicherweise hat der Seitendynamo größtenteils ausgedient“, weiß Schneider. „Vor allem bei Regen ist auf diese Beleuchtungsanlage kein Verlass. Nabendynamos oder LED-Scheinwerfer funktionieren zuverlässig und sind leistungsstark. Fahrradfahrer mit Seitendynamo sollten daher schnellstens umrüsten, denn zu den standardmäßigen Funktionen der neueren Lichtanlagen zählt auch ein Standlicht.“

Contec Dlux 120 E+ Frontlicht

Vor jeder Fahrt sollten Radfahrer:innen überprüfen, ob ihr Licht noch funktioniert. Beim Vorderlicht fallen Störungen automatisch auf, aber eine Kontrolle des Rücklichts wird häufiger vergessen. Während der Nabendynamo am herkömmlichen Fahrrad mit der eigenen Tretkraft Spannung erzeugt, speist sich die Beleuchtung am E-Bike durch Strom aus dem Akku.

Reifendruck optimieren

Anders als beim Auto ist ein Reifenwechsel im Winter bei Fahrrädern und E-Bikes nicht nötig. Standardreifen können das ganze Jahr über genutzt werden. Wichtig sind ein gutes Profil, ein intakter Schlauch und der richtige Reifendruck.

„Viele Fahrradfahrer sind ganzjährig mit zu wenig Luft in den Reifen unterwegs“, sagt Schneider. „Im Winter kann ihnen diese Nachlässigkeit jedoch zugutekommen. Bei platteren Reifen vergrößert sich die Auflagefläche des Reifens auf dem Boden und die Gefahr auszurutschen wird verringert.“

Auf der Reifenflanke können Radfahrende den minimalen Reifendruck ablesen, dieser sollte auch im Winter nicht unterschritten werden. Sobald die Temperaturen im Frühjahr steigen, sollten die Reifen wieder stärker aufgepumpt werden.

Akku vor Kälte schützen

Pedelec-Fahrer:innen müssen zusätzlich zur Fahrzeugtechnik auch den Akku warten, damit dieser die kalte Jahreszeit unbeschadet überstehen.

„Nässe ist für die Akkus von E-Bikes grundsätzlich kein Problem“, sagt Schneider. „Kälte jedoch setzt dem Lithium-Ionen-Akku zu. Wenn der Akku unterkühlt ist, sollte er zuerst langsam auf etwa 20 Grad Celsius erwärmt werden oder erstmal mit dem geringsten Assist-Level genutzt werden.“

Insbesondere auf lange Sicht schaden niedrige Temperaturen dem Akku. Bei Frost sollte der Akku nicht draußen am Rad gelassen werden, sondern besser in der Wohnung oder einem wärmeren Keller aufbewahrt werden, ansonsten verliert der Akku an Leistungsfähigkeit und maximal nutzbarer Kapazität.

„Kalte Akkus sollten langsam auf Zimmertemperatur gebracht werden, bevor sie aufgeladen werden“, sagt Schneider. „Einige Systeme verhindern den Ladevorgang sogar automatisch, wenn der Akku zu kalt ist.“

Auch, wenn das Pedelec im Winter nicht genutzt wird, sollte man den Akku vor niedrigen Temperaturen schützen und darauf achten, dass der Akku sich nicht vollständig entlädt. Bevor die Ladung unter 30 Prozent fällt, sollte der Akku immer mal wieder nachgeladen werden und auf die Herstellerempfehlung geachtet werden.

Weitere Informationen unter: www.vdtuev.de.

Moustache Bikes wurde bei den Trophées INPI 2020 ausgezeichnet

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Bei den Trophées INPI werden in Frankreich regelmäßig innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen ausgezeichnet. In 2020 wurden die Preise in den vier Kategorien “Patent”, “Design”, “Marke” und “Forschung” vergeben. Moustache Bikes wurde in der Kategorie „Marke“ der Trophées INPI 2020 ausgezeichnet.

Zur Verleihung der Auszeichnung teilt Quentin Sannié, Präsident der Trophées INPI 2020 und Gründungspräsident von Greenback, mit:

Moustache Bikes ist ein inspirierendes, sehr kreatives und vielversprechendes Unternehmen. Eine Marke, die Aufmerksamkeit erregt. Jeder möchte heute ein E-Bike haben!Quentin Sannié
Moustache Lundi 27

Moustache Lundi 27

Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 fördern und belohnen die Trophées INPI französische innovative Unternehmen und Forschungszentren, die sich durch eine wesentliche Rolle des gewerblichen Eigentums in ihrer Entwicklungsstrategie differenzieren. Firmen wie Devialet, ein High-Tech-Unternehmen im Bereich der Musik, sowie Fermob, ein Spezialist für zeitgenössische Möbel, wurden somit in früheren Ausgaben ausgezeichnet.

Emmanuel Antonot und Grégory Sand, Gründer von Moustache Bikes, freuen sich über den Erhalt der Trophäe:

Der Aufbau einer Marke ist ein langfristiger Prozess, der Energie, Disziplin, Zeit und viel Kohärenz erfordert. Der Erhalt der Trophäe INPI in dieser Kategorie, obwohl wir noch nicht 10 Jahre alt sind, ist eine unglaubliche Anerkennung für die geleistete Arbeit und ein großer Stolz für das gesamte Moustache-Team!Emmanuel Antonot und Grégory Sand

Um mehr über die Innovationen bei Moustache zu erfahren, empfehlen wir das von der INPI produzierte Video über Moustache Bikes:

Mehr auch unter www.moustachebikes.com.


Downtown Print-Edition 2020 – erste Ausgabe des urbanen E-Bike-Magazins erschienen

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Just im Jahr 2011, als auch unser Pedelecs & E-Bikes Blog das Licht der Welt erblickte, erschienen auch die ersten Stories im downtown Magazin. Uns sind diese damals nicht entgangen, ebenso wenig, dass sich nach einiger Zeit auf der zugehörigen Webseite nichts mehr tat. Laut Aussage der Herausgeber war man damals wohl seiner Zeit voraus und das E-Bike noch lange nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Heutzutage sieht das anders aus und so entschloss man sich für einen zweiten Anlauf im Jahr 2020, um das trendige Magazin wiederzubeleben und dem Portfolio aus drei anderen angesagten Magazinen hinzuzufügen. Die Downtown Print-Edition 2020 ist nun der krönende Abschluss des ersten Jahres, in welchem das Magazin erneut mit einzigartigen Geschichten, umfassenden Know-how und einer fundierten Kaufberatung aufwartete.

In der ersten Ausgabe erfährt man zudem viel über die Hintergründe des Teams aus dem schwäbischen Leonberg und wie es zur Gründung der Magazine gekommen war. Seit dem ersten Auftritt vor rund 10 Jahren hat das Pedelec bzw. E-Bike eine erstaunliche Entwicklung erfahren. Mit den damals gängigen “Oma-Rädern” haben moderne E-Bikes von heute nur noch im Entferntesten etwas zu tun, obwohl es damals natürlich auch Trendsetter gab.

Zudem ist die heutige Vielfalt kaum überblickbar. Für nahezu jeden Anwendungszweck und jede Vorliebe gibt es das passende Modell. Ob schlanke Urban-Bikes, lässige Tiefeinsteiger oder brachiale E-SUV-Bikes: Hier wird jeder fündig. Einen guten Überblick über das, was es zu kaufen gibt, stellen die Macher im Buch zur Verfügung und auch nach welchen Kriterien E-Bikes zu bewerten sind.

Ein großes Thema in der urbanen Mobilität spielen seit einigen Jahren auch die E-Cargobikes, die dank E-Antrieb endlich eine nahezu universelle Nutzung der vielseitigen Transporter ermöglichen. Auch in der Downtown Print-Edition 2020 nimmt diese Kategorie einen entsprechend großen Platz ein und stellt den Lesern die aktuell erhältlichen Spielarten der Fahrzeuge in aller Ausführlichkeit vor.

