![Bild: RVR/Schulte](http://cdn.pedelec-elektro-fahrrad.de/wp-content/uploads/2016/01/Radschnellweg-Ruhr-RS1-Eroeffnung.jpg)
Das Bundesverkehrsministerium will den Bau von Radschnellwegen mit einem Förderprogramm beschleunigen und dafür das Bundesfernstraßengesetz ändern.
Das ist nötig, damit der Bund sich bei der direkten Finanzierung von Radschnellwegen beteiligen kann. Der ADFC begrüßt das Vorhaben.
Bundesverkehrsminister Dobrindt hat angekündigt, den Bau von Radschnellwegen mit voraussichtlich 25 bis 30 Millionen Euro zu unterstützen. Um diese Finanzierung zu ermöglichen, die bisher ausschließlich in die Verantwortung der Bundesländer und Kommunen fällt, soll das Bundesfernstraßengesetz geändert werden.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) begrüßt dieses Vorhaben ausdrücklich. ADFC-Verkehrsvorstand Ludger Koopmann sagt:
Zurzeit werden in Deutschland mehrere Radschnellwege geplant. Ein erstes, fünf Kilometer langes Teilstück des RS1 im Ruhrgebiet ist bereits eröffnet. Die nach Fertigstellung 101 Kilometer lange Trasse soll 55.000 Autofahrten täglich ersetzen und etwa 180 Millionen Euro kosten.
Weitere Infos zu Radschnellwegen finden Sie auf www.adfc.de/verkehr–recht/radverkehr-gestalten/radverkehrsfuehrung/radschnellwege