Früher noch um die Welt gejettet, trugen die Redakteure nahezu das gesamte Material von Orten im 20-km-Umkreis von Leonberg zusammen. Geschadet hat dies keineswegs, denn auch wir als quasi Nachbarn freuen uns, wenn man Leonberg oder Stuttgart in einem Atemzug mit Los Angeles oder New York vergleicht. 😉

Eines ist sicher: Jede Großstadt, jede Stadt oder auch jedes Dorf auf der ganzen Welt steht gleichermaßen an der Schwelle zu einer neuen Mobilität. Die Corona-Krise hat dies nochmals deutlich aufgezeigt und im letzten Frühjahr auch als unerwarteter Katalysator fungiert. Auch wenn die Pandemie eines Tages besiegt sein dürfte, bestehen die Mobilitätsprobleme doch weiterhin und müssen angegangen werden. Je früher, desto besser!

Die Downtown Print-Edition 2020 kann dabei helfen und das Bewusstsein dafür schärfen, indem sie aufzeigt, wie sich moderne E-Bikes in den Alltag vieler Menschen integrieren (lassen). Gleichwohl stellt die erste Ausgabe ein einzigartiges Nachschlagewerk dar, welches unerfahrenen und auch erfahrenen Lesern einen Überblick über den Markt gibt, einzelne Highlights herausgreift und bewertet und auch vor allem die Sinne schärft, worauf man bei der Auswahl seines nächsten urbanen Transportmittels achten sollte.

Dies alles in einem hochwertigen Layout, welches auf 250 Seiten zum Schmökern einlädt und den Leser bei so gut wie jedem Aufschlagen wieder etwas Neues entdecken lässt. Die Downtown Print-Edition 2020 kann ab sofort auf der Webseite des Verlags bestellt werden, kostet mit 15 EUR nicht die Welt, kann aber ganz viel dafür tun. Für jede verkaufte Ausgabe pflanzen die Macher einen Baum, wie man auf der Webseite mitteilt.

Das ist doch auf jeden Fall ein Anfang! Let’s save the world²!

Erfolgreiches Jahr für Pendix trotz Corona

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Pendix, eigenen Angaben zufolge Marktführer für elektrische Fahrrad-Nachrüstantriebe, blickt auf sein bisher erfolgreichstes Jahr zurück. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Unternehmen den Umsatz erneut spürbar steigern. Außerhalb von Deutschland waren die Niederlande erneut der stärkste Markt: hier konnte Pendix ca. 50 Prozent mehr Umsatz verzeichnen. 2020 gelang es, in Frankreich Fuß zu fassen und dort viermal so viele Antriebe zu verkaufen wie noch 2019. Ein Umsatzwachstum konnte das Unternehmen zudem in Finnland, Belgien, England und Österreich verzeichnen. Mit einem Vertriebspartner in Melbourne ist Pendix nun auch in Australien vertreten.

Neben der erfreulichen Umsatzentwicklung waren die Einführung eines stärkeren Motors und ein Update der App im September Highlights des Jahres 2020. Fahrer von Lastenrädern und Radler in bergigen Regionen profitieren besonders von der höheren Leistung. Bestandskunden wie Händler schätzen die Möglichkeit, den alten Motor ganz einfach durch den neuen auszutauschen. Die meisten bereits vorhandenen Akkus können weiterbenutzt werden, für einige ältere Akkus ist lediglich ein Update nötig. Mit der überarbeiteten App lassen sich jetzt Fahrprofile einstellen, um die Fahrunterstützung noch individueller zu gestalten.

Pendix Christiania Profil

Insgesamt ist Pendix bisher sehr gut durch die Corona-Krise gekommen. Nachdem das Unternehmen seine 42 Mitarbeiter im Frühjahr zunächst in Kurzarbeit geschickt hatte, kehrte die Belegschaft nach wenigen Wochen wieder zur vollen Arbeitszeit zurück, da es kaum Umsatzeinbrüche gab – im Gegenteil: Die Krise und die Zunahme des Individualverkehrs hat Pendix eine erhöhte Nachfrage beschert. Auch, dass die Zwickauer auf Made in Germany setzen, zahlte sich jetzt aus: Die Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern wurde ausgebaut und gefestigt.

Im vergangenen Jahr hat Pendix auch sein Garantiemodell überarbeitet. Wer Akku und Motor auf der Pendix-Homepage registriert, erhält eine Garantieverlängerung auf drei Jahre. Die meisten Kunden nutzen diese Möglichkeit. Gegen eine Gebühr können die Käufer noch ein zusätzliches Jahr buchen.

Thomas Herzog

Thomas Herzog

Geschäftsführer Thomas Herzog ist trotz aller Turbulenzen zufrieden mit dem abgelaufenen Jahr: „2020 hat uns vor einige Herausforderungen gestellt. Kurzarbeit, Angst vor Lieferengpässen, allgemeine Verunsicherung. Wie jedes andere Unternehmen mussten wir maximale Flexibilität an den Tag legen. Doch für uns hat Corona vornehmlich positive Effekte gehabt. Die Menschen entschieden sich vermehrt für Fahrräder und E-Bikes. Aber vor allem menschlich waren die Solidarität zwischen Kollegen, Zulieferern und Kunden mein persönliches Highlight dieses Jahr.“

Für 2021 hat sich Pendix vorgenommen, durch verstärkte Social-Media-Aktivitäten mit seinen Kunden stärker zusammenzuwachsen. Im internationalen Geschäft wird das Unternehmen den Fokus auf die Niederlande und Belgien legen. Auch das Flottengeschäft für den gewerblichen Einsatz soll im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden.

Mehr unter: www.pendix.de.

Neue Studie der Verbraucherzentrale zu E-Bikes

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E-Bikes werden immer beliebter. Jeder Fünfte besitzt ein oder mehrere E-Bikes (16 Prozent) bzw. plant, eines zu kaufen (5 Prozent). Das ergibt eine repräsentative Umfrage von Kantar im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Dabei geben Verbraucherinnen und Verbraucher viel Geld für die Anschaffung eines Fahrrads mit Elektromotor aus. 42 Prozent zahlten mehr als 2.000 Euro, knapp jeder vierte Befragte (23 Prozent) sogar mehr als 3.000 Euro. Jedoch besitzen nur sechs Prozent der Haushalte mit einem Einkommen unter 1.500 Euro netto bereits ein E-Bike.

„Klimaschutz darf kein Luxusgut sein. Damit das Potenzial für eine verbraucherfreundliche Mobilitätswende genutzt und viele Verbraucherinnen und Verbraucher umsteigen können, muss die Politik aktiv werden“, sagt Marion Jungbluth, Leiterin Team Mobilität und Reisen beim vzbv.

„E-Bikes machen Fahrradfahren für viele Verbraucher attraktiv. Denn lange Strecken oder Steigungen sind mit elektrischem Rückenwind kaum ein Problem. Weil E-Bikes bei Verbrauchern immer beliebter werden, muss es auch preislich attraktive Modelle geben“, so Jungbluth.

„Der Secondhand-Markt ist bisher unterentwickelt. Damit sich dies ändert, muss der Zustand des Akkus für Verbraucher jederzeit auslesbar sein. Ein Ersatzakku schlägt mit circa 600 Euro kräftig ins Budget. Unsicherheit über den Gesundheitszustands des Akkus führt dazu, dass Verbraucher davor zurückscheuen, ein gebrauchtes E-Bike zu kaufen“, so Jungbluth.

 

Mehrheit möchte E-Bikes länger nutzen

Die Mehrheit der Befragten möchte ihr E-Bike zehn (41 Prozent) beziehungsweise elf Jahre und länger (39 Prozent) nutzen. Das bedeutet, dass Verbraucher mindestens einmal den Akku wechseln müssen. Doch nicht bei allen E-Bikes geht das. Auch Ersatzteile sind durch den schnellen Modellwechsel oft nicht verfügbar.

„Reparierbarkeit von E-Bikes, Ersatzteilverfügbarkeit und der Austausch des Akkus sind gesetzlich nicht geregelt. Das muss sich ändern“, so Jungbluth.

Der vzbv fordert, E-Bikes in die Regulierung des EU-Ökodesigns aufzunehmen, um Qualität und Haltbarkeit sowie Reparierbarkeit und Ersatzteilverfügbarkeit sicherzustellen. Zudem muss gesetzlich geregelt werden, dass Verbraucher den Akku leicht entfernen und austauschen können. Wechsel-Akkus sollten künftig für eine festgelegte Nutzungsdauer bereitgestellt werden.

Langlebigkeit: Gut für Geldbeutel und Klima

Auch eine aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag des vzbv hat ergeben, dass E-Bikes mit einer kurzen Lebens- beziehungsweise Nutzungsdauer von vier bis fünf Jahren mit einem deutlich höheren Treibhauspotenzial einhergehen als solche, die mindestens zehn Jahre genutzt werden können.

Auch Verbraucher können sparen, wenn E-Bikes länger gefahren werden. Wird ein Marken-E-Bike insgesamt 15 Jahre genutzt, so verringern sich dadurch die Lebenszykluskosten im Vergleich zu 10-jähriger Nutzung für den Verbraucher um 650 Euro. Mit einer längeren Nutzungsdauer von 15 Jahren wären das hochgerechnet auf alle E-Bikes deutschlandweit 4,5 Milliarden Euro über den gesamten Betrachtungszeitraum und eine jährliche Einsparung von rund 303 Millionen Euro.

Weitere Informationen unter: www.vzbv.de.

CONTOURA 2021 – Markenrelaunch mit erweiterter E-Bike-Palette

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CONTOURA Li-6 2021

Ein Markenrelaunch von CONTOURA 2021 bringt auch eine erweiterte E-Bike Modellpalette mit sich. Weitere Merkmale der Erneuerung stellen ein neues Logo, neue Modellbezeichnungen und ein noch klareres Design der Modelle dar. Was sich in Sachen E-Bikes getan hat, stellen wir hier in diesem aktuellen Beitrag vor.

CONTOURA 2021 mit noch mehr Vielfalt

Unter der Marke CONTOURA werden seit 1999 individuelle Fahrräder und zuletzt auch E-Bikes in der HARTJE Manufaktur in Hoya hergestellt. Mit der Custombauweise möchte man die Menschen ansprechen, die sich am liebsten ein genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Fahrrad zusammenstellen möchten.

So sind im Modellprogramm vielseitige Trekking- und Touringfahrräder verfügbar, von denen manche auch mit E-Antrieb zu haben sind. Neben Rädern mit Aluminiumrahmen hat CONTOURA auch Modelle mit Stahlrahmen verfügbar.

Um hier je nach Modell besser unterscheiden zu können, soll eine neue Nomenklatur helfen: Al steht in der Modellbezeichnung für Aluminium, Fe für Eisen und Li für elektrisch unterstützte Modelle. Zur Wertigkeit des Modells werden Zahlen angehängt, je höher die Zahl desto besser.

CONTOURA Li-6 2021

CONTOURA Li-6 2021

Insgesamt lassen sich die Modelle rein rechnerisch aus 300.000 Möglichkeiten kombinieren, wie man mitteilt, wobei die Rahmen für ein langstreckentaugliches Fahrgefühl auch in der Länge mitwachsen sollen. Aufgrund der Vielzahl an Varianten soll kaum ein CONTOURA Modell dabei dem anderen gleichen.

Die Auswahl kann entweder beim CONTOURA-Händler oder aber auf der speziellen Webseite www.mein.wunschrad.com erfolgen, wo unter anderem aus 30 Farben ausgewählt werden kann. Etwas schade ist, dass das zulässige Gesamtgewicht (zGG) weiter auf nur 120 Kilogramm ausgelegt wurde.

Ausweitung der E-Bike Modellpalette

Besonders die E-Bike Modellpalette erfährt für 2021 eine große Erweiterung. Hier greift das Team von CONTOURA auf verschiedene Antriebe von Shimano zurück, die dann mit einer semi-integrierten Batterie mit 504 Wh am Unterrohr kombiniert werden.

Durch die tiefe Platzierung der Antriebskomponenten kann ein sportliches Fahrverhalten bei einer langstreckentauglichen Sitzposition erzielt werden, wie die Macher mitteilen. Als E-Bike stehen für 2021 vier verschiedene Modelle bereit: Li-2, Li-6, Li-8 und Li-10.

Als Beispiel soll das neue CONTOURA Li-6 stehen, welches den leisen und ausreichend kräftigen Shimano E7000-Antrieb mitbringt. Hier in der Konfiguration mit der Shimano XT 11-fach Schaltung konfiguriert, steht alternativ auch eine Version mit Di2 zur Auswahl. Die moderat geneigte Sitzposition soll sich dabei nicht nur im Alltag bewähren, sondern sich besonders auf der Langstrecke von Vorteil zeigen.

Contoura Li-6

CONTOURA Li-6 Trapez 2021

CONTOURA Li-6 Trapez 2021

Motor: Shimano Steps E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano BT-E8010 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Contoura Alu STEPS hydroformed
Gabel: optional: Aluminium Starrgabel
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×11, optional: Shimano Deore XT Di2
Bremsen: hydraulisch
Vorbau: optional: Ergotec Swell-X 70
Sattel: Selle Royal e-Zone
Reifen: Schwalbe Big Ben, 50-622
Gewicht: 23,5 kg
zul. Gesamtgewicht: 120 kg
Preis: n/a

Fazit

Dass man das E-Bike-Angebot im Rahmen eines Marken-Relaunches von CONTOURA weiter ausbaut, finden wir gut und absolut nicht überraschend. Weiter bekommt man von der Marke handfeste Räder ohne viel Schnick-Schnack, die ihren Nutzer auf lange Zeit klaglos begleiten dürften. Wir sind gespannt, wie sich die Marke in der Zukunft weiterentwickelt.

Mehr unter www.contoura.de.

JobRad begrüßt dm-drogerie markt als neuen Kunden

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Seit Jahresbeginn bietet dm seinen Mitarbeitern in Deutschland gemeinsam mit JobRad die Möglichkeit des attraktiven Fahrradleasings an. Ob Stadtfahrrad, Lastenrad oder Elektrofahrrad – dm-Mitarbeiter können ihr Wunsch-Fahrrad über einen Zeitraum von 36 Monaten unkompliziert über dm beziehen. Die monatliche Rate wird automatisch vom Entgelt abgezogen.

Dank vorteilhafter Versteuerung ergibt sich gegenüber dem klassischen Kauf eine Ersparnis von bis zu 40 Prozent. Um das Dienstradangebot noch interessanter zu gestalten, übernimmt dm zudem die Kosten für die Versicherung der JobRäder. Christian Harms, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter, erläutert  dazu:

Das Wohlergehen von Mensch und Natur ist für uns bei dm Teil des unternehmerischen Selbstverständnisses. In den vergangenen Monaten wurde besonders deutlich, dass unsere Gesundheit auch von unserer Umwelt abhängig ist. Mit dem JobRad kann jeder Einzelne nicht nur etwas für das eigene Wohlbefinden tun, sondern auch einen kleinen Beitrag für eine nachhaltigere Mobilität und den Klimaschutz leisten.Christian Harms

Bild: dm

Die Kosten für das Fahrradleasing werden direkt vom Bruttogehalt abgezogen. Durch das geringere zu versteuernde Einkommen ergeben sich so Vergünstigungen für jeden dm-Mitarbeiter. „Mit JobRad aus Freiburg haben wir einen kompetenten und erfahrenen Partner gefunden, der für jeden unserer Mitarbeiter ein passendes Rad im Angebot hat“, ergänzt Christian Harms.

Bild: JobRad

Mehr unter www.dm.de.

ZIV appelliert in offenem Brief an die Bundesregierung

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In einem offenen Brief wendet sich der Zweirad-Industrie-Verband an die Bundesregierung und spricht sich gegen einen kompletten Shutdown der Wirtschaft als Maßnahme gegen die Corona-Pandemie aus. Zwar erkennt der ZIV die Notwendigkeit der bisher durch die Bundesregierung getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, einschließlich der aktuellen Ladenschließungen, vollends an, doch ein komplettes Herunterfahren von Industriebetrieben wäre aus Sicht des Verbandes nicht verhältnismäßig und würde katastrophale Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft mit sich bringen. Zudem würde ein Stopp in der Fahrradproduktion die Bedeutung von Fahrrädern und E-Bikes in der Corona-Krise als infektionssicheres Verkehrsmittel konterkarieren.

Bild: ZIV

Die Mitgliedsunternehmen des ZIV haben seit Beginn der Corona-Pandemie umfassende und strenge Hygienekonzepte etabliert, welche fortlaufend evaluiert und weiterentwickelt werden. Durch diese Maßnahmen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Monaten an ihren Arbeitsplätzen geschützt und Corona-Ausbrüche in den Betrieben bislang verhindert werden.

Hier der offene Brief im Wortlaut:

Appell der deutschen Fahrrad- und E-Bike-Industrie:
Kein kompletter Shutdown der Wirtschaft

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrter Herr Bundesminister Altmaier,
sehr geehrter Herr Bundesminister Heil,

der Zweirad-Industrie-Verband erkennt die Notwendigkeit der bisher durch die Bundesregierung getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vollends an. Auch die Schließung von Geschäften, von denen auch der Fahrradhandel betroffen ist, halten wir zum aktuellen Zeitpunkt für eine vertretbare Maßnahme.
Als die nationale Interessenvertretung der deutschen und internationalen Fahrradindustrie sprechen wir uns jedoch deutlich gegen einen vollständigen Shutdown der Wirtschaft aus, wie er derzeit von einigen Politikern in Betracht gezogen wird.

Ein komplettes Herunterfahren von Industriebetrieben wäre unseres Erachtens nicht verhältnismäßig und würde katastrophale Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft mit sich bringen. Das Herunter- und Wiederhochfahren von Produktionsprozessen ist sehr komplex und würde aufgrund der globalen Lieferketten, die auch in der Fahrradbranche üblich sind, direkten Einfluss auf Unternehmen und Beschäftigte auch in anderen Ländern haben. Die produzierende Industrie in Deutschland ist ein Garant für Beschäftigung und sichere Einkommen für viele Menschen und gleichzeitig eine wichtige Einnahmequelle zur Finanzierung staatlicher Aufgaben und Hilfen.

Unsere Mitgliedsunternehmen haben seit Beginn der Corona-Pandemie umfassende und strenge Hygienekonzepte etabliert, welche fortlaufend evaluiert und weiterentwickelt werden. In der Produktion wurden die Prozesse so angepasst, dass die Kontakte auf ein Minimum reduziert und die große Mehrheit der Bürotätigkeiten ins Home Office verlegt wurden. Durch diese Maßnahmen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Monaten an ihren Arbeitsplätzen geschützt und Corona-Ausbrüche in den Betrieben bislang verhindert werden.

Unseres Erachtens sollte der Fokus auf Maßnahmen gelegt werden, die einen nachweislichen Nutzen erbringen und umsetzbar sind, ohne allzu große Schäden für Wirtschaft und Gesellschaft zu verursachen.

Gerade das Verkehrsmittel Fahrrad hat in der aktuellen Krise seine Systemrelevanz unter Beweis gestellt und ermöglicht eine infektionssichere und gesundheitsfördernde Art der Fortbewegung. Nicht zuletzt, um den Menschen diese Mobilitätsform weiterhin zu ermöglichen und die damit einhergehende gestiegene Nachfrage nach Fahrrädern und E-Bikes zu bedienen, muss ein Weiterlaufen der Produktion unter den bereits oben beschriebenen Hygienemaßnahmen garantiert werden.

Wir bitten Sie, dies in Ihre Überlegungen einzubeziehen und stehen gern für einen Austausch zur Verfügung.

Hochachtungsvoll

Ernst Brust
Geschäftsführer

Mehr unter www.ziv-zweirad.de.

Babboe Go – neues E-Lastenrad bringt Tür an der Vorderseite mit

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Babboe Go Mountain

Mit dem Babboe Go wurde soeben ein neues Lastenrad vorgestellt. Es ist mit einer praktischen Tür in der Transportbox ausgerüstet und soll so Passagieren den Einstieg um Einiges erleichtern. Laut der Macher entstand das Modell aufgrund zahlreicher Nachfragen von Kunden und baut auf dem bekannten Babboe Curve auf. Was das stabile Dreirad-Lastenrad noch auszeichnet, haben wir in folgendem Beitrag zusammengefasst.

Babboe Go gibt es in drei Ausführungen

Laut des Herstellers aus Amersfoort soll sich das neue Modell bestens für Familien mit Kindern und/ oder einem Hund eignen. Die (kleinen) Passagiere könne dank der neu in der Transportbox eingelassenen Tür viel bequemer, einfacher und vor allem selbstständig einsteigen. Bis zu zwei Kinder oder einen Hunde (oder zwei kleine Hunde) finden laut Babboe in der Transportbox bequem Platz. Chiem de Winter, Geschäftsführer von Babboe, teilt den Anlass zur Entwicklung des neuen E-Cargobikes mit:

Wir haben das Babboe Go auf Anregung unserer Kunden entwickelt. Regelmäßig erhielten wir Anfragen, ob es möglich sei, eine Tür in unsere Lastenfahrräder zu integrieren. Deshalb sind wir mit der Entwicklung begonnen und das Babboe Go ist das Ergebnis. Kinder lieben es, selbstständig ein- und aussteigen zu können. Die Transportbox fühlt sich wie eine Hütte auf Rädern an. Und Hunde jeden Alters können nun selbstständig einsteigen.Chiem de Winter

Wie von den Niederländern gewohnt, steht auch für das neue Modell viel Zubehör zur Auswahl. Angefangen von einem Regenverdeck, verschiedene Kindersitze, Kissen für die Sitzbank ist ebenfalls eine Abdeckung für die Transportbox verfügbar. Auch eine Antirutschmatte ist zu haben, genauso wie ein passendes Hundekissen.

Vom neuen Modell stehen drei Ausführungen zur Auswahl. Die klassische Variante Babboe Go kommt dabei ohne E-Antrieb aus, das Babboe Go-E bringt dagegen einen Hinterradantrieb von GWA mit. Wer im hügeligen Gelände fahren muss, ist dagegen mit dem Babboe Go Mountain gut bedient, welches einen Mittelmotor von Yamaha mitbringt.

Babboe Go

Alle Details zu den neuen Modellen sind auf der Webseite von Babboe zu finden: www.babboe.de/go.


BH Bikes iLynx Race Carbon – leichtes E-Fully für 2021 ist schnell und ausdauernd

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BH Bikes iLynx Race Carbon 2021

Mit dem BH Bikes iLynx Race Carbon hat der baskische Fahrradhersteller ein neues E-Mountainbike vorgestellt, welches sich als leichtes, aber gleichzeitig recht starkes E-Fully in die Herzen aller XC- und Marathon-Liebhaber fahren dürfte. Wir haben uns das Modell bereits im Spätsommer 2020 in Bad Orb persönlich angesehen. Was das neue leichte E-MTB für die kommende Saison noch auszeichnet, stellen wir im folgenden Beitrag im Detail vor.

BH iLynx Race Carbon – immer schnell

Leichte E-Mountainbikes sind groß im Kommen. Allerdings gehen die Hersteller dabei unterschiedliche Wege, um ihre Vorstellung eines solchen Modells auf die Räder zu stellen. Statt einen starken Motor zu drosseln, oder gleich einen eher sehr leichten, aber schwachen Antrieb zu entwickeln, geht BH Bikes dies mit seinem hauseigenem NR-System an.

BH Bikes iLynx Race Carbon 2021

Auch dieser Motor ist mit rund 2,2 kg sehr leicht und zudem auch leise, bringt aber ein Drehmoment von 65 Newtonmetern an das Abtriebszahnrad und ist neben einer Ausrüstung mit Magnesiumgehäuse zudem für 2021 mit einem neuen Drehmomentsensor ausgerüstet, der präziser und reaktiver arbeiten soll.

Damit braucht der BH 2ESMAG genannte Motor sich in diesem Segment kaum verstecken, vor allem da das Antriebssystem in einem leichten Carbonrahmen verbaut ist. Wie schon beim Core Carbon setzt der baskische Hersteller auf einen schmal gezeichneten Rahmen, der hier allerdings mit gefedertem Hinterbau ausgerüstet ist.

Im nur 2050 Gramm wiegenden Rahmen ist die Batterie des NR-Systems fest verbaut, die eine Kapazität von 540 Wh bereitstellt. Optional (Serie beim Top-Modell XPRO) ist noch ein Range Extender verfügbar, der für eine Gesamtkapazität von 720 Wattstunden sorgen kann.

Das kompakte BH x Display ist neben dem Vorbau montiert und zeigt auf kompakten Raum alle notwendigen Informationen an. Zudem ist das Display über Bluetooth mit dem Smartphone des Nutzers verknüpfbar, worüber dann weitere Funktionalitäten bereitgestellt werden können. Auch mit Garmin-Geräten ist von Haus aus eine Verknüpfung möglich. Hier in Blick ins Menü des Displays:

Damit, so zumindest BH Bikes, sind dann Reichweiten von 175 Kilometern machbar. Mit an Bord ist auch das Automatic Care System, welches dank Hochleistungs-BMS für einen optimalen Energieverbrauch und eine hohe Lebensdauer des Akkus sorgen soll, auch wenn es für längere Zeit nicht genutzt werden sollte.

Besagter Carbonrahmen bringt die High-End-Technologie HCIM (Hollow Core Internal Molding) von BH Bikes mit, wodurch der Rahmen kompakt, sehr steif und gleichzeitig sehr leicht gestaltet werden kann. Die Macher proklamieren dabei vergleichsweise das geringste Gewicht auf dem Markt, wobei das Top-Modell ohne den serienmäßigen Zusatzakku ein Gewicht von nur 16,8 Kilogramm aufweist.

Für die erforderliche Steifigkeit soll dabei vor allem die groß dimensionierte Hauptdämpfungsachse rund um die Dämpferaufnahme der beiden Rahmendreiecke sorgen, wie es BH Bikes darstellt. Die kompletten Kabel laufen im Rahmen integriert und werden durch einen Acros ICR Steuersatz ab dem Lenker in den Rahmen geführt.

Die Geometrie ist mit jener der kürzlich vorgestellten, konventionell angetriebenen Lynx Race Serie vergleichbar. Der kurze Hinterbau weist dabei eine Länge von nur 453 mm auf, was für ein agiles Fahrverhalten, aber laut BH Bikes auch für eine hohe Kontrolle auch bei schnellen Abfahrten sorgen soll. Das BlockLock-System von Acros begrenzt auf 150° und schützt so den Rahmen vor Beschädigung.

Geometrie iLynx Race Carbon
BH iLynx Race CarbonBH iLynx Race Carbon LT
RahmengrößeSMMDLAXL
Oberrohr (mm)573595615635
Steuerrohr (mm)100110120135
Lenkwinkel (°)68,568,568,568,5
Sitzrohr (mm)400440480520
Sitzwinkel (°)75,575,575,575,5
Kettenstrebe (mm)453453453453
Reach (mm)420439458475
Stack (mm)592599606620
RahmengrößeSMMDLAXL
Oberrohr (mm)573595615635
Steuerrohr (mm)100110120135
Lenkwinkel (°)67,767,767,767,7
Sitzrohr (mm)400440480520
Sitzwinkel (°)74,774,774,774,7
Kettenstrebe (mm)453453453453
Reach (mm)412431451468
Stack (mm)598605612626

Auch die Split-Pivot-Technologie des Unternehmens kommt hier zum Tragen, welches eines für diesen Einsatzzweck speziell entwickeltes Federungssystem beinhaltet. Dieses soll sich positiv auf Antrieb, Tretleistung, Wendigkeit und auch die Steifigkeit auswirken. In Sachen Federelemente setzt BH Bikes dabei durchweg auf Komponenten von FOX und auf 100 mm Federweg bei den normalen bzw. 120 mm bei den Long Travel Modellen.

Optional kann jedes Modell noch mit entsprechenden Kabeln für die Montage einer LED-Lichtanlage aufgerüstet werden, genauso wie dem innovativen FIT-System (Fast Intervention Tool). Dieses enthält ein raffiniertes Werkzeug-Set, welches am Vorbau direkt in den Gabelschaft eingesetzt wird und alle Werkzeuge enthalten soll, um nach einem Defekt noch nach Hause zu kommen: H3/4/5/6/8, T25, Flachschraubenzieher, Kettennieter und CO2-Kartusche sind hier kompakt verstaut und jederzeit einsatzbereit.

BH FIT-System

BH FIT-System

Modellübersicht

Konsequent leicht zeigt sich das Top-Modell, bringt dafür die Sram XX1 AXS und eine Shimano XT-Bremsanlage mit vier Kolben mit. Auf Letztere setzen auch die anderen Modelle, sind dabei aber auch noch mit einer Schaltung aus derselben Serie des japanischen Unternehmens ausgerüstet. Ebenso sind die Modelle Teil des BH Unique Programms und lassen sich so individuell wie nur möglich gestalten.

BH iLynx Race Carbon 8.6 XPRO

BH iLynx Race Carbon 8.6 XPRO

BH iLynx Race Carbon 8.6 XPRO; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 720 Wh (mit serienmäßigem XPRO Extender)
Display: BH X Display
Rahmen: Carbon 29″, 100 mm
Gabel: Fox 32 Float Factory SC Rem, 100 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Factory Rem
Schaltung: Sram XX1 AXS Eagle, 1×12
Bremsen: Shimano XT 4 Piston, 203 mm, v/h
Kurbelgarnitur: FSA Carbon 34T, 165 mm
Sattelstütze: Bike Yoke Divine 31,6
Sattel: Prologo Scratch M5 Stn
Reifen: Maxxis Ardent/Ikon TPI120 MaxxSpeed EXO TR 29×2,35, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 8.999,90 EUR

BH iLynx Race Carbon 8.4 LT XPRO

BH iLynx Race Carbon 8.4 LT XPRO

BH iLynx Race Carbon 8.4 LT XPRO; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 720 Wh
Display: BH X Display
Rahmen: Carbon 29″, 100 mm
Gabel: Fox 32 Float Factory, 120 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT 4 Piston, 203 mm, v/h
Kurbelgarnitur: FSA Carbon 34T, 165 mm
Sattelstütze: Bike Yoke Divine 31,6
Sattel: Prologo Scratch M5 Stn
Reifen: Maxxis Ardent/Ikon TPI120 MaxxSpeed EXO TR 29×2,35, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 7.999,90 EUR

BH iLynx Race Carbon 8.2 LT

BH iLynx Race Carbon 8.2 LT

BH iLynx Race Carbon 8.2 LT; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: BH X Display
Rahmen: Carbon 29″, 120 mm
Gabel: Fox 34 Float Performance, 120 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano XT 4 Piston, 203 mm, v/h
Kurbelgarnitur: FSA Carbon 34T, 165 mm
Sattelstütze: Bike Yoke Divine 31,6
Sattel: Prologo Scratch M5 Stn
Reifen: Maxxis Ardent/Ikon TPI120 MaxxSpeed EXO TR 29×2,35, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 6.999,90 EUR

BH iLynx Race Carbon 8.0 LT

BH iLynx Race Carbon 8.0 LT

BH iLynx Race Carbon 8.0 LT; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: BH X Display
Rahmen: Carbon 29″, 120 mm
Gabel: Fox 34 Float Rhythm, 120 mm
Dämpfer: Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano MT520 4 Piston, 203 mm, v/h
Kurbelgarnitur: FSA Carbon 34T, 165 mm
Sattelstütze: Race Face DP Aeffect 31,6
Sattel: Prologo Proxim W350 Stn
Reifen: Maxxis Ardent/Ikon TPI120 MaxxSpeed EXO TR 29×2,35, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.999,90 EUR

Ein Video zeigt auf, wie BH Bikes sich die Nutzung des neuen Modells vorstellt:

Fazit

Mit dem BH Bikes iLynx Race Carbon hat der baskische Hersteller eine neue Modellserie im Programm, die sich ganz auf der Höhe der Zeit bewegt. Leicht, aber dennoch mit einem potenten Antriebssystem ausgerüstet, bringt es dank möglicher großer Batterie eine hohe Ausdauer mit, die für einen großen Nutzungsradius sorgt. Damit trifft es genau die Ansprüche der Leute, die immer schnell unterwegs sein, gleichzeitig aber für jegliches Gelände gerüstet sein möchten. Wir sind gespannt auf eine erste Probefahrt und werden dann hier berichten.

Bis dahin mehr unter www.bhbikes.com.

Thun erweitert bekannte Premium-Innenlager-Familien um neue Varianten

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Seine bekanntesten Premium-Innenlager-Familien erweitert Thun u.a. um zahlreiche neue Varianten für 73 Millimeter- und 83 Millimeter-Rahmengehäuse. Grund ist der Trend zu dickeren Rahmenrohren, die z.B. bei E-Bikes Batterien aufnehmen und das allgemeine Fahrraddesign nachhaltig verändert haben.

Damit unsere Partner vom diesem sich mehr und mehr etablierenden Designtrend profitieren können, haben wir unser Konzept umfangreich erweitert“, sagt Alexander Thun, Co-Geschäftsführer des Traditionsunternehmens aus Ennepetal. “Mit insgesamt 216 neuen Innenlager-Konfigurationen ermöglichen wir den Herstellern im Modelljahr 2022 zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten und Varianten.” Die Varianten für breitere Rahmengehäuse sind ebenfalls mit dem neuen Produktmerkmal „SC“ (SENSOR COMPATIBLE) erhältlich.

Premium-Innenlager-Familien von Thun

Mehr unter www.thun.de.

Bären Bikes 2021 – neue E-MTB Modelle mit integrierten Batterien und Shimano EP8

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Bären Bikes GRIZZLY E 9.1

Wir haben uns das Modellprogramm von Bären Bikes 2021 angesehen. Für die neue Saison hat man die Grizzly genannte E-Fully Baureihe um neue Modelle mit integrierter Batterie erweitert und verbaut hier zudem den brandneuen Shimano EP8 Antrieb. Was die Modelle noch auszeichnet, stellen wir hier in diesem Beitrag vor.

Bären Bikes 2021 mit Shimano EP8 und integrierter Batterie

Die österreichische Marke Bären Bikes bietet solide Technik, hochwertiges Design und eine gute Zusammenstellung der Komponenten zum vorteilhaften Preis an. Schon im letzten Jahr sorgte die Vorstellung der Range für hohe Aufmerksamkeit auf unserer Seite, wobei die junge Marke das in diesem Jahr vielleicht noch toppen kann?

Bären Bikes GRIZZLY E 9.1

Setzte man bisher rein auf externe, semi-integrierte Akkus, so hat man jetzt neue Rahmen entwickelt, die für die Aufnahme des größten Akkus von Shimano vorbereitet sind. Im Zuge dessen wechselte man bei diesen Modellen auch auf den brandneue Shimano EP8, welcher seinen Vorgänger in allen Belangen übertrifft und bestens zum Anspruch der Modelle passt.

Geometrie Bären Grizzly X.1

RahmengrößeSMLXL
Oberrohr (mm)582602622647
Steuerrohr (mm)120120140160
Lenkwinkel (°)67676767
Sitzrohr (mm)410440470500
Sitzwinkel (°)70707070
Kettenstrebe (mm)460460460460
BB Drop (mm)20202020
Reach (mm)409,7428443463
Stack (mm)622622640658
Radstand (mm)1187120512271255

In der Nomenklatur der Modelle stellt sich die Zugehörigkeit der Modelle auf den ersten Blick dar, das Bären Bikes Grizzly 9.1 ist das neue Top-Modell der Marke und löst damit seinen Vorgänger Grizzly 9.0 ab. Rein äußerlich sind die Modelle ebenfalls in Sekundenschnelle zu unterscheiden, wobei das Unterrohr die von unten einsetzbare Batterie von Shimano mit 630 Wh aufnimmt. Direkt über dem Antrieb hat man den Ladeport platziert.

 

Der jetzt 85 Nm starke Shimano EP8 Antrieb wurde dabei ebenfalls sauber im Rahmen integriert und fügt sich somit harmonisch in das Design der neuen Rahmenplattform ein. Als Display fungiert das monochrome SC-E7000, welches von der ebenfalls der E7000-Linie zugehörigen kompakten Bedieneinheit SW-E7000 bedient wird. Gestartet wird per Shimano Schalter auf dem Oberrohr.

 

Die E-Enduro bringt weiter die FOX 36 Float Performance Federgabel mit E-Bike Tune und 160 mm Federweg mit, während die 150 mm im Heck vom FOX Float DPS Dämpfer verwaltet werden. Eine 12-Gang-Schaltung ist in dieser Liga obligatorisch, die Macher von Bären Bikes greifen hier auf die Sram GX Eagle Lunar zurück , die eine Bandbreite von 520 % bereitstellt.

Bergab regiert die bewährte Sram Code R Bremsanlage mit vier Kolben, die sich je nach Notwendigkeit fest in die 200 mm großen Bremsscheiben verbeißt. Je nach Rahmengröße sind 27,5″ Laufräder (Rahmengröße 15″) oder aber 29er Räder von DT Swiss verbaut (17″, 19″ und 21″), auf denen vorne der Maxxis Assegai und hinten der Maxxis Aggressor aufgezogen sind.

Der hauseigene MTB-Sattel von Bären Components sitzt auf der Kind Shock LEV Sl Sattelstütze, die für die notwendige Variabilität im Up- und Downhill sorgt. Im Rahmendreieck findet sich noch Platz für eine ausreichend große Trinkflasche. Das Gewicht des Modells gibt Bären Bikes mit 23,5 Kilogramm an.

Zum Start der neuen Rahmenplattform haben die Macher noch ein Sondermodell des Grizzly 8.1 aufgelegt, das Kärnten Bike, welches mit RockShox Fahrwerk und besonderer Lackierung daherkommt. Es ist limitiert, wie Bären Bikes mitteilt, allerdings wissen wir nicht, wie viele Modelle schließlich verfügbar sind.

Modellübersicht

Fünf Modellvarianten der neuen vollgefederten Serie bietet die Bären Bike GmbH inklusive des limitierten Kärnten-Bikes an. Zudem hat Bären Bikes die E-Hardtails ebenfalls neu aufgelegt und die Batterie integriert. Auch ein neues Tiefeinsteiger-eBike mit integriertem Akku gesellt sich in 2021 dazu. Zu Beginn hier die neuen E-Fully Modelle in der Übersicht.

Bären Bikes GRIZZLY E 9.1

 

Bären Bikes GRIZZLY E 9.1

Bären Bikes GRIZZLY E 9.1

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E 8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: 6061 Aluminium, 150 mm
Gabel: Fox Performance, 160 mm
Dämpfer: Fox Float DPS
Schaltung: Sram GX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Code v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Steps FCEM600, 170 mm
Sattelstütze: Kind Shock LEV SI
Sattel: Bären Components
Laufräder: DT Swiss H1900 Spline 29″
Reifen: Maxxis Assegai 29×2.5 / Maxxis Aggressor 29×2.5 v/h
Gewicht: 23,5 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.999 EUR

Bären Bikes GRIZZLY E 8.1 KÄRNTEN BIKE

Bären Bikes GRIZZLY E 8.1 KÄRNTEN BIKE

Bären Bikes GRIZZLY E 8.1 KÄRNTEN BIKE

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E 8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: 6061 Aluminium, 150 mm
Gabel: Rock Shox FS 35 Gold, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Monarch RT3
Schaltung: Sram GX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram G2R
Kurbelgarnitur: FSA SMN
Sattelstütze: Kind Shock Rage 1
Sattel: Kind Shock LEV SI
Laufräder: WTB STi45
Reifen: Maxxis Minion DHR II 29″x2.6 / Maxxis Rekon+ 29″x2.6 v/h
Gewicht: 23,5 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.999 EUR

Bären Bikes GRIZZLY E 8.1

Bären Bikes GRIZZLY E 8.1

Bären Bikes GRIZZLY E 8.1

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E 8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: 6061 Aluminium, 150 mm
Gabel: Rock Shox FS 35 Gold RL, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Monarch RT3
Schaltung: Sram GX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram G2R
Kurbelgarnitur: FSA SMN
Sattelstütze: Kind Shock Rage 1
Sattel: Bären Components
Laufräder: WTB STi45
Reifen: Maxxis Minion DHR II 29″x2.6 / Maxxis Rekon+ 29″x2.6 v/h
Gewicht: 23,5 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.799 EUR

Bären Bikes GRIZZLY E 7.1

Bären Bikes GRIZZLY E 7.1

Bären Bikes GRIZZLY E 7.1

Motor: Shimano Steps EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E 8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: 6061 Aluminium, 150 mm
Gabel: Rock Shox FS 35 Silver, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Monarch RT
Schaltung: Sram NX, 1×11
Bremsen: Sram Guide
Kurbelgarnitur: FSA CK-752 170 mm
Sattelstütze: Kind Shock Rage I
Sattel: Bären Components
Laufräder: WTB STi35
Reifen: Maxxis Minion DHR II 29″x2.6 / Maxxis Rekon+ 29″x2.6 v/h
Gewicht: 23,5 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 4.499 EUR

Bären Bikes GRIZZLY E 6.1

Bären Bikes GRIZZLY E 6.1

Bären Bikes GRIZZLY E 6.1

Motor: Shimano Steps E7000 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E 8035, 504 Wh
Display: Shimano SC-E5000
Rahmen: 6061 Aluminium, 150 mm
Gabel: Rock Shox FS 35 Silver, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Monarch R
Schaltung: Sram RD GX, 1×10
Bremsen: Sram Level
Kurbelgarnitur: FSA CK-752 170 mm
Sattelstütze: Bären Components 6061 Alu
Sattel: Bären Components
Laufräder: Shining DB-X40
Reifen: Maxxis Minion DHR II 29″x2.6 / Maxxis Rekon+ 29″x2.6 v/h
Gewicht: 23,5 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.899 EUR

Auch die E-Hardtail Serie Peak kommt nun mit einem neuen Rahmen daher, der ebenfalls die große Batterie von Shimano aufnehmen kann. Hier kommt allerdings nicht der neue EP8, sondern der bewährte Shimano E8000 Antrieb zum Einsatz, der bekannterweise ein Drehmoment von 70 Newtonmeter bereitstellt.

Bären Bikes Peak E 9.1

Bären Bikes Peak E 9.1

Bären Bikes Peak E 9.1

Motor: Shimano Steps E8000 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E 8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E5000
Rahmen: 6061 Aluminium
Gabel: Rock Shox Judy Silver TK, 120 mm
Schaltung: Sram NX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Guide T
Kurbelgarnitur: FSA CK-752 170 mm
Sattelstütze: KS Range I
Sattel: Bären Components MTB
Laufräder: WTB STi35
Reifen: Maxxis Assegai 29×2.5 / Maxxis Aggressor 29×2.5 v/h
Gewicht: 22 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.799 EUR

Bären Bikes Peak E 8.1

Bären Bikes Peak E 8.1

Bären Bikes Peak E 8.1

Motor: Shimano Steps E8000 250 W, 70 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E 8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E5000
Rahmen: 6061 Aluminium
Gabel: Rock Shox Judy Silver TK, 120 mm
Schaltung: Sram GX, 1×10
Bremsen: Sram Level
Kurbelgarnitur: FSA CK-752 170 mm
Sattelstütze: Bären Components 6061 Alu
Sattel: Bären Components MTB
Laufräder: WTB STi35
Reifen: Maxxis Assegai 29×2.5 / Maxxis Aggressor 29×2.5 v/h
Gewicht: 22 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.499 EUR

Auch das E-Citybike mit tiefem Einstieg bekommt einen modernen Nachfolger mit integrierter Batterie und aktuellem Shimano E6100 Antrieb. Weiter sind im Gegensatz zur bisherigen Retro-Variante Scheibenbremsen verbaut.

Bären Bikes Panda E 8.1

Bären Bikes Panda E 7.1

Bären Bikes Panda E 7.1

Motor: Shimano Steps E6100 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano Steps BT-E 8035, 504Wh
Display: Shimano SC-E6100
Rahmen: 6061 Aluminium
Gabel: RST Vollant TNL 50, 50 mm
Schaltung: Sram GX, 1×9
Bremsen: Sram Level
Kurbelgarnitur: FSA CK-752 170 mm
Sattelstütze: Bären Components 6061 Alu
Sattel: Bären Components MTB
Laufräder: Shinning
Reifen: Kenda Saber, 29×2.05
Gewicht: 23 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 2.899 EUR

Fazit

Seit ihrem Launch im Jahr 2018 hat sich die Marke aus Kärnten rasant weiter entwickelt. Die jetzt vorgestellte zweite Generation der vollgefederten E-Mountainbikes kann sich genauso wie die neuen E-Hardtails und auch das E-Citybike mit tiefem Einstieg optisch und technisch locker mit manchen Produkten einiger gestandener Marken messen. Ob dies bei den E-Mountainbikes auch auf dem Trail gilt, muss eine Testfahrt aufzeigen, über welche wir dann hier an dieser Stelle berichten.

Alle weiteren Informationen stehen unter www.baerenbikes.at zur Verfügung.

Riese & Müller veröffentlicht ersten Verantwortungsbericht

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Riese & Müller, Premium-Hersteller von E-Bikes und Cargo-Bikes, hat Ende 2020 seinen ersten Verantwortungsbericht veröffentlicht. Unter dem Leitgedanken „Wir sind unterwegs“ zeigt das Unternehmen darin umfassend und transparent auf, wie nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolles Handeln bei Riese & Müller gedacht wird, wo das Unternehmen aktuell steht und woran es in den nächsten Jahren arbeiten wird.

Die Veröffentlichung des Berichts ist ein weiterer zentraler Baustein auf dem Weg, 2025 das nachhaltigste Unternehmen der E-Bike-Branche zu sein. Neben einem umfassenden Statusbericht zu den 2020 definierten Teilzielen Zero Waste und Zero Emission gibt das Dokument einen detaillierten Einblick in die Nachhaltigkeitsstrategie von Riese & Müller, den klimaneutralen Campus in Mühltal, die menschenzentrierte Unternehmenskultur und das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens.

Riese & Müller_Geschäftsführung_Heiko Müller_Dr. Sandra Wolf_Markus Riese_v.li.

„Nachhaltig zu wirtschaften heißt für uns vor allem, verantwortlich zu handeln – als Mensch und als Unternehmen. Schon immer ist diese Haltung ein wichtiger Teil unserer Kultur und seit 2019 auch unserer strategischen Ausrichtung. Es ist ein steter und langfristiger Prozess, den wir Jahr für Jahr mit neuen Schritten und Maßnahmen ein weiteres Stück voranbringen. Unser erster Verantwortungsbericht ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg. Er dokumentiert, wo wir stehen und wo wir hinwollen, was wir erreicht haben und wo wir noch nicht sind. Wir wissen, dass wir noch viel vor uns haben, aber wir wissen auch, dass wir gemeinsam mit unseren Partner*innen viel bewegen können“, so Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller.

Erste wichtige Erfolge in den Bereichen Zero Waste und Zero Emission

Im Jahr 2020 standen die Handlungsfelder Zero Waste und Zero Emission im Zentrum der Nachhaltigkeitsaktivitäten von Riese & Müller. Als Grundlage aller Maßnahmen wurde im ersten Quartal 2020 in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzberatung KlimAktiv eine umfassende Klimabilanz erstellt, die Stärken und Einsparpotentiale aufzeigt. Im Bereich Zero Emission konnten im vergangenen Jahr zusammen mit Mitarbeiter*innen und Lieferanten wichtige Voraussetzungen geschaffen und erste Projekte zur Vermeidung und Reduzierung von CO₂-Emissionen angestoßen werden, die in den kommenden Jahren konsequent weiterverfolgt und ausgebaut werden.

Am Campus in Mühltal und in der Logistik wirtschaftet Riese & Müller bereits jetzt zu 100 Prozent klimaneutral. Zudem konnten trotz der Herausforderungen am Markt durch die Nutzung alternativer Transportwege in der Importlogistik die Emissionen erheblich reduziert werden. Im Bereich Zero Waste sind neben der Umstellung auf FSC®-zertifizierte Verpackungen, der Reduzierung von Druckunterlagen und der Optimierung des Abfallmanagements durch die Überprüfung, Auswertung und Überarbeitung der Verpackungen der 25 größten Lieferanten des Unternehmens rund 30 Projekte zur Abfallreduktion entstanden. Im Bereich der Rahmenverpackung werden so im aktuellen Geschäftsjahr mehr als 70.000 m2 Verpackungsmaterial eingespart.

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„Wir haben uns vorgenommen, voranzuschreiten, Impulse zu setzen, Fragen zu stellen. Wir möchten zeigen, dass Wirtschaft neu gedacht und dadurch etwas gewonnen werden kann. Auf diesem Weg möchten wir andere mitnehmen, um kollektiv und kooperativ etwas zu erreichen – vor allem in der E-Bike-Branche, aber auch darüber hinaus“, so Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller.

Hier geht es zum Verantwortungsbericht von Riese & Müller.

IoT-Venture-CEO Jürgen Veith zum Geschäftsjahr 2020

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Die IoT Venture GmbH hat im abgelaufenen Jahr die Position ihrer Fahrradmarke IT’S MY BIKE gefestigt, obwohl die Corona-Pandemie die Geschäftstätigkeit beeinträchtigt hat. Darüber hinaus wurde die IoT-Lösung des Unternehmens auf einen zweiten Anwendungsfall im Heimtierbereich erweitert. Damit wurde der Grundstein für weiteres Wachstum und die Skalierung des Geschäftsmodells gelegt.

Das Jahr des E-Bikes

Der Individualverkehr und damit auch die Fortbewegung mit dem Fahrrad haben im abgelaufenen Jahr stark zugenommen. Insbesondere E-Bikes boomten – der bereits zuvor vorhandene Trend wurde durch die Pandemie nochmals befeuert.

„Trotz der hohen Nachfrage nach Rädern hat die Corona-Krise uns vor große Herausforderungen gestellt – wie wohl fast jedes andere Unternehmen auch“, sagt Jürgen Veith, CEO der IoT Venture GmbH. „Unterbrochene Lieferketten, der Lockdown im Frühjahr und ab Ende April lange Warteschlangen vor den Fahrradgeschäften und Werkstätten haben den Ausbau unserer Handelsmarke erschwert. Dennoch sind wir stolz darauf, was wir erreicht haben“, so Jürgen Veith.

Insgesamt hat das Unternehmen 2020 rund 30.000 GPS-Tracker ausgeliefert. Die Zahl der Mitarbeitenden wurde von 15 (Ende 2019) auf 25 (Ende 2020) erhöht.

„Wir suchen aktuell dringend weitere neue Kolleginnen und Kollegen – nicht nur, aber vor allem im Bereich der Software-Entwicklung. Bis Ende 2021 soll das Team um weitere zehn kreative Köpfe ausgebaut werden.“

IT´S MY BIKE

Jetzt vier Services in der App

Für das Entwicklungsteam war 2020 die Erweiterung der digitalen Servicewelt für E-Bikes ein Schwerpunkt. Standen im Jahr 2019 zunächst der GPS-Diebstahlschutz und die Wiederbeschaffung gestohlener Räder zur Verfügung, wurden im Frühjahr 2020 die Fahrdatenanalyse (eRide), der Versicherungsservice (eSurance) und der Notfallassistent (eCall) ergänzt.

Im Herbst integrierte IT’S MY BIKE den WayGuard-Notfallprozess von AXA in sein digitales Angebot. Bei diesem kostenpflichtigen Premiumservice löst die Technologie bei einem Sturz oder Unfall einen Alarm aus – im Notfall schickt die Leitstelle Einsatzkräfte zum Unfallort.

IT'S MY BIKE Services

„Der eCall war von Beginn an eine Herzensangelegenheit von uns“, betont Thomas Ullmann, Chief Operating Officer bei der IoT Venture GmbH. „Er erhöht die Sicherheit und unterstützt die Rettungskräfte.“

Den Versicherungsservice (eSurance) bietet IT’S MY BIKE gemeinsam mit seinem Partner, dem InsurTech ALTEOS, seit Mai 2020 an. Damit haben die Nutzer die Möglichkeit, direkt in der App ihre passenden Versicherungspakete abzuschließen. Die eigens entwickelte E-Bike-Versicherung mit GPS-Schutz sichert gegen zahlreiche Risiken, unter anderem gegen Diebstahl, Vandalismus, Akku-Verschleiß und Unfallschäden, ab.

eRide ermöglicht schon seit Anfang 2020 die Fahrdistanz und -dauer sowie die durchschnittliche Geschwindigkeit abzurufen. Zudem können Nutzerinnen und Nutzer anhand von Durchschnittswerten errechnen, wie viel CO2 sie im Vergleich zum Auto einsparen.

Alteos-2

Erfolgsquote bei Wiederbeschaffung über 80 Prozent

„Stolz sind wir auf unsere Erfolgsquote von über 80 Prozent bei der Wiederbeschaffung“, sagt Thomas Ullmann. „Unser Team koordiniert im Hintergrund bei einem Diebstahl eng zwischen den Bestohlenen und der Polizei und sucht in Einzelfällen sogar selbst mit“, erklärt er. „Dieses System ist unser Erfolgsrezept – und es ist neben der Servicewelt und der besonders robusten und reichweitenstarken NB-IoT-Technologie ein Unterscheidungsmerkmal zu anderen GPS-Trackern.“

„Luft nach oben beim Ausbau des Fachhandelspartner-Netzes“

Einen Schritt nach vorne haben wir beim Ausbau unseres Partnernetzes beim Fahrradfachhandel gemacht“, sagt Jürgen Veith. „Allerdings gibt es hier noch Luft nach oben – eine wichtige Aufgabe für 2021.“

IT’S MY BIKE vertreibt seine Nachrüstlösung exklusiv über den Fahrradhandel. Ende 2020 gab es bundesweit mehr als 200 Händlerinnen und Händler. Bis zum Ende diesen Jahres sollen es 400 sein.

Darüber hinaus hat das Business Development mehrere E-Bike-Flottenbetreiber und ausgewählte neue OEM für den Einbau direkt ab Werk gewonnen. In der Summe haben nun zehn Flottenbetreiber insgesamt 2.000 Fahrzeuge mit IT’S MY BIKE-Trackern ausgerüstet.

Zudem hat das Team das Marketing und die Kommunikation intensiviert und die Marke durch Maßnahmen im Fachhandel (Point of Sale), im digitalen Raum sowie Medienberichterstattung bekannt gemacht.

„Wir haben uns das Jahr insgesamt natürlich ganz anders vorgestellt. Auf persönliche Begegnungen und Messebesuche mussten wir verzichten. Dennoch denke ich, dass wir uns in der Branche gut etabliert haben“, so Jürgen Veith.

EUROBIKE 2021

Bild: Messe Friedrichshafen

Ausbau weiterer Geschäftsfelder

Das Geschäftsmodell der IoT Venture GmbH ist es, branchenübergreifend Hard- und Software auf Basis von LPWA-Technologien für das Internet der Dinge, Lösungen zum Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen und Datenplattformen anzubieten. IT’S MY BIKE war Ende 2018 die erste Anwendung. Im abgelaufenen Jahr wurde nun das zweite Geschäftsfeld zur Marktreife entwickelt. Gemeinsam mit einem Unternehmen im Segment Heimtierbedarf entwickelte die IoT Venture GmbH einen Hundetracker. Ende 2020 wurde die erste Tranche ausgeliefert. Für weitere neue Einsatzbereiche im Bereich der Mikromobilität und für Industriekühlschränke wurden die Weichen für 2021 gestellt.

Ausblick 2021

„Die Verschnaufpause über Weihnachten hatte sich die Mannschaft redlich verdient“, meint COO Thomas Ullmann. „Das Jahr war nicht einfach für das Team. Homeoffice, eingeschränkte Reisetätigkeit und Wechselschichten im Büro und in der Produktion – die Mitarbeitenden haben sich teilweise kaum gesehen. Umso mehr danken wir allen Kolleginnen und Kollegen und sind sehr froh, dass alle gesund sind. Wir hoffen, bald zur Normalität zurückkehren zu können.“

Geschäftlich blicken Jürgen Veith und Thomas Ullmann sehr positiv nach vorne. Für 2021 haben OEM-Kunden bereits 70.000 GPS-Tracker bestellt. Die Prognose liegt bei 100.000 verkauften Einheiten über alle Sparten hinweg.

„Die von uns eingesetzte Technologie NB-IoT steht inzwischen europaweit flächendeckend zur Verfügung, die geografische Expansion von IT’S MY BIKE gemeinsam mit unseren OEM-Kunden ist ein Kernziel für 2021“, sagt Thomas Ullmann.

Zudem sollten im Nachrüstbereich das deutsche Händlernetz und der Bekanntheitsgrad bei den E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrern weiter erhöht werden. Auch die Einführung weiterer Funktionen sei geplant. Dazu gehörten eine Kundenbindungsfunktion für den Fachradfachhandel (Push-Notification), die Anbindung an Routenplanungs-Apps, ein privates E-Bike-Sharing sowie die Integration einer Schnittstelle zu einer Gebrauchtradbörse. Neben der Skalierung im Bereich Mikromobilität sind der Ausbau des Segments Heimtierbedarf sowie der Aufbau eines weiteren Geschäftsfeldes für Industriekühlschränke geplant.

„Mittelfristiges Ziel bleibt es, mit unserem skalierbaren Geschäftsmodell eine Markenlandschaft unter dem Dach der IoT Venture GmbH zu kreieren“, betont Jürgen Veith.

Weitere Informationen unter: www.iot-venture.com.

